
Anleihemärkte in Aufruhr: Globale Schuldenkrise nimmt bedrohliche Ausmaße an
Die internationalen Anleihemärkte senden unmissverständliche Warnsignale. Nach einer äußerst turbulenten Handelswoche, in der die ausufernde Staatsverschuldung der größten Volkswirtschaften in den Fokus rückte, bestimmen nun die Anleiheinvestoren die Marschrichtung an den globalen Finanzmärkten. Die Botschaft ist eindeutig: Die ausufernde Verschuldungspolitik der Industriestaaten stößt zunehmend auf Widerstand.
Anleger fordern höhere Risikoprämien
Die schwache Nachfrage bei den jüngsten Anleiheauktionen in Japan und den USA offenbart ein erschreckendes Bild. Investoren sind nicht länger bereit, den Staaten zu Niedrigzinsen Geld zu leihen. Die Rendite 30-jähriger US-Staatsanleihen verharrt über der psychologisch wichtigen Marke von 5 Prozent - ein deutliches Warnsignal. Auch in Japan nähern sich die Renditen langlaufender Staatsanleihen bedrohlich ihren historischen Höchstständen.
Dollarschwäche als Vorbote der Krise?
Die zunehmenden Sorgen um die Staatsfinanzen setzen auch dem US-Dollar zu. Die amerikanische Währung steuert auf den ersten Wochenverlust gegenüber Euro und Yen seit fünf Wochen zu. Kein Wunder: Die astronomische US-Staatsverschuldung von 36 Billionen Dollar und Donald Trumps geplantes Steuerpaket, das weitere Billionen an neuen Schulden verursachen könnte, schrecken internationale Investoren ab.
Gold als sicherer Hafen gefragt
In diesem Umfeld der Unsicherheit suchen Anleger verstärkt Schutz in traditionellen Krisenwährungen. Gold steht vor der besten Handelswoche seit über einem Monat. Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr: In Zeiten ausufernder Staatsverschuldung und drohender Währungskrisen bewährt sich das Edelmetall als wertstabile Alternative.
Politische Risiken bleiben bestehen
Trumps als "großartig" angepriesenes Steuergesetz hat zwar das Repräsentantenhaus passiert, doch im Senat steht eine wochenlange Debatte bevor. Die politische Unsicherheit dürfte die Märkte weiter in Atem halten. Auch die Handelskonflikte sind längst nicht ausgestanden, trotz der 90-tägigen Pause bei den "reziproken Zöllen".
Die aktuelle Entwicklung zeigt deutlich: Das jahrzehntelange Experiment der schuldenfinanzierten Staatswirtschaft nähert sich seinem Ende. Die Märkte verlieren zunehmend das Vertrauen in die Bonität der größten Volkswirtschaften. Für Anleger wird es wichtiger denn je, ihr Vermögen gegen die drohenden Verwerfungen an den Finanzmärkten abzusichern.
Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich ausführlich informieren, bevor er Anlageentscheidungen trifft. Eine Garantie oder Haftung für die Richtigkeit der dargestellten Informationen kann nicht übernommen werden.
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