
Brandmauer-Bekenntnis: Kanzleramtschef Frei zementiert Deutschlands politische Sackgasse
Die jüngsten Äußerungen von Kanzleramtschef Thorsten Frei offenbaren die ganze Tragik der deutschen Politik: Man erkennt das Problem, weigert sich aber beharrlich, die notwendigen Konsequenzen zu ziehen. Während Frei durchaus richtig analysiert, dass der Erfolg der AfD auf den massiven Vertrauensverlust in die etablierten Parteien zurückzuführen sei, hält er gleichzeitig stur an der sogenannten "Brandmauer" fest. Ein Widerspruch, der Deutschland politisch lähmt.
Die Macht um jeden Preis
Frei, als einer der engsten Vertrauten von Bundeskanzler Friedrich Merz, verkörpert exemplarisch das Dilemma der Union: Man klammert sich an überholte Dogmen, während das Land nach echtem Wandel schreit. Seine Behauptung, die AfD sei "rechtsradikal" und keine normale Partei, wirkt angesichts der Wahlergebnisse und der breiten Unterstützung in der Bevölkerung zunehmend realitätsfern. Wenn mittlerweile jeder vierte Deutsche diese Partei wählt, sollte das selbst dem verbohrtesten Establishment-Politiker zu denken geben.
Die wahre Radikalität zeigt sich vielmehr in der Verweigerungshaltung der Altparteien. Sie sind bereit, Deutschland dauerhaft in eine links-grüne Geiselhaft zu nehmen, nur um ihre Pfründe zu sichern. Mit ihren mageren 25 Prozent bleibt die CDU auf ewig Juniorpartner von SPD und Grünen - Parteien, die zusammen kaum mehr Rückhalt in der Bevölkerung genießen als die Union allein.
Historische Blindheit und politisches Versagen
Besonders verstörend wirkt die späte Erkenntnis Freis. Hätte man aus der Geschichte gelernt, wüsste man, dass genau so in den 1970er und 80er Jahren die Grünen entstanden sind - als Antwort auf die Ignoranz der etablierten Politik gegenüber drängenden Themen. Doch Geschichte und vorausschauendes Denken scheinen bei diesem Personal Mangelware zu sein.
"Wenn so viele Menschen eine radikale Partei wählen, dann fühlen sie sich ganz offensichtlich von den anderen Parteien nicht mehr hinreichend verstanden und vertreten"
Diese Aussage Freis entlarvt die ganze Arroganz des politischen Establishments. Die Prämisse, die AfD sei radikal, wird einfach als gegeben hingenommen, ohne sie zu hinterfragen. Dabei zeigt ein Blick in das Parteiprogramm und die parlamentarische Arbeit der AfD, dass hier größtenteils Politik gemacht wird, die noch vor 20 Jahren als konservative Selbstverständlichkeit gegolten hätte.
Die wahren Radikalen sitzen in der Regierung
Wer ist hier eigentlich radikal? Eine Partei, die für sichere Grenzen, eine vernünftige Migrationspolitik und den Erhalt der deutschen Identität eintritt? Oder jene, die seit Jahren eine Politik betreiben, die zu explodierender Kriminalität, Messerattacken und dem Verlust der inneren Sicherheit geführt hat? Die Antwort dürfte jedem vernunftbegabten Bürger klar sein.
Die CDU unter Merz hat sich endgültig als zahnloser Tiger entpuppt. Statt den Wählerwillen ernst zu nehmen und endlich einen echten Politikwechsel einzuleiten, kuschelt man lieber weiter mit den Sozialdemokraten. Die große Koalition, die eigentlich als Notlösung gedacht war, wird zum Dauerzustand - zum Schaden Deutschlands.
Der Preis der Feigheit
Die Konsequenzen dieser Verweigerungshaltung sind fatal. Deutschland verharrt in einer politischen Lähmung, während die Probleme täglich größer werden. Die Wirtschaft schwächelt, die Infrastruktur verfällt, die Sicherheitslage verschlechtert sich dramatisch - und die Politik reagiert mit immer neuen Schulden und ideologischen Experimenten.
Das neue 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur, das die Merz-Regierung plant, ist nur ein weiteres Beispiel für diese verfehlte Politik. Statt strukturelle Reformen anzugehen, wird die Schuldenlast für kommende Generationen immer größer. Und das, obwohl Merz im Wahlkampf versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen. Ein weiterer Wortbruch, der das Vertrauen in die Politik weiter untergräbt.
Zeit für echten Wandel
Die Bürger haben längst verstanden, was Frei und seine Kollegen nicht wahrhaben wollen: Ohne die AfD wird es keinen echten Politikwechsel in Deutschland geben. Die Brandmauer ist keine Schutzmaßnahme für die Demokratie, sondern ein Bollwerk gegen den Wählerwillen. Sie zementiert den Status quo und verhindert dringend notwendige Reformen.
Es ist höchste Zeit, dass die Union ihre ideologischen Scheuklappen ablegt und sich der Realität stellt. Die Alternative wäre, weiterhin als Steigbügelhalter für eine links-grüne Politik zu fungieren, die von einer Mehrheit der Deutschen abgelehnt wird. Doch dafür scheint der Machterhalt wichtiger zu sein als das Wohl des Landes.
Die Erkenntnis Freis mag ein erster Schritt sein - doch ohne die richtigen Konsequenzen bleibt sie wertlos. Deutschland braucht keine weiteren Lippenbekenntnisse, sondern endlich Politiker, die den Mut haben, im Interesse der Bürger zu handeln. Die Zeit der faulen Kompromisse und ideologischen Grabenkämpfe muss ein Ende haben. Sonst wird die nächste Wahl zeigen, dass die Bürger selbst die Konsequenzen ziehen - und dann könnte es für die Union zu spät sein.

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