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25.08.2025
11:11 Uhr

Chinas eiserner Griff: Seltene Erden werden zur Waffe im globalen Machtpoker

Während die Welt noch über Trumps Zollkeule diskutiert, zieht Peking im Hintergrund die Fäden straffer. Die jüngsten Maßnahmen zur staatlichen Kontrolle der Seltenen Erden offenbaren eine beunruhigende Wahrheit: China nutzt seine Rohstoffmacht als geopolitisches Druckmittel – und der Westen hat dem wenig entgegenzusetzen.

Der Würgegriff wird enger

Was sich am Freitag auf der Website des chinesischen Ministeriums für Industrie und Informationstechnologie als technokratische Verlautbarung tarnte, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als strategischer Schachzug. Ein lückenloses Überwachungssystem für sämtliche inländische Lieferungen, verpflichtende Produktionsdatenübermittlung an die Regierung – das klingt nach Orwell, ist aber bittere Realität im Reich der Mitte.

Die Börse feierte diese totalitäre Kontrolle prompt: JL-Mag Rare-Earth schoss um satte 18 Prozent nach oben, China Northern Rare Earth Group legte um 10 Prozent zu. Ein perverses Schauspiel, bei dem staatliche Marktmanipulation mit Kursgewinnen belohnt wird.

Trumps Zölle als willkommener Vorwand

Natürlich präsentiert Peking diese Maßnahmen als Reaktion auf die amerikanische Zolloffensive. Doch wer genau hinsieht, erkennt das perfide Spiel: China nutzt Trumps durchaus berechtigte Handelspolitik als Vorwand, um seine ohnehin schon erdrückende Kontrolle über kritische Rohstoffe weiter auszubauen. Die Seltenerdindustrie, bereits fest in staatlicher Hand, wird nun endgültig zur Waffe im geopolitischen Arsenal.

Myanmar – Chinas Achillesferse?

Interessanterweise zeigt sich ausgerechnet im benachbarten Myanmar eine Schwachstelle des chinesischen Kontrollwahns. Rebellengruppen haben dort die Kontrolle über wichtige Minen übernommen – ein Dorn im Auge Pekings, das auf die Lieferungen aus dem drittgrößten Produzenten weltweit angewiesen ist. Hier rächt sich die jahrzehntelange Destabilisierungspolitik in der Region.

Europas fatale Abhängigkeit

Während China seine Rohstoffmacht zementiert, döst Europa weiter im grünen Transformationstraum. Windräder, Elektroautos, Solarpanels – all diese Lieblingsprojekte der deutschen Ampel-Nachfolgeregierung hängen am Tropf chinesischer Seltener Erden. Die neue Große Koalition unter Merz mag zwar konservativer auftreten, doch auch sie hat keine Antwort auf diese existenzielle Abhängigkeit.

Besonders pikant: Ausgerechnet die Klimaneutralität bis 2045, die unsere Regierung verfassungsrechtlich verankert hat, macht uns noch verwundbarer gegenüber chinesischer Erpressung. Jedes Windrad, jede Batterie ist ein weiterer Nagel im Sarg unserer wirtschaftlichen Souveränität.

Gold als letzter Anker der Freiheit

In Zeiten, in denen Rohstoffe zu geopolitischen Waffen werden und Lieferketten zu Erpressungsinstrumenten mutieren, gewinnen physische Edelmetalle eine neue Dimension. Gold und Silber mögen keine Seltenen Erden ersetzen können, doch sie bieten etwas, was in der heutigen Welt immer kostbarer wird: Unabhängigkeit von staatlicher Willkür und geopolitischen Machtspielen.

Während Peking seine Kontrolle über kritische Industrierohstoffe ausbaut und der Westen hilflos zusieht, bleibt die Botschaft klar: Wer seine wirtschaftliche Souveränität nicht völlig aufgeben will, sollte zumindest einen Teil seines Vermögens in Werten anlegen, die kein autoritäres Regime kontrollieren kann. In einer Welt, in der selbst Rohstoffe zu Waffen werden, ist die Beimischung physischer Edelmetalle keine nostalgische Marotte mehr, sondern schlichte Vernunft.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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