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06.11.2025
15:47 Uhr

EU-Chatkontrolle: Der Wolf im Schafspelz – Wie Brüssel die Bürgerüberwachung durch die Hintertür einführen will

Die EU-Bürokraten in Brüssel geben nicht auf. Trotz massiver Proteste aus der Bevölkerung und zahlreichen Mitgliedstaaten arbeitet die EU-Kommission weiterhin mit Hochdruck daran, die umstrittene Chatkontrolle durchzusetzen. Was als Kampf gegen Kindesmissbrauch verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als perfides Überwachungsinstrument, das George Orwell vor Neid erblassen ließe.

Der dänische "Kompromiss" – Eine Mogelpackung erster Güte

Ende Oktober präsentierte die dänische EU-Ratspräsidentschaft einen vermeintlichen Rückzieher: Die verpflichtende Verifizierung von Chatnachrichten solle aus dem Gesetzentwurf gestrichen werden. Doch wer genauer hinschaut, erkennt schnell die Täuschung. Statt einer direkten staatlichen Anordnung sollen nun Online-Dienstanbieter zu "freiwilligen Maßnahmen" bewegt werden. Ein klassisches Beispiel für die Salamitaktik der EU-Technokraten – was heute noch freiwillig ist, wird morgen zur Pflicht.

Besonders perfide: Artikel 85 des Entwurfs enthält eine sogenannte Überprüfungsklausel. Die EU-Kommission soll die "Notwendigkeit" und "Machbarkeit" künftiger Erkennungsobligationen evaluieren. Im Klartext bedeutet das: Die Hintertür für die totale Überwachung bleibt sperrangelweit offen. Sobald die "technologischen Entwicklungen" es erlauben – und das werden sie nach Ansicht der Kommission garantiert bald –, könnte die Chatkontrolle ohne große parlamentarische Hürden eingeführt werden.

Die wahre Gefahr: Artikel 4 als Ermächtigungsgrundlage

Der wahre Skandal versteckt sich jedoch in Artikel 4 des Entwurfs. Dieser räumt der EU-Kommission das Recht ein, künftig im Alleingang sogenannte Hochrisiko-Dienste zu bestimmen und "angemessene Maßnahmen" anzuordnen. Ohne Mitspracherecht der Mitgliedstaaten, ohne parlamentarische Kontrolle, ohne demokratische Legitimation. Ein einzelner Beschluss in Brüssel, und schon könnte das sogenannte Client-Side-Scanning für alle Dienste in der EU verpflichtend werden.

Client-Side-Scanning – das klingt technisch und harmlos. Tatsächlich handelt es sich um eine Technologie, die jeden Bürger zum gläsernen Menschen macht. Dateien werden direkt auf dem Endgerät des Nutzers durchsucht, bevor sie überhaupt versendet werden. Die Privatsphäre? Ein Relikt vergangener Zeiten. Das Briefgeheimnis? In der digitalen Welt offenbar nicht mehr existent.

Deutschland kuscht wieder einmal vor Brüssel

Während Polen und die Niederlande klare Kante gegen diese Überwachungspläne zeigen, präsentiert sich Deutschland einmal mehr als zahmer Pudel der EU-Kommission. Bundesjustizministerin Stefanie Hubig (SPD) zeigte sich mit dem dänischen Kompromissvorschlag zufrieden und verkündete triumphierend: "Eine staatlich angeordnete Chatkontrolle ist vom Tisch." Entweder hat die Ministerin den Entwurf nicht verstanden, oder sie führt die Bürger bewusst hinters Licht.

Die Wahrheit ist: Die Chatkontrolle ist keineswegs vom Tisch. Sie wurde lediglich umdekoriert und mit einem neuen Etikett versehen. Statt "Pflicht" heißt es jetzt "Freiwilligkeit" – bis die EU-Kommission anders entscheidet.

Die unheilige Allianz der Überwachungsstaaten

Besonders beunruhigend ist die Tatsache, dass Länder wie Italien, Frankreich und Schweden diese Überwachungsmaßnahmen aktiv unterstützen. Hier zeigt sich einmal mehr, wie weit sich die politischen Eliten von den Interessen ihrer Bürger entfernt haben. Während die Menschen auf der Straße für ihre Freiheit demonstrieren, schmieden ihre Regierungen in Brüsseler Hinterzimmern Pläne für die totale Überwachung.

Die Geschichte lehrt uns, dass Freiheiten, die einmal aufgegeben wurden, nur schwer zurückzugewinnen sind. Was als Kampf gegen Kindesmissbrauch beginnt – ein Ziel, das niemand ernsthaft in Frage stellen würde –, endet als Überwachungsapparat, der jeden Bürger unter Generalverdacht stellt. Die DDR hätte von solchen technischen Möglichkeiten nur träumen können.

Ein Blick in die dystopische Zukunft

Stellen Sie sich vor: Jede Nachricht, die Sie verschicken, jedes Foto, das Sie teilen, jeder Gedanke, den Sie digital äußern, wird erst einmal von einem Algorithmus durchleuchtet. Nicht weil Sie verdächtig sind, sondern weil es technisch möglich ist. Und weil irgendein Bürokrat in Brüssel entschieden hat, dass dies zum "Schutz" notwendig sei.

Die EU-Chatkontrolle ist ein Paradebeispiel dafür, wie unter dem Deckmantel des Kinderschutzes fundamentale Bürgerrechte ausgehöhlt werden. Es ist höchste Zeit, dass die Bürger aufwachen und erkennen, was hier gespielt wird. Die Freiheit stirbt nicht mit einem großen Knall, sondern Stück für Stück, Gesetz für Gesetz, Verordnung für Verordnung.

In Zeiten, in denen die Kriminalität durch eine verfehlte Migrationspolitik explodiert und die innere Sicherheit täglich auf die Probe gestellt wird, konzentriert sich die EU darauf, unbescholtene Bürger zu überwachen. Statt die wahren Probleme anzugehen, wird an Symptomen herumgedoktert und dabei die Freiheit aller geopfert.

Die Botschaft an Brüssel muss klar sein: Wir lassen uns unsere Privatsphäre nicht nehmen. Weder durch die Vordertür noch durch die Hintertür. Es ist Zeit für eine Politik, die wieder den Bürgern dient und nicht einer abgehobenen Technokraten-Elite, die glaubt, besser zu wissen, was gut für uns ist.

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