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30.06.2025
10:31 Uhr

Chinesischer Batteriehersteller Eve Energy expandiert nach Malaysia – Ein weiterer Schritt zur globalen Dominanz?

Während Deutschland sich mit ideologisch getriebener Energiepolitik selbst lähmt, schmieden chinesische Unternehmen knallharte Expansionspläne. Der fünftgrößte chinesische Hersteller von Elektrofahrzeug-Batterien, Eve Energy, kündigte am Wochenende den Bau einer zweiten Fabrik in Malaysia an – ein 1,2 Milliarden US-Dollar schweres Projekt, das die globalen Machtverhältnisse im Energiesektor weiter verschieben dürfte.

Strategische Expansion mit Hongkonger Kapital

Die neue Produktionsstätte in Kulim, im nördlichen Bundesstaat Kedah, soll innerhalb von zweieinhalb Jahren fertiggestellt werden. Finanziert wird das Mammutprojekt durch Erlöse aus dem geplanten Börsengang in Hongkong sowie durch Bankkredite. Eve Energy, mit Hauptsitz in Huizhou in der südchinesischen Provinz Guangdong, hatte erst am 9. Juni seine Pläne für eine Hongkonger Börsennotierung bekanntgegeben.

Was hier geschieht, ist mehr als nur eine Geschäftserweiterung. Es ist ein Lehrstück darüber, wie China systematisch kritische Infrastrukturen und Schlüsseltechnologien dominiert, während Europa sich in endlosen Debatten über Geschlechterpronomen und Klimaneutralität verliert.

Geopolitisches Schachspiel mit Batterien

Besonders aufschlussreich ist die Begründung des Unternehmens: Die Fabrik solle helfen, "Risiken durch eskalierende internationale Handelskonflikte zu mindern". Im Klartext: China bereitet sich auf eine Welt vor, in der Handelskriege und Protektionismus zur Normalität werden. Die Produktion in Malaysia – einem Land, das geschickt zwischen den Großmächten laviert – ermöglicht es Eve Energy, potenzielle Zölle und Sanktionen zu umgehen.

"Das Projekt wird die Expansion der Auslandsgeschäfte des Unternehmens vorantreiben und die wachsende globale Nachfrage nach Energiespeichern bedienen"

Diese nüchterne Aussage aus der Börsenmitteilung verschleiert die wahre Dimension: Während deutsche Politiker davon träumen, mit Windrädern und Solarpanels die Welt zu retten, sichern sich chinesische Konzerne die Kontrolle über die Speichertechnologie – das Herzstück jeder erneuerbaren Energieversorgung.

Deutschlands verpasste Chancen

Eve Energy hält laut dem Beratungsunternehmen SNE Research bereits 2,7 Prozent des globalen Marktes für EV-Batterien. Das mag wenig klingen, doch in einem rapide wachsenden Markt bedeutet jeder Prozentpunkt Milliarden an zukünftigen Umsätzen. Die neue Fabrik wird ausschließlich Batterien für Energiespeichersysteme produzieren – genau jene Technologie, die für die Stabilisierung volatiler erneuerbarer Energiequellen unerlässlich ist.

Währenddessen diskutiert man in Berlin über Heizungsgesetze und Verbrennerverbote, ohne zu begreifen, dass die wahre Schlacht um die Energiezukunft längst in Asien geschlagen wird. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag versprochen haben, keine neuen Schulden zu machen, doch was nützt ein ausgeglichener Haushalt, wenn man technologisch abgehängt wird?

Die Ironie der grünen Transformation

Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie: Die von westlichen Politikern so vehement vorangetriebene "grüne Transformation" macht uns abhängig von chinesischen Batterieherstellern. Jedes Elektroauto, jeder Heimspeicher, jede Großbatterie für Windparks – sie alle benötigen Technologie, die zunehmend aus chinesischer Produktion stammt.

Die Expansion nach Malaysia zeigt, wie geschickt China seine industrielle Macht ausbaut. Während Europa sich in bürokratischen Genehmigungsverfahren verstrickt und jeden Fabrikneubau jahrelang diskutiert, schaffen chinesische Unternehmen Fakten. In zweieinhalb Jahren wird Eve Energy in Malaysia produzieren – in Deutschland würde man in dieser Zeit vermutlich noch über die Umweltverträglichkeitsprüfung debattieren.

Gold als Schutz vor geopolitischen Verwerfungen

Diese Entwicklungen unterstreichen einmal mehr die Fragilität unseres auf Abhängigkeiten basierenden Wirtschaftssystems. Wer sein Vermögen schützen möchte, sollte nicht nur auf volatile Aktienmärkte oder überbewertete Immobilien setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten einen zeitlosen Schutz vor geopolitischen Verwerfungen und technologischen Umbrüchen. Sie sind niemandes Schuldversprechen und funktionieren auch dann noch als Wertspeicher, wenn Lieferketten reißen oder Handelskriege eskalieren.

Die Geschichte lehrt uns: In Zeiten großer Umbrüche – und wir befinden uns zweifellos in einer solchen Phase – bewähren sich physische Werte. Während Batterietechnologien kommen und gehen mögen, behält Gold seinen Wert über Jahrhunderte.

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