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11.05.2025
10:50 Uhr

Droht Nord Stream 2 das endgültige Aus? EU erwägt radikale Maßnahmen gegen Russland

Die Eskalationsspirale im Ukraine-Konflikt dreht sich weiter. Nun erwägen die europäischen Verbündeten der Ukraine eine drastische Verschärfung der Sanktionen gegen Russland. Im Zentrum der Überlegungen steht dabei die ohnehin bereits schwer beschädigte Gaspipeline Nord Stream 2, die möglicherweise dauerhaft stillgelegt werden könnte.

Waffenruhe als Ultimatum - EU erhöht den Druck auf Moskau

Die westlichen Verbündeten setzen dem Kreml die Pistole auf die Brust: Entweder Russland stimmt einer 30-tägigen Waffenruhe in der Ukraine zu, oder es muss mit weitreichenden Konsequenzen rechnen. Besonders brisant: Nach Informationen des Wall Street Journal soll EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bereits Gespräche mit dem neuen Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) über die mögliche dauerhafte Stilllegung von Nord Stream 2 geführt haben.

Energiepolitischer Scherbenhaufen der Merkel-Ära

Diese Entwicklung wirft erneut ein grelles Schlaglicht auf die verfehlte Energiepolitik der Merkel-Jahre. Unter ihrer Ägide wurde Deutschland in eine fatale Abhängigkeit von russischen Energielieferungen getrieben - ein strategischer Fehler, dessen Konsequenzen wir noch heute zu spüren bekommen. Die Sprengung der Pipeline im September 2022 hat diese energiepolitische Sackgasse zwar faktisch beendet, doch die politischen Nachwehen sind noch immer zu spüren.

Sanktionen mit Symbolkraft

Die nun diskutierte dauerhafte Stilllegung von Nord Stream 2 hätte vor allem symbolischen Charakter. Schließlich ist die Pipeline durch die Explosionen ohnehin schwer beschädigt und außer Betrieb. Dennoch würde ein solcher Schritt ein deutliches Signal an Moskau senden: Der Westen ist nicht länger gewillt, Putins aggressive Politik zu tolerieren.

Deutschlands neue Rolle unter Merz

Interessant ist die Position des neuen Bundeskanzlers Friedrich Merz in dieser Angelegenheit. Anders als seine Vorgängerin scheint er gewillt, eine härtere Gangart gegenüber Russland einzuschlagen. Die Gespräche mit von der Leyen deuten darauf hin, dass Deutschland unter seiner Führung eine aktivere Rolle in der europäischen Russland-Politik einnehmen könnte.

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob der Kreml auf das Ultimatum der westlichen Allianz eingeht. Die Chancen dafür stehen allerdings schlecht. Zu sehr hat sich Putin in seiner kompromisslosen Haltung festgefahren. Die dauerhafte Stilllegung von Nord Stream 2 könnte damit schon bald Realität werden - ein weiteres Kapitel in der Geschichte einer gescheiterten Energiepartnerschaft.

Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr, wie dringend Deutschland eine neue, unabhängigere Energiepolitik braucht. Die Fehler der Vergangenheit dürfen sich nicht wiederholen.

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