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06.06.2025
07:50 Uhr

Bitcoin-Absturz: Krypto-Märkte im freien Fall während Trump und Musk sich bekriegen

Die Krypto-Märkte erleben derzeit einen dramatischen Einbruch, der selbst hartgesottene Anleger ins Schwitzen bringt. Bitcoin taumelte gefährlich nahe an die psychologisch wichtige Marke von 100.000 US-Dollar heran – ein Szenario, das noch vor wenigen Wochen undenkbar schien. Während die digitale Leitwährung um fast 5 Prozent einbrach, erwischte es Ethereum noch härter mit einem Minus von über 6,5 Prozent.

Was sich hier abspielt, ist mehr als nur eine gewöhnliche Marktkorrektur. Die Gesamtmarktkapitalisierung des Krypto-Sektors schrumpfte um satte 2,74 Prozent auf 3,21 Billionen US-Dollar. Besonders brutal traf es die Derivate-Trader: Fast eine Milliarde US-Dollar an Positionen wurde innerhalb von nur 24 Stunden liquidiert. Die Optimisten, die auf steigende Kurse gesetzt hatten, mussten dabei die schmerzhaftesten Verluste hinnehmen – ganze 879 Millionen US-Dollar lösten sich in Luft auf.

Wale bringen sich in Stellung – ein unheilvolles Zeichen?

Bereits seit Tagen deuteten sich die Turbulenzen an. Besonders alarmierend: Am Mittwoch hatten sage und schreibe 70 Prozent der Krypto-Wale ihre Bestände auf Börsen transferiert – ein klassisches Warnsignal für bevorstehende Verkäufe. Diese Großinvestoren scheinen den Braten gerochen zu haben und positionierten sich rechtzeitig für den Abverkauf.

Bitcoin konnte sich zwar zwischenzeitlich von seinem Tagestief erholen und kletterte wieder auf etwa 102.817 US-Dollar, doch der Schaden war bereits angerichtet. Der Abstand zum Allzeithoch von Ende Mai wächst mittlerweile auf über 8 Prozent – ein deutliches Zeichen dafür, dass die Euphorie der vergangenen Monate verflogen ist.

Trump gegen Musk: Wenn Egos kollidieren, leiden die Märkte

Als wäre die technische Schwäche nicht genug, sorgte auch noch ein spektakulärer Schlagabtausch zwischen Donald Trump und Elon Musk für zusätzliche Verunsicherung. Der offizielle Trump-Memecoin verlor prompt über 10 Prozent an Wert, nachdem sich die beiden Alphatiere öffentlich attackierten. Trump drohte sogar damit, staatliche Subventionen für Musks Unternehmen zu streichen – eine Drohung, die die Tesla-Aktie zwischenzeitlich um erschreckende 17 Prozent abstürzen ließ.

Diese Eskalation zeigt einmal mehr, wie fragil das Vertrauen in spekulative Assets ist, wenn politische Unsicherheiten ins Spiel kommen. Während sich zwei Milliardäre wie Kinder im Sandkasten zanken, bezahlen Kleinanleger die Zeche.

Altcoins bluten besonders stark

Ethereum rutschte zwischenzeitlich deutlich unter die kritische Marke von 2.400 US-Dollar und kämpft nun bei etwa 2.467 US-Dollar ums Überleben. Noch schlimmer erwischte es Lido mit einem Minus von satten 12 Prozent. Die Altcoin-Märkte zeigen damit einmal mehr ihre extreme Volatilität und Anfälligkeit in Krisenzeiten.

Was wir hier beobachten, könnte der Beginn einer längeren Durststrecke sein. Die Frage ist nicht ob, sondern wie tief die Kurse noch fallen werden. Während die Krypto-Enthusiasten von institutioneller Adoption träumen, zeigt die Realität ein anderes Bild: hochspekulative Märkte, die von Wal-Bewegungen und Twitter-Fehden erschüttert werden können.

Physische Edelmetalle als stabiler Anker in turbulenten Zeiten

In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von physischen Edelmetallen wie Gold und Silber. Während digitale Assets wild schwanken und von den Launen einzelner Persönlichkeiten abhängen, bieten Edelmetalle seit Jahrtausenden Stabilität und Werterhalt. Sie sind immun gegen Hackerangriffe, benötigen keinen Strom und können nicht einfach per Mausklick liquidiert werden. Für ein ausgewogenes Portfolio sollten Anleger daher stets auch physische Edelmetalle als soliden Grundstock in Betracht ziehen.

Haftungsausschluss: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Alle Informationen basieren auf öffentlich zugänglichen Quellen und spiegeln die Meinung unserer Redaktion wider. Jeder Anleger muss seine eigenen Recherchen durchführen und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Wir empfehlen dringend, vor jeder Investition professionellen Rat einzuholen.

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