
Bürgergeld-Explosion: 50 Milliarden Euro jährlich für Deutschlands teuerste Hängematte
Die Zahlen sind erschütternd: Über 50 Milliarden Euro verschlingt das Bürgergeld jährlich aus den Taschen der arbeitenden Bevölkerung. Während die Große Koalition mit mickrigen 1,5 Milliarden Euro Einsparungen für 2026 hausieren geht, zeigt die Realität das wahre Ausmaß des Desasters. Die CDU-Politikerin Gitta Connemann, Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion, spricht endlich Klartext – wenn auch viel zu zaghaft.
Das Märchen von den 1,5 Milliarden
Was die Koalition als großen Wurf verkauft, ist nichts weiter als Augenwischerei. Eine aktuelle Ifo-Studie belegt, dass allein durch mehr Effizienz im System 4,5 Milliarden Euro eingespart werden könnten. Doch selbst diese Summe kratzt nur an der Oberfläche des Problems. Bei über 50 Milliarden Euro jährlichen Gesamtkosten sprechen wir hier von weniger als zehn Prozent – ein Tropfen auf den heißen Stein der explodierenden Sozialausgaben.
Connemann fordert, "mehr Druck auf den Kessel" zu machen. Eine bemerkenswert zurückhaltende Formulierung angesichts der Tatsache, dass Millionen fleißiger Arbeitnehmer jeden Morgen aufstehen, um dieses System zu finanzieren. Die einfache Wahrheit: Das Bürgergeld in seiner jetzigen Form ist zur größten Arbeitsverhinderungsmaschine der deutschen Geschichte mutiert.
Die Gerechtigkeitsfrage wird zur Systemfrage
Wenn Connemann von einer "Frage der Gerechtigkeit" spricht, trifft sie den Nagel auf den Kopf – allerdings nur zur Hälfte. Es geht nicht nur um Gerechtigkeit gegenüber den Leistungsträgern, sondern um die Zukunftsfähigkeit unseres gesamten Sozialsystems. Wie lange wollen wir noch zusehen, wie arbeitsfähige Menschen in der sozialen Hängematte verharren, während gleichzeitig überall Arbeitskräfte fehlen?
"Wenn wir nur 100.000 Bürgergeldempfänger integrieren würden, würde uns das bis zu 2 Milliarden Euro sparen", rechnet Connemann vor.
Diese Rechnung offenbart die ganze Absurdität: Bei geschätzten 5,5 Millionen Bürgergeldempfängern, von denen ein erheblicher Teil arbeitsfähig ist, reden wir hier von einem gigantischen ungenutzten Potenzial. Die wahre Frage lautet: Warum nur 100.000? Warum nicht eine Million oder mehr?
Die verfehlte Politik der letzten Jahre rächt sich
Das Bürgergeld ist das Ergebnis einer jahrelangen Fehlsteuerung, die Leistung bestraft und Nichtstun belohnt. Während die arbeitende Mitte unter steigenden Steuern und Abgaben ächzt, macht es sich ein wachsender Teil der Bevölkerung im Sozialsystem bequem. Die Ampel-Koalition hat diesen Trend mit ihrer ideologiegetriebenen Sozialpolitik noch verschärft – ein Erbe, das auch die neue Große Koalition nur halbherzig angeht.
Besonders bitter: Viele Bürgergeldempfänger verdienen unterm Strich mehr als Menschen, die 40 Stunden die Woche arbeiten. Wenn sich Arbeit nicht mehr lohnt, stimmt etwas Grundlegendes nicht im System. Die von Connemann angesprochenen Mitarbeiter und Betriebe sind durchaus bereit zu helfen – aber nicht, um ein System zu finanzieren, das Faulheit prämiert.
Was wirklich getan werden müsste
Statt kosmetischer Korrekturen braucht es einen radikalen Systemwechsel. Das bedeutet: Drastische Kürzung der Leistungen für Arbeitsverweigerer, konsequente Sanktionen bei Ablehnung zumutbarer Arbeit und vor allem die Wiederherstellung des Lohnabstandsgebots. Wer arbeitet, muss deutlich mehr haben als derjenige, der es nicht tut – alles andere ist eine Verhöhnung der Leistungsträger.
Die Lösung liegt auf der Hand: "Sparen durch Arbeit", wie Connemann es nennt. Doch dafür müsste die Politik endlich den Mut aufbringen, unpopuläre Entscheidungen zu treffen. Die neue Regierung unter Friedrich Merz hatte vollmundig versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant sie ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur – während das Bürgergeld-Loch weiter klafft.
Die tickende Zeitbombe
Mit über 50 Milliarden Euro jährlich ist das Bürgergeld zur tickenden Zeitbombe für den deutschen Staatshaushalt geworden. Zum Vergleich: Das entspricht etwa dem gesamten Verteidigungsetat oder mehr als dem Doppelten dessen, was der Bund für Bildung und Forschung ausgibt. Diese Prioritätensetzung spricht Bände über den Zustand unseres Landes.
Die Wahrheit ist unbequem, aber sie muss ausgesprochen werden: Ein Sozialsystem, das Millionen Menschen davon abhält zu arbeiten, während gleichzeitig überall Fachkräfte fehlen, ist nicht nur ungerecht – es ist selbstzerstörerisch. Deutschland kann es sich schlicht nicht leisten, einen immer größeren Teil seiner Bevölkerung durchzufüttern, während die Zahl der Leistungsträger schrumpft.
Es ist höchste Zeit für eine ehrliche Debatte über die Zukunft unseres Sozialstaats. Die 50 Milliarden Euro fürs Bürgergeld sind nicht nur zu viel – sie sind ein Symptom für ein System, das aus den Fugen geraten ist. Wenn die Politik jetzt nicht handelt, werden die Kosten weiter explodieren und die arbeitende Bevölkerung irgendwann die Rechnung nicht mehr bezahlen können. Oder wollen.

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