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17.10.2025
05:53 Uhr

E-Auto-Prämie: Wie der Staat die Marktwirtschaft demontiert und Steuerzahler zur Kasse bittet

Die neue E-Auto-Prämie der Großen Koalition entpuppt sich als teures Täuschungsmanöver. Was als Förderung für Klimaschutz und Elektromobilität verkauft wird, ist in Wahrheit ein frontaler Angriff auf marktwirtschaftliche Prinzipien. Die Regierung unter Friedrich Merz scheint die Fehler der Vergangenheit nicht nur zu wiederholen, sondern sogar zu perfektionieren.

Der staatlich finanzierte Wahnsinn

Besonders dreist zeigt sich die neue Regelung bei gebrauchten Elektrofahrzeugen. Diese können nun mehrfach gefördert werden – bei jedem Weiterverkauf greift der Staat erneut in die Tasche. Ein Fahrzeug, das dreimal den Besitzer wechselt, könnte theoretisch dreimal bezuschusst werden. Am Ende hätte der Steuerzahler nahezu den kompletten Kaufpreis übernommen. Man fragt sich unweigerlich: Ist das noch Wirtschaftsförderung oder bereits organisierte Plünderung der Staatskasse?

Die Geschichte lehrt uns, dass solche Programme zum Scheitern verurteilt sind. Bereits 2022 versickerten laut dem Center of Automotive Management satte 380 Millionen Euro, weil geförderte Fahrzeuge kurzerhand ins Ausland verschoben wurden. Deutsche Steuerzahler finanzierten also die Elektromobilität in Polen, Tschechien oder den Niederlanden – ein Schildbürgerstreich erster Güte.

Marktwirtschaft am Tropf der Subventionen

Was die Regierung als Innovationsförderung verkauft, ist in Wahrheit Gift für die Marktwirtschaft. Preise bilden sich nicht mehr durch Angebot und Nachfrage, sondern durch staatliche Zuschüsse. Hersteller kalkulieren ihre Preise nicht nach realen Marktbedingungen, sondern nach der Höhe der Förderung. Das Ergebnis: künstlich aufgeblähte Preise und eine Wirtschaft, die am Subventionstropf hängt.

„Eine funktionierende Marktwirtschaft braucht faire Rahmenbedingungen, keine künstlichen Kaufanreize."

Diese simple Wahrheit scheint in Berlin niemand mehr zu verstehen. Stattdessen wird ein bürokratisches Monster geschaffen, das mehr Verwaltungsaufwand als echten Fortschritt produziert. Anträge, Nachweise, Kontrollen – die Fördermaschine frisst Ressourcen, die anderswo dringend gebraucht würden.

Die vergessene Infrastruktur

Während Milliarden in fragwürdige Kaufprämien fließen, bleibt die eigentliche Achillesferse der Elektromobilität unbehandelt: die fehlende Ladeinfrastruktur. Bewohner von Mehrfamilienhäusern schauen in die Röhre, während gut situierte Eigenheimbesitzer mit staatlicher Hilfe ihr zweites oder drittes E-Auto anschaffen. Soziale Gerechtigkeit sieht anders aus.

Gleichzeitig explodieren die Strompreise – nicht zuletzt dank der verfehlten Energiepolitik der letzten Jahre. Wer soll sich da noch ein E-Auto leisten können, selbst mit Prämie? Die Rechnung geht nicht auf, aber das scheint in den Berliner Ministerien niemanden zu stören.

Ein teures Experiment auf Kosten der Bürger

Die E-Auto-Prämie steht exemplarisch für eine Politik, die Symbolik über Substanz stellt. Statt echte Probleme zu lösen, wird Steuergeld mit der Gießkanne verteilt. Die Marktwirtschaft wird ausgehebelt, Innovation erstickt und der Steuerzahler zur Melkkuh degradiert.

Es ist höchste Zeit, dass die Politik zur Vernunft kommt und marktwirtschaftliche Prinzipien wieder respektiert. Subventionen mögen kurzfristig Schlagzeilen produzieren, langfristig schaden sie jedoch der Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft. Deutschland braucht keine neuen Förderprogramme, sondern endlich wieder eine Politik, die auf die Kraft des freien Marktes vertraut.

Die Große Koalition hätte die Chance, es besser zu machen als ihre Vorgänger. Doch erste Anzeichen deuten darauf hin, dass auch unter Merz die alte Subventionsmentalität fortgeführt wird. Die Zeche zahlen am Ende wieder einmal die Bürger – durch höhere Steuern, verzerrte Märkte und eine Wirtschaft, die ihre Innovationskraft verliert.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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