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05.06.2025
07:54 Uhr

Chinas Rohstoff-Drosselung bringt deutsche Autobauer ins Wanken

Die deutsche Automobilindustrie steht vor dem nächsten hausgemachten Desaster. Während die Politik weiterhin den Elektro-Wahn vorantreibt und unsere Wirtschaft mit immer neuen Regulierungen stranguliert, zeigt China einmal mehr, wer wirklich die Fäden in der Hand hält. Seit April drosselt das Reich der Mitte den Export seltener Erden – und plötzlich stehen VW, BMW und Mercedes vor dem Abgrund.

Es ist ein Treppenwitz der Geschichte: Jahrelang haben unsere Politiker die Abhängigkeit von russischem Gas kritisiert, nur um die deutsche Industrie in eine noch gefährlichere Abhängigkeit von China zu treiben. Die grüne Transformation, die uns als Heilsbringer verkauft wurde, entpuppt sich als trojanisches Pferd. Denn ohne seltene Erden aus China läuft bei der Elektromobilität gar nichts.

Das böse Erwachen kommt in vier Wochen

Christian Grimmelt von der Unternehmensberatung Berylls by AlixPartners warnt eindringlich: In vier bis sechs Wochen seien die letzten Lagerbestände aufgebraucht. Dann müssten Teile der Produktion eingestellt werden. Man stelle sich das vor: Die stolze deutsche Automobilindustrie, einst Aushängeschild unserer Wirtschaftskraft, steht still – weil China den Hahn zudreht.

Die Reaktionen der Konzerne lesen sich wie Durchhalteparolen aus vergangenen Tagen. Mercedes spricht von "positiven Zeichen" und "langfristigen Strategien". BMW betont, es handle sich ja nur um einen "Genehmigungsvorbehalt". Und VW? Die sehen die Situation "sehr gelassen". Man könnte meinen, die Vorstände hätten noch nicht begriffen, dass ihre Schiffe auf einen Eisberg zusteuern.

Die Quittung für politische Fehlentscheidungen

Was wir hier erleben, ist die direkte Folge einer verfehlten Industriepolitik. Während die Ampelregierung mit Gender-Sternchen und Klimazielen beschäftigt ist, haben andere Länder längst verstanden, dass im 21. Jahrhundert der Zugang zu kritischen Rohstoffen über Wohl und Wehe ganzer Volkswirtschaften entscheidet. China nutzt seine Marktmacht gnadenlos aus – und unsere Politiker schauen zu.

Die Corona-Pandemie hätte eine Lehre sein müssen. Stattdessen haben wir die Abhängigkeiten nur verlagert. Von der Chipkrise direkt in die nächste Rohstoffkrise. Grimmelt warnt bereits, dass die aktuelle Situation das Potenzial habe, eine Krise ähnlichen Ausmaßes auszulösen. "Das ist bereits in vollem Gange", sagt er.

Gold statt Elektroschrott

Während die Automobilindustrie auf tönernen Füßen steht, zeigt sich einmal mehr: Wer auf physische Werte setzt, schläft ruhiger. Gold und Silber mögen keine Renditeraketen sein, aber sie funktionieren auch ohne chinesische Exportgenehmigungen. In Zeiten, in denen ganze Industriezweige von der Laune ausländischer Machthaber abhängen, gewinnen klassische Sachwerte an Bedeutung.

Die deutsche Politik täte gut daran, endlich aufzuwachen. Statt ideologiegetriebener Transformationsfantasien brauchen wir eine knallharte Industriestrategie, die unsere Abhängigkeiten reduziert. Doch von dieser Ampelregierung ist das wohl nicht zu erwarten. Sie wird weiter von der "grünen Zukunft" träumen, während China die Realität diktiert.

"In vier bis sechs Wochen dürften die letzten Lagerbestände verbaut sein. Dann werden Teile der Produktion eingestellt werden müssen."

Diese Warnung sollte in Berlin die Alarmglocken schrillen lassen. Doch vermutlich diskutiert man dort lieber über die nächste Genderquote als über die Zukunft unserer Schlüsselindustrie. Es ist zum Verzweifeln – und es zeigt, warum immer mehr Deutsche das Vertrauen in diese Politik verloren haben.

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