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22.09.2025
14:12 Uhr

Deutsche Autoindustrie im freien Fall: Porsche und VW-Aktien brechen dramatisch ein

Die deutsche Automobilbranche erlebt einen schwarzen Montag. Nach überraschenden Gewinnwarnungen der Volkswagen AG und ihrer Luxustochter Porsche AG stürzten die Aktienkurse beider Unternehmen regelrecht ab. Die Porsche SE-Aktie verlor als schwächster DAX-Wert satte 7,3 Prozent und fiel auf 32,59 Euro. Die VW-Vorzugsaktien büßten 7,0 Prozent ein und rutschten auf 90,50 Euro ab. Besonders bitter traf es die Porsche AG selbst: Mit einem Minus von 7,3 Prozent auf 40,50 Euro musste sie nicht nur massive Kursverluste hinnehmen, sondern flog auch noch aus dem deutschen Leitindex DAX.

Milliardenschwere Strategiekorrektur offenbart Fehlplanungen

Was wie ein Eingeständnis des kompletten Scheiterns der bisherigen Elektrostrategie wirkt, bezeichnet die Porsche AG euphemistisch als "strategische Umplanung". Der Sportwagenhersteller rudert bei seiner E-Auto-Offensive zurück und will nun doch länger an Verbrennungsmotoren festhalten. Diese Kehrtwende kommt die Stuttgarter teuer zu stehen: Sonderbelastungen von rund 1,8 Milliarden Euro reißen tiefe Löcher in die Bilanz.

Die späte Einsicht, dass die Kunden offenbar doch nicht so schnell auf ihre geliebten Verbrenner verzichten wollen, hätte man bei Porsche früher haben können. Während die Politik mit immer neuen Verboten und Regulierungen den Bürgern die E-Mobilität aufzwingen will, zeigt der Markt eine andere Realität. Die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen bleibt weit hinter den hochfliegenden Plänen zurück.

Dominoeffekt erfasst gesamte Branche

Die Hiobsbotschaften aus Wolfsburg und Stuttgart lösten eine Kettenreaktion aus. Mercedes-Benz-Aktien verloren 2,8 Prozent, BMW gab um 2,2 Prozent nach. Auch die europäischen Konkurrenten blieben nicht verschont: Stellantis büßte 3,1 Prozent ein, Renault verlor 0,5 Prozent. Der gesamte europäische Automobilsektor-Index stürzte um 2,4 Prozent ab.

"Die Anleger sind spürbar frustriert über die Versuche der Porsche AG, ihre Probleme in den Griff zu bekommen"

So kommentierte Bernstein-Analyst Stephen Reitman die Lage. Ein Händler sprach gar von einem "herben Rückschlag für die ganze deutsche Autoindustrie". Diese Einschätzung dürfte noch untertrieben sein. Was wir hier erleben, ist das Resultat einer verfehlten Politik, die ideologiegetrieben auf eine Technologie setzt, ohne die Marktrealitäten zu berücksichtigen.

Politisches Versagen trifft auf wirtschaftliche Realität

Die aktuelle Misere der deutschen Autobauer ist hausgemacht. Jahrelang haben sich die Konzerne dem politischen Druck gebeugt und Milliarden in eine Technologie investiert, die der Markt so nicht annimmt. Die grüne Transformation, die uns die Politik als alternativlos verkauft, entpuppt sich als kostspieliges Experiment auf Kosten der Aktionäre und letztlich auch der Arbeitsplätze.

Während China pragmatisch beide Technologien vorantreibt und die USA unter Trump wieder verstärkt auf heimische Produktion und traditionelle Antriebe setzen, verliert Deutschland seine automobile Vormachtstellung. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, die Wirtschaft wieder in den Mittelpunkt zu stellen. Doch die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 und das 500-Milliarden-Sondervermögen zeigen: Die ideologische Verbohrtheit geht weiter.

Gold als sicherer Hafen in turbulenten Zeiten

Angesichts solcher Kursstürze und der offensichtlichen Fehlsteuerung in wichtigen Industriezweigen stellt sich für Anleger die Frage nach Alternativen. Während Aktien binnen Stunden zweistellige Prozentverluste erleiden können, hat sich physisches Gold über Jahrhunderte als stabiler Wertspeicher bewährt. Gerade in Zeiten politischer Experimente und wirtschaftlicher Unsicherheit bietet das Edelmetall einen soliden Schutz vor Vermögensverlusten.

Die deutsche Automobilindustrie, einst Aushängeschild und Stolz der Nation, wird zum Opfer einer Politik, die Ideologie über Ökonomie stellt. Die heutigen Kursverluste sind nur ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen könnte, wenn die Politik nicht endlich zur Vernunft kommt und den Unternehmen wieder erlaubt, das zu produzieren, was die Kunden tatsächlich kaufen wollen.

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