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21.08.2025
18:08 Uhr

Bidens Elektro-Debakel: 10 Milliarden Dollar für 250 Postautos – Zeit für einen Kurswechsel?

Was passiert, wenn ideologische Verblendung auf harte Realität trifft? Man bekommt das jüngste Desaster der Biden-Administration serviert: Ein 10-Milliarden-Dollar-Vertrag für elektrische Postfahrzeuge, der nach über zwei Jahren gerade einmal 250 Fahrzeuge hervorgebracht hat. Das entspricht einem Stückpreis von sagenhaften 40 Millionen Dollar pro Elektro-Lieferwagen – ein Preis, für den man sich problemlos eine kleine Flotte von Luxusyachten leisten könnte.

Das Versprechen und die bittere Realität

Die Firma Oshkosh Defense erhielt 2022 einen Auftrag über zunächst 2,98 Milliarden Dollar, um 50.000 sogenannte "Next Generation Delivery Vehicles" zu produzieren. Das Pikante daran: Das Unternehmen hatte zu diesem Zeitpunkt weder einen funktionierenden Prototypen noch irgendwelche Erfahrung im Bau von Lieferfahrzeugen vorzuweisen. Ein Insider brachte es auf den Punkt: "Das ist die Quintessenz: Wir wissen nicht, wie man einen verdammten Lastwagen baut."

Diese erstaunliche Offenbarung hätte eigentlich vor der Vergabe von Milliarden an Steuergeldern erfolgen sollen, nicht danach. Doch in der Welt der grünen Ideologie scheinen solche Details nebensächlich zu sein. Hauptsache, es steht "elektrisch" drauf.

Wenn Inkompetenz auf Steuergeld trifft

Die wenigen Fahrzeuge, die tatsächlich ausgeliefert wurden, erwiesen sich als derart mangelhaft, dass erhebliche Nachbesserungen erforderlich waren, bevor sie überhaupt einsatzfähig waren. Die Reaktion der US-Post darauf? Man einigte sich darauf, höhere Preise für die Fahrzeuge zu zahlen. In welcher Welt ist das eine angemessene Geschäftspraxis?

Senatorin Joni Ernst aus Iowa hat dieses Debakel treffend in ihrem Bericht "Off The Rails: The Billion Dollar Boondoggles Taking Taxpayers for a Ride" als eines der verschwenderischsten Bundesprojekte bezeichnet. Der Titel könnte passender nicht sein – die amerikanischen Steuerzahler werden hier tatsächlich auf eine sehr teure Fahrt mitgenommen.

Die vernünftige Alternative wartet bereits

Während Oshkosh mit Milliarden jongliert und nichts liefert, steht das veteranengeführte Unternehmen Morgan Olson bereits in den Startlöchern. Ohne einen einzigen Cent an staatlichen Subventionen hat die Firma ihr Kestrel-Lieferfahrzeug entwickelt – ein benzinbetriebenes, rechtsseitig zu fahrendes Fahrzeug, das genau auf die Bedürfnisse der Post zugeschnitten ist.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Morgan Olson verspricht, bis 2029 ganze 100.000 Fahrzeuge zu liefern – und das für geschätzte 5,5 Milliarden Dollar. Mit lediglich 26 Millionen Dollar Anschubfinanzierung würde das Projekt deutlich unter den Kosten der Elektro-Initiative liegen. Die US-Post hat bereits begonnen, fünf Kestrel-Einheiten im Feld zu testen.

Trump setzt auf Pragmatismus statt Ideologie

Es überrascht nicht, dass Präsident Trump mit seiner Executive Order 14154 die Weichen für eine pragmatischere Herangehensweise gestellt hat. Die neuen Richtlinien zielen darauf ab, "belastende und ideologisch motivierte Vorschriften" zu beseitigen und stattdessen Kosten und Praktikabilität in den Vordergrund zu stellen.

Die Forderungen werden lauter, den Biden-Vertrag zu kündigen und stattdessen auf bewährte Technologie und kompetente Hersteller zu setzen. Es ist ein klassisches Beispiel dafür, was passiert, wenn grüne Träumereien auf die harte Realität der Physik und Wirtschaft treffen.

Lehren für Deutschland?

Dieses amerikanische Debakel sollte auch hierzulande als Warnung dienen. Die deutsche Ampel-Koalition mag zwar Geschichte sein, doch die ideologischen Altlasten ihrer Klimapolitik belasten uns noch immer. Das von der neuen Großen Koalition beschlossene 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur und die Verankerung der Klimaneutralität im Grundgesetz werden ähnliche Verschwendungen produzieren – nur in noch größerem Maßstab.

Wenn selbst die pragmatischen Amerikaner bei solchen Projekten scheitern, wie soll dann erst die deutsche Bürokratie mit ihrer Neigung zur Überregulierung erfolgreich sein? Die Antwort liegt auf der Hand: gar nicht. Stattdessen werden wir Zeuge einer gigantischen Umverteilung von Steuergeldern zu ineffizienten Projekten, während die Inflation weiter steigt und die Bürger die Zeche zahlen.

Das amerikanische Postfahrzeug-Fiasko zeigt eindrucksvoll: Wer Ideologie über Vernunft stellt, produziert am Ende nur teure Luftschlösser. Es bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen diesseits und jenseits des Atlantiks endlich zur Besinnung kommen und wieder auf bewährte Technologien und solide Wirtschaftsprinzipien setzen. Alles andere ist Verschwendung von Steuergeldern in astronomischem Ausmaß.

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