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23.05.2025
09:33 Uhr

Energiekrise in Deutschland: Uniper-Chef gesteht Fehler beim Atomausstieg ein

In einem bemerkenswerten Eingeständnis hat der Chef des größten deutschen Gashändlers Uniper, Michael Lewis, den Atomausstieg mitten in der Energiekrise als gravierenden Fehler bezeichnet. Diese Aussage wirft ein bezeichnendes Licht auf die verfehlte Energiepolitik der Bundesregierung, die das Land in eine gefährliche Abhängigkeit von ausländischen Stromimporten manövriert hat.

Internationale Fassungslosigkeit über deutsche Energiepolitik

Besonders pikant: Im Ausland stößt die deutsche Energiepolitik auf völliges Unverständnis. Während Deutschland seine sauberen Atomkraftwerke abschaltet, werden ausgerechnet klimaschädliche Kohlekraftwerke weiterbetrieben. Diese paradoxe Situation verdeutlicht einmal mehr die ideologiegetriebene Politik der Ampelkoalition, die wirtschaftliche Vernunft dem grünen Zeitgeist opfert.

Dramatische Versorgungslücken drohen

Die Konsequenzen dieser Politik werden immer deutlicher spürbar. Bei sogenannten Dunkelflauten - wenn weder Wind weht noch die Sonne scheint - steht Deutschland bereits jetzt vor ernsten Engpässen. Im vergangenen Dezember schossen die Börsenstrompreise zeitweise auf das Zehnfache ihres normalen Niveaus. Deutschland war regelrecht von Stromimporten abhängig - eine beschämende Situation für die viertgrößte Volkswirtschaft der Welt.

Alarmierende Prognose für 2030

Noch besorgniserregender ist der Ausblick in die Zukunft: Bis 2030 droht eine massive Versorgungslücke von etwa 20 Gigawatt bei grundlastfähigen Kraftwerken. Diese Entwicklung könnte fatale Folgen für den Industriestandort Deutschland haben. Lewis mahnt daher den schnellen Bau neuer Gaskraftwerke an - ein weiteres Eingeständnis, dass die erneuerbaren Energien allein keine sichere Stromversorgung gewährleisten können.

Staatliche Rettung als Warnsignal

Dass ausgerechnet Uniper diese Warnung ausspricht, hat besonderes Gewicht. Der Konzern musste während der Energiekrise nach dem russischen Angriff auf die Ukraine vom Staat gerettet werden. Heute hält der Bund über 99 Prozent der Anteile - muss diese aber nach EU-Vorgaben bis Ende 2028 größtenteils wieder abstoßen. Ein weiteres Beispiel dafür, wie die verfehlte Energiepolitik den Steuerzahler belastet.

Fazit: Ideologie vor Vernunft

Die Aussagen des Uniper-Chefs bestätigen, was Kritiker der deutschen Energiewende seit langem anmahnen: Die überhastete Energiewende, getrieben von ideologischen statt praktischen Erwägungen, gefährdet die Versorgungssicherheit und damit den Wirtschaftsstandort Deutschland. Es wird höchste Zeit, dass die Politik zu einer vernunftbasierten Energiepolitik zurückkehrt, die Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit in den Mittelpunkt stellt.

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