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27.07.2025
21:26 Uhr

Chinas Mega-Staudamm in Tibet: Ein 167-Milliarden-Dollar-Wahnsinn mit katastrophalen Folgen

Während Deutschland seine Energieversorgung mit ideologisch verblendeten Windrad-Fantasien ruiniert, zeigt China einmal mehr, wie rücksichtslos autoritäre Regime ihre Machtinteressen durchsetzen. Das Reich der Mitte hat offiziell mit dem Bau des größten Wasserkraftwerks der Welt begonnen – einem 167 Milliarden Dollar teuren Prestigeprojekt am Yarlung Tsangpo Fluss in Tibet, das Wissenschaftler weltweit in Alarmbereitschaft versetzt.

Das "Projekt des Jahrhunderts" – oder die Katastrophe des Jahrhunderts?

Am 19. Juli zelebrierte Chinas Premierminister Li Qiang den Spatenstich für das Motuo-Wasserkraftwerk mit großem Pomp. Die staatlichen Propagandamedien feierten es als "Projekt des Jahrhunderts". Doch was Peking als technologischen Triumph verkauft, könnte sich als ökologisches und geologisches Desaster entpuppen, das Millionen Menschen in Indien und Bangladesch gefährdet.

Der Yarlung Tsangpo, der in Indien als Brahmaputra und in Bangladesch als Jamuna bekannt ist, entspringt auf durchschnittlich 4.000 Metern Höhe und ist damit der höchstgelegene Hauptfluss der Erde. An der dramatischen Großen Biegung, wo der Fluss eine spektakuläre Kehrtwende vollzieht und fast 2.000 Meter in die Tiefe stürzt, soll die gewaltige Staumauer entstehen. Mit einer geplanten Jahresleistung von 300 Milliarden Kilowattstunden würde sie alle bisherigen Dimensionen sprengen.

Geologisches Pulverfass: Wenn Größenwahn auf Erdbebenzone trifft

Was Pekings Machthaber geflissentlich ignorieren, sind die massiven geologischen Risiken. Y. Nithiyanandam vom Takshashila Institut in Bengaluru warnt eindringlich: "Die für den Dammbau vorgesehene Region ist hochgradig anfällig für Erdrutsche und liegt auf einer geologischen Verwerfungslinie." Das verheerende Erdbeben vom Januar 2025 in Tibet, das mindestens 126 Menschenleben forderte, sollte eigentlich als mahnendes Beispiel dienen.

Die Geschichte der Region liest sich wie ein Katastrophenkalender: Im April 2000 schuf ein gewaltiger Erdrutsch in Yigong einen natürlichen Damm, der zwei Monate später brach und Millionen Menschen in Mitleidenschaft zog. Am 15. August 1950 erschütterte ein Beben der Stärke 8,6 die Region – das stärkste kontinentale Erdbeben, das jemals in China gemessen wurde. Trotzdem treibt Peking sein Prestigeprojekt voran, als gäbe es diese Warnungen nicht.

Wenn Experten zu Staatsfeinden werden

Der chinesische Geologe Yang Yong, Direktor des Hengduan-Gebirgsforschungsinstituts, kämpft seit Jahren gegen den Wasserkraft-Wahnsinn in der Region. Seine fundierten Analysen zeigen, dass das Tibetische Plateau aufgrund seiner Abhängigkeit von Gletscherschmelzwasser und extremen saisonalen Schwankungen denkbar ungeeignet für Großwasserkraftwerke ist. Doch wer in China unbequeme Wahrheiten ausspricht, macht sich schnell verdächtig.

Noch deutlicher wird der in Deutschland lebende Hydrologe Wang Weiluo: Er bezeichnet das Projekt schlichtweg als illegal. Es verstoße nicht nur gegen internationale Abkommen wie die Biodiversitätskonvention von 1992 und die UNESCO-Welterbekonvention, sondern auch gegen Chinas eigene Umweltgesetze. Laut Artikel 32 der chinesischen Naturschutzbestimmungen dürfen in Kernzonen von Naturschutzgebieten keine Produktionsanlagen errichtet werden – genau das aber plant Peking.

Ökologischer Supergau: Ein einzigartiges Paradies vor der Vernichtung

Die Yarlung Tsangpo-Schlucht ist nicht irgendein Flusstal – sie ist die längste und tiefste Schlucht der Welt, ein Hotspot der Biodiversität mit zahllosen endemischen und bedrohten Arten. Ein Forscherteam der Peking-Universität unter Leitung von Professor Lu Zhi forderte 2021 in der renommierten Zeitschrift Nature, das Gebiet als Nationalpark auszuweisen. Stattdessen plant die Regierung seine Zerstörung.

Wang Weiluo warnt eindringlich: "Die Umweltfolgen der Stauung des Yarlung Tsangpo würden die des Drei-Schluchten-Damms bei weitem übertreffen." Seine Berechnungen zeigen ein erschreckendes Szenario: Während 60 Milliarden Kubikmeter Wasser durch unterirdische Tunnel zur Stromerzeugung umgeleitet werden sollen, würde ein ganzer Flussabschnitt komplett austrocknen – "kein einziger Tropfen Wasser" würde dort mehr fließen. Das aquatische Ökosystem würde kollabieren, ein unwiederbringlicher Verlust für die Menschheit.

Die geopolitische Dimension: Wasser als Waffe

Während Peking behauptet, genügend Wasser für die Unterlieger in Indien und Bangladesch zu garantieren, wächst dort die Angst vor chinesischer Wasserdiplomatie. Millionen Menschen sind vom Brahmaputra abhängig – für Trinkwasser, Bewässerung und Hochwasserschutz. Ein Damm dieser Größenordnung gibt China die Macht, ganze Regionen nach Belieben unter Wasser zu setzen oder austrocknen zu lassen.

Es ist bezeichnend, dass China dieses Projekt nach jahrzehntelanger Planung ausgerechnet jetzt vorantreibt, während die Spannungen mit Indien zunehmen und die geopolitischen Verwerfungen weltweit eskalieren. Der Damm ist nicht nur ein Energieprojekt – er ist ein Machtinstrument, eine Waffe im Arsenal eines zunehmend aggressiven Regimes.

Ein Weckruf für den Westen

Während unsere grün-ideologisierten Politiker in Berlin von Windrädern träumen und die deutsche Industrie mit Klimaneutralitätsfantasien in den Ruin treiben, zeigt China, wie rücksichtslos es seine Interessen durchsetzt. Das Motuo-Projekt ist ein Paradebeispiel dafür, wie autoritäre Regime ohne Rücksicht auf Umwelt, Menschenrechte oder internationale Vereinbarungen agieren.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz täte gut daran, diese Entwicklung ernst zu nehmen. Statt 500 Milliarden Euro in fragwürdige "Klimaneutralität" zu pumpen und damit die Inflation weiter anzuheizen, sollte Deutschland seine strategische Unabhängigkeit stärken. Dazu gehört auch eine verlässliche Energieversorgung, die nicht von den Launen des Wetters oder den Machtspielchen autoritärer Regime abhängt.

In einer Zeit, in der geopolitische Spannungen zunehmen und Ressourcen zur Waffe werden, zeigt sich einmal mehr: Physische Werte wie Gold und Silber bieten Sicherheit in unsicheren Zeiten. Während Papiergeld durch unverantwortliche Politik entwertet wird und ganze Ökosysteme der Machtgier geopfert werden, behalten Edelmetalle ihren Wert – unabhängig von politischen Verwerfungen oder ökologischen Katastrophen.

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