
Drohnen-Chaos über Deutschland: Wenn der Staat beim Luftschutz versagt
Die deutschen Flughäfen schlagen Alarm – und das zu Recht. Während die Bundesregierung noch über Zuständigkeiten diskutiert, schwirren immer mehr illegale Drohnen über unseren Köpfen herum. Der Flughafenverband ADV fordert nun endlich konsequenten Schutz vor den fliegenden Bedrohungen. Doch was macht die Politik? Sie redet, während die Gefahr täglich wächst.
Verantwortung? Fehlanzeige!
ADV-Hauptgeschäftsführer Ralph Beisel bringt es auf den Punkt: Die Flughäfen tun, was sie können – aber die hoheitliche Verantwortung liege beim Staat. Und genau hier offenbart sich das ganze Dilemma unserer trägen Bürokratie. Während private Betreiber längst handeln würden, verstrickt sich die Politik in endlosen Kompetenzgerangel. Beisel fordere daher völlig zu Recht "eine Beendigung der Diskussion um Zuständigkeiten". Wie lange soll das noch dauern? Bis die erste Drohne in ein Triebwerk gerät?
Die Forderung nach einer "staatlich finanzierten technischen Ausstattung" mag zunächst nach noch mehr Staatsausgaben klingen. Doch hier geht es um elementare Sicherheit – eine der wenigen Kernaufgaben, für die der Staat tatsächlich zuständig sein sollte. Stattdessen verpulvert die Regierung Milliarden für ideologische Projekte, während unsere kritische Infrastruktur schutzlos dasteht.
Dobrindts Worthülsen statt Taten
Bundesinnenminister Alexander Dobrindt von der CSU liefert die üblichen Politikerphrasen: Man wolle die "Drohnenabwehr durch engere Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern" stärken. Kompetenzen würden "gebündelt" und neue Abwehrfähigkeiten "entwickelt". Klingt nach viel, bedeutet wenig. Während Dobrindt von einem "Technologiewettlauf" faselt, haben andere Länder längst funktionierende Systeme installiert.
"Wir befinden uns in einem Technologiewettlauf zwischen Drohnenbedrohung und Drohnenabwehr. Deswegen rüsten wir auf mit neuer Abwehrtechnik gegen Drohnenattacken."
Diese Aussage des Ministers zeigt die ganze Hilflosigkeit: Man "rüste auf" – aber womit genau? Wann? Und vor allem: Warum erst jetzt? Die Drohnenproblematik ist nicht neu. Schon vor Jahren warnten Sicherheitsexperten vor den Gefahren. Doch wie so oft in diesem Land wurde gewartet, diskutiert und vertagt.
Die wahren Gefahren werden verschwiegen
Was Dobrindt und Co. verschweigen: Die Bedrohung durch Drohnen ist längst real. Nicht nur Hobby-Piloten, die sich verirren, sondern auch kriminelle Banden und potenzielle Terroristen nutzen die fliegenden Geräte. In Zeiten, in denen die innere Sicherheit durch eine verfehlte Migrationspolitik ohnehin auf wackeligen Beinen steht, kommt nun auch noch die Gefahr von oben dazu.
Die Technologie für effektive Drohnenabwehr existiert längst. Israel beispielsweise setzt seit Jahren erfolgreich auf modernste Detektions- und Abwehrsysteme. Doch während andere Länder handeln, debattiert Deutschland über Zuständigkeiten. Ein Trauerspiel, das symptomatisch für den Zustand unseres Landes ist.
Zeit für echte Lösungen
Was wir brauchen, sind keine weiteren Arbeitskreise oder Bund-Länder-Kommissionen. Wir brauchen sofortige Maßnahmen: Moderne Detektionssysteme an allen großen Flughäfen, klare rechtliche Befugnisse für Sicherheitskräfte und vor allem den politischen Willen, diese Bedrohung ernst zu nehmen.
Die Flughafenbetreiber haben recht: Der Staat muss endlich seiner Schutzpflicht nachkommen. Statt Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte zu pumpen, sollte die Regierung lieber in die Sicherheit ihrer Bürger investieren. Denn eines ist klar: Die nächste Drohne kommt bestimmt – die Frage ist nur, ob wir dann vorbereitet sind oder weiter auf die nächste Konferenz warten.
Es ist höchste Zeit, dass Deutschland aufwacht und handelt. Die Sicherheit unserer Flughäfen – und damit die Sicherheit von Millionen Reisenden – darf nicht länger dem politischen Hickhack geopfert werden. Wir brauchen Politiker, die Probleme lösen, statt sie zu verwalten. Politiker, die für Deutschland arbeiten, nicht gegen Deutschland.
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