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08.06.2025
09:07 Uhr

EZB-Zinssenkung: Der schleichende Enteignungsprozess geht weiter

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat es wieder getan. Zum siebten Mal in Folge wurde der Leitzins gesenkt – diesmal um einen Viertelpunkt auf magere zwei Prozent. Was die Notenbanker in Frankfurt als ausgewogene Geldpolitik verkaufen, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als weiterer Schritt in Richtung finanzieller Repression. Die deutschen Sparer dürfen sich warm anziehen, denn ihre Ersparnisse schmelzen weiter dahin wie Schnee in der Frühlingssonne.

Das Ende der Sparzinsen naht

Hermann-Josef Tenhagen, Chefredakteur von Finanztip, rät Sparern zur Eile: Wer jetzt noch halbwegs akzeptable Tagesgeldzinsen von 2,4 oder 2,5 Prozent ergattern möchte, sollte dies umgehend tun. Die Banken würden ihre Konditionen in den kommenden Wochen nach unten anpassen, prophezeit der Finanzexperte. Was er verschweigt: Selbst diese mickrigen Zinsen liegen deutlich unter der realen Inflationsrate, wenn man die tatsächlichen Lebenshaltungskosten der Bürger betrachtet.

Die Zeiten, in denen fleißige deutsche Sparer mit soliden Zinserträgen für ihr Alter vorsorgen konnten, sind endgültig vorbei. Stattdessen werden sie systematisch enteignet – zugunsten überschuldeter Staaten und einer Wirtschaftspolitik, die auf billigem Geld basiert.

Börsenrausch auf Pump

Natürlich jubeln die Aktienmärkte. Der DAX erreichte prompt neue Rekordstände. Kein Wunder: Wenn Unternehmen praktisch zum Nulltarif Kredite aufnehmen können, steigen die Kurse – unabhängig von der realwirtschaftlichen Entwicklung. Diese künstliche Börsenblase wird von der EZB bewusst befeuert. Dass dabei die Risiken für Kleinanleger stetig steigen, interessiert die Notenbanker offenbar nicht.

Besonders pikant: Bundesfinanzminister Christian Lindner kündigt zeitgleich bessere Abschreibungsmöglichkeiten für Unternehmen an. Die Großkonzerne werden also doppelt beschenkt – auf Kosten der Steuerzahler und Sparer.

Immobilienkäufer bleiben im Regen stehen

Wer gehofft hatte, dass sinkende Leitzinsen automatisch zu günstigeren Immobilienkrediten führen, wird enttäuscht. Tenhagen räumt ein, dass sich bei langfristigen Baudarlehen kaum etwas ändern werde. Die Banken geben die Zinssenkungen nicht weiter – sie erhöhen lieber ihre Margen. Gleichzeitig explodieren die Immobilienpreise weiter, befeuert durch die ultralockere Geldpolitik.

Die junge Generation, die von einem Eigenheim träumt, schaut weiter in die Röhre. Während institutionelle Investoren mit Billigkrediten den Markt leerkaufen, können sich normale Familien selbst eine bescheidene Eigentumswohnung kaum noch leisten.

Die Inflationsfalle schnappt zu

Österreichs Notenbankchef Robert Holzmann spricht von einem "konjunkturantreibenden, expansiven Niveau". Was nach Wirtschaftswachstum klingt, ist in Wahrheit der Startschuss für die nächste Inflationswelle. Wenn zu viel billiges Geld auf zu wenige Güter trifft, steigen die Preise – eine simple ökonomische Gesetzmäßigkeit, die die EZB geflissentlich ignoriert.

Die Rechnung zahlen wieder einmal die kleinen Leute: Rentner, deren Ersparnisse dahinschmelzen. Arbeitnehmer, deren Löhne mit der Teuerung nicht mithalten. Familien, die jeden Euro zweimal umdrehen müssen. Sie alle werden Opfer einer Geldpolitik, die vorgibt, der Wirtschaft zu helfen, in Wahrheit aber nur die Vermögensungleichheit verschärft.

Gold als letzter Rettungsanker

In diesem Umfeld der systematischen Geldentwertung bleiben physische Edelmetalle wie Gold und Silber eine der wenigen Möglichkeiten, Vermögen zu schützen. Während Papiergeld durch die Druckerpresse der EZB immer wertloser wird, behält Gold seinen inneren Wert. Es ist kein Zufall, dass Zentralbanken weltweit ihre Goldreserven aufstocken – sie wissen genau, was die Stunde geschlagen hat.

Die EZB-Politik zeigt einmal mehr: Wer sich auf die Versprechen der Notenbanker verlässt, ist verlassen. Die schleichende Enteignung der Sparer geht munter weiter – getarnt als Konjunkturprogramm. Es wird höchste Zeit, dass die Bürger aufwachen und ihr Vermögen in Sicherheit bringen, bevor es zu spät ist.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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