
Europas Industrie vor dem Abgrund: INEOS-Chef prophezeit düstere Zukunft für Antwerpen
Während die politische Elite in Brüssel weiterhin ihren grünen Träumereien nachhängt, schlägt die Realität mit voller Wucht zu. Jim Ratcliffe, der britische Milliardär und Eigentümer des Chemiegiganten INEOS, hat jetzt Klartext gesprochen: Die Hälfte der Industrie in Antwerpen könnte in den nächsten zehn Jahren verschwinden. Seine Warnung sollte eigentlich als Weckruf dienen – doch in den Elfenbeintürmen der EU-Kommission scheint man lieber weiter an der Deindustrialisierung Europas zu arbeiten.
Vier Milliarden Euro in den Sand gesetzt?
Bei einem Besuch der Baustelle, wo INEOS gerade Europas angeblich nachhaltigsten Ethan-Cracker errichtet, ließ Ratcliffe kein gutes Haar an den europäischen Rahmenbedingungen. Das Projekt mit einem Investitionsvolumen von vier Milliarden Euro sei zu 70 Prozent fertiggestellt, doch der Unternehmer bereut seine Entscheidung bereits bitter. "Es war zu schwierig, und die erzwungenen Unterbrechungen haben uns Hunderte Millionen gekostet", so seine vernichtende Bilanz.
Was Ratcliffe hier beschreibt, ist symptomatisch für den Zustand Europas: Während in Houston die Kräne nicht stillstehen und China in atemberaubendem Tempo neue Industrieanlagen aus dem Boden stampft, feiert man in Europa die Errichtung des ersten neuen Crackers seit 30 Jahren wie ein Weltwunder. Ein Armutszeugnis für einen Kontinent, der einst die industrielle Revolution anführte.
CO2-Steuern als Sargnagel der europäischen Wirtschaft
Die Liste der Standortnachteile, die Ratcliffe aufzählt, liest sich wie ein Katalog des politischen Versagens: hohe Energiekosten, langwierige Genehmigungsverfahren, strafende CO2-Steuern. Besonders letztere entlarven die ganze Absurdität der europäischen Klimapolitik. Während man hierzulande die eigene Industrie mit immer neuen Abgaben stranguliert, produzieren China und Indien munter weiter – nur eben ohne die lästigen Umweltauflagen, die in Europa gelten.
Das Ergebnis dieser Politik? Die Produktion wandert ab, die Emissionen entstehen trotzdem – nur eben woanders. Aber Hauptsache, die grünen Ideologen in Berlin und Brüssel können sich auf die Schulter klopfen und behaupten, sie würden das Weltklima retten. Dass sie dabei die wirtschaftliche Basis Europas zerstören, scheint niemanden zu interessieren.
Antwerpen als Menetekel für ganz Europa
Besonders alarmierend ist Ratcliffes Vergleich zwischen Antwerpen und Houston. Während die texanische Metropole boomt und expandiert, herrscht in Europas zweitgrößtem Hafen Stillstand. Der belgische Premierminister Bart De Wever, der die Baustelle besuchte, konnte dem britischen Unternehmer nur beipflichten: "Diese Art von Investitionen sind zu einer absoluten Ausnahme geworden."
Die Schließung einer Ethylen-Krackanlage durch TotalEnergies im April dieses Jahres, bei der 253 Arbeitsplätze verloren gingen, war nur ein Vorgeschmack auf das, was Europa bevorsteht. Wenn selbst Energiekonzerne ihre Anlagen dichtmachen, weil sich der Betrieb nicht mehr lohnt, dann läuft etwas gewaltig schief.
Die wahren Profiteure der Deindustrialisierung
Während Europa sich selbst demontiert, reiben sich andere die Hände. China baut in einem Jahr mehr neue Industrieanlagen als Europa in drei Jahrzehnten. Die USA locken mit günstiger Energie und unbürokratischen Genehmigungsverfahren. Und was macht Europa? Es erhöht die CO2-Steuern und verschärft die Emissionsregeln.
Man könnte fast meinen, es handle sich um einen perfiden Plan zur Schwächung Europas. Anders lässt sich die systematische Zerstörung der eigenen Wirtschaftsbasis kaum erklären. Die Frage, die sich aufdrängt: Cui bono? Wem nützt es, wenn Europa seine industrielle Basis verliert?
Zeit für eine Kehrtwende
Ratcliffes Forderung nach mehr politischem Willen und industriellem Ehrgeiz verhallte vermutlich ungehört in den Brüsseler Büros. Dort ist man zu sehr damit beschäftigt, neue Regulierungen zu erfinden und den Green Deal voranzutreiben. Dass man damit den Ast absägt, auf dem man sitzt, scheint niemanden zu kümmern.
Was Europa bräuchte, wäre eine radikale Kehrtwende: Weg von der ideologiegetriebenen Klimapolitik, hin zu einer vernünftigen Industriepolitik. Weg von immer neuen Steuern und Abgaben, hin zu wettbewerbsfähigen Rahmenbedingungen. Weg von der Gängelung der Unternehmen, hin zu Technologieoffenheit und Innovation.
Doch solange in Berlin und Brüssel die grünen Traumtänzer das Sagen haben, wird sich nichts ändern. Die Deindustrialisierung wird weitergehen, die Arbeitsplätze werden verschwinden, und Europa wird zum Freilichtmuseum verkommen. Ratcliffes Warnung ist nur ein weiterer Weckruf in einer langen Reihe. Die Frage ist nur: Wie viele braucht es noch, bis endlich jemand aufwacht?
Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten
Angesichts dieser düsteren Aussichten für die europäische Wirtschaft wird die Bedeutung von Sachwerten immer deutlicher. Während Industrieunternehmen schließen und Arbeitsplätze verschwinden, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen bewährten Schutz vor den Folgen politischer Fehlentscheidungen. Sie sind nicht nur inflationsgeschützt, sondern auch unabhängig von den Launen der Politik. In Zeiten, in denen die Währung durch ausufernde Staatsschulden und eine verfehlte Wirtschaftspolitik unter Druck gerät, erweisen sich Edelmetalle als stabiler Anker im Portfolio.
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