
Amerika macht dicht: Droht fast jedem fünften Menschen weltweit ein US-Einreiseverbot?
Die Vereinigten Staaten könnten ihre Grenzen für Bürger aus 36 weiteren Ländern schließen. Ein internes Memo des US-Außenministeriums, das der Nachrichtenagentur AFP vorliegt, deutet auf eine massive Ausweitung der bestehenden Einreiseverbote hin. Sollte diese Maßnahme tatsächlich umgesetzt werden, wäre fast jeder fünfte Mensch auf diesem Planeten von einem US-Einreiseverbot betroffen – ein Schritt, der die globale Reisefreiheit in einem bisher ungekannten Ausmaß einschränken würde.
Die neue Dimension der Abschottung
Erst vor wenigen Tagen hatte die US-Regierung unter Präsident Donald Trump ein pauschales Einreiseverbot für Menschen aus zwölf Staaten verhängt. Afghanistan, Myanmar, Tschad, die Republik Kongo, Äquatorialguinea, Eritrea, Haiti, Iran, Libyen, Somalia, Sudan und Jemen stehen bereits auf der schwarzen Liste. Das Weiße Haus begründete diese drastische Maßnahme mit dem Schutz der amerikanischen Bevölkerung vor "ausländischen Terroristen" – eine Formulierung, die durchaus nachvollziehbar erscheint, wenn man die Sicherheitslage in vielen dieser Länder betrachtet.
Zusätzlich wurden Teil-Einreiseverbote für Burundi, Kuba, Laos, Sierra Leone, Togo, Turkmenistan und Venezuela verhängt. Aus diesen Ländern werden zumindest noch einige befristete Arbeitsvisa anerkannt – ein kleiner Hoffnungsschimmer für jene, die auf legale Weise in den USA arbeiten möchten.
Wer könnte als nächstes betroffen sein?
Die Liste der potenziell betroffenen Länder liest sich wie ein Who's Who der Krisenregionen dieser Welt. Ägypten, Nigeria, Äthiopien, Tansania, Kambodscha und Syrien könnten bald dazugehören. Besonders brisant: Viele dieser Staaten befinden sich in Afrika, Asien, der Karibik und im Pazifikraum – Regionen, die ohnehin schon mit enormen wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen zu kämpfen haben.
Die "Washington Post" berichtet, dass das Memo von US-Außenminister Marco Rubio persönlich unterzeichnet und an Diplomaten verschickt worden sei. Dies verleiht dem Dokument zusätzliches Gewicht und deutet darauf hin, dass die Trump-Administration es ernst meint mit ihrer Abschottungspolitik.
Ein Blick zurück: Lehren aus der Geschichte
Historisch betrachtet haben Einreiseverbote selten die gewünschten Effekte erzielt. Während der Großen Depression der 1930er Jahre versuchten viele Länder, sich durch protektionistische Maßnahmen abzuschotten – mit verheerenden Folgen für die Weltwirtschaft. Die Berliner Mauer, einst Symbol der Teilung, zeigte eindrücklich, dass Mauern und Verbote Menschen nicht dauerhaft aufhalten können.
Doch die aktuelle Situation unterscheidet sich fundamental von früheren Epochen. In einer Zeit, in der der internationale Terrorismus eine reale Bedrohung darstellt und viele Staaten ihre Grenzen nicht mehr kontrollieren können, erscheint der amerikanische Ansatz zumindest nachvollziehbar. Die Frage ist nur: Wo zieht man die Grenze zwischen berechtigten Sicherheitsinteressen und überzogener Abschottung?
Was bedeutet das für die Weltwirtschaft?
Die wirtschaftlichen Auswirkungen könnten erheblich sein. Viele der betroffenen Länder sind wichtige Handelspartner der USA. Nigeria beispielsweise ist einer der größten Öllieferanten, Ägypten ein strategisch wichtiger Partner im Nahen Osten. Ein komplettes Einreiseverbot würde nicht nur den Tourismus und die Geschäftsreisen beeinträchtigen, sondern könnte auch langfristige diplomatische und wirtschaftliche Beziehungen beschädigen.
In Zeiten globaler Unsicherheit – man denke nur an die aktuelle Lage im Nahen Osten oder die wirtschaftlichen Turbulenzen in vielen Schwellenländern – erscheint es umso wichtiger, auf bewährte Werte zu setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich historisch als krisensichere Anlage bewährt. Während Papierwährungen an Wert verlieren können und geopolitische Spannungen die Märkte erschüttern, behalten Edelmetalle ihren intrinsischen Wert.
Ein Fazit mit Weitblick
Die mögliche Ausweitung der US-Einreiseverbote zeigt, wie fragil unsere vernetzte Welt geworden ist. Was als Sicherheitsmaßnahme gedacht ist, könnte sich als Bumerang erweisen und die internationale Zusammenarbeit nachhaltig beschädigen. Gleichzeitig muss man anerkennen, dass Staaten das Recht haben, ihre Grenzen zu schützen und ihre Bürger vor Gefahren zu bewahren.
In diesen unsicheren Zeiten wird deutlich, wie wichtig es ist, sein Vermögen breit zu streuen und auf krisenfeste Anlagen zu setzen. Edelmetalle bieten hier eine bewährte Möglichkeit zur Vermögenssicherung und sollten in keinem ausgewogenen Portfolio fehlen.
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