
Eskalation der Gewalt in Haiti: Bewaffnete Banden attackieren Generalkrankenhaus
Die ohnehin prekäre Sicherheitslage in Haiti spitzt sich dramatisch zu. Bei einem brutalen Angriff auf das größte Krankenhaus des Landes in der Hauptstadt Port-au-Prince sind mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Unter den Opfern befänden sich zwei Journalisten und ein Polizist, die an einer Veranstaltung zur geplanten Wiedereröffnung der medizinischen Einrichtung teilgenommen hätten.
Staatliche Ordnung weiter auf dem Rückzug
Der Vorfall unterstreicht einmal mehr die katastrophale Sicherheitssituation in dem krisengeschüttelten Karibikstaat. Bewaffnete Banden kontrollieren mittlerweile weite Teile der Hauptstadt Port-au-Prince und lassen die staatlichen Institutionen zunehmend machtlos erscheinen. Die Übergangsregierung verurteilte den Angriff auf das Krankenhaus in scharfen Worten und bezeichnete ihn als "inakzeptablen Akt der Aggression gegen die Grundfesten der Gesellschaft".
Politisches Vakuum begünstigt Bandenherrschaft
Die politische Instabilität des Landes verschärft die Situation zusätzlich. Seit der Ermordung des Staatspräsidenten Jovenel Moïse im Juli 2021 - ein Fall, der bis heute nicht vollständig aufgeklärt wurde - befindet sich Haiti in einer Abwärtsspirale. Die eskalierende Bandengewalt zwang im März sogar den damaligen Interims-Ministerpräsidenten Ariel Henry zum Rücktritt, nachdem dieser nicht mehr aus dem Ausland in sein Land zurückkehren konnte.
Internationale Hilfe zeigt bisher keine Wirkung
Besonders besorgniserregend erscheint die Tatsache, dass selbst eine internationale Sicherheitsmission unter kenianischer Führung die Lage nicht stabilisieren konnte. Trotz der Präsenz mehrerer hundert ausländischer Einsatzkräfte seit Juni dieses Jahres verschlechtert sich die Situation weiter. Nach Angaben der Vereinten Nationen wurden allein zwischen dem 6. und 11. Dezember mindestens 207 Menschen in Cité Soleil, einem der ärmsten Stadtteile der Hauptstadt, durch Bandenmitglieder getötet.
Die dramatische Entwicklung in Haiti zeigt exemplarisch, wie schnell ein Staat seine Handlungsfähigkeit verlieren kann, wenn kriminelle Strukturen die Oberhand gewinnen und politische Instabilität vorherrscht.
Humanitäre Katastrophe droht
Die Schließung des Generalkrankenhauses aufgrund der Sicherheitslage verschärft die ohnehin katastrophale humanitäre Situation im Land weiter. Die medizinische Versorgung der Bevölkerung, die unter der grassierenden Gewalt leidet, wird dadurch zusätzlich erschwert. Eine schnelle Besserung der Lage erscheint derzeit unrealistisch, solange die grundlegenden Sicherheitsprobleme nicht gelöst werden können.
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