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19.09.2025
06:02 Uhr

Fed-Zinssenkung verpufft: Dollar erstarkt, Gold verliert an Glanz

Die US-Notenbank hat geliefert, doch die Märkte zeigen sich unbeeindruckt. Nach der ersten Zinssenkung seit Dezember rutschte der Goldpreis von seinen jüngsten Rekordhöhen ab, während der Dollar überraschend an Stärke gewann. Ein Paradoxon? Mitnichten – die Fed hat mit ihrer vorsichtigen Kommunikation die Erwartungen der Märkte gedämpft und damit eine Entwicklung in Gang gesetzt, die viele Anleger kalt erwischt haben dürfte.

Powells "Risikomanagement" entpuppt sich als Rohrkrepierer

Fed-Chef Jerome Powell bezeichnete die Zinssenkung um 25 Basispunkte auf eine Spanne von 4,00% bis 4,25% als "Risikomanagement-Senkung". Ein Begriff, der nach vorausschauender Politik klingen soll, in Wahrheit aber die Hilflosigkeit der Notenbanker offenbart. Der sich abschwächende Arbeitsmarkt und die erhöhten Beschäftigungsrisiken seien der Grund für diesen Schritt, so Powell. Doch was nützt eine homöopathische Zinssenkung, wenn die strukturellen Probleme der US-Wirtschaft damit nicht einmal ansatzweise gelöst werden?

Die Märkte haben die Botschaft verstanden: Die Fed wird keine aggressive Lockerung betreiben. Für 2026 ist sogar nur noch eine weitere Senkung geplant – ein Signal, das die Goldanleger verschreckt und den Dollar-Bullen Auftrieb verleiht hat. Der US-Dollar-Index legte prompt um 0,4% zu und erholte sich damit von einem Tiefstand, der zuletzt vor dreieinhalb Jahren erreicht wurde.

Gold verliert seinen Glanz – vorerst

Nach einem beeindruckenden Jahresplus von fast 39% musste das Edelmetall nun Federn lassen. Die Gewinnmitnahmen nach den jüngsten Höchstständen waren überfällig, doch der Zeitpunkt ist bemerkenswert. Ausgerechnet eine Zinssenkung, die normalerweise Gold beflügeln sollte, führt zu Kursverlusten. Der Grund liegt in der veränderten Erwartungshaltung: Die Märkte hatten auf eine entschlossenere Fed gehofft, bekamen aber nur zaghaftes Taktieren serviert.

Für internationale Käufer wird Gold durch den erstarkten Dollar zusätzlich unattraktiver. Ein Teufelskreis, der sich fortsetzen könnte, sollte die Fed weiterhin auf der geldpolitischen Bremse stehen. Die Analysten von ING zeigen sich bereits skeptisch, ob die geplanten Zinssenkungen überhaupt ausreichen werden, um Wachstum zu stimulieren und den Arbeitsmarkt zu beleben.

Die wahren Gewinner: Physische Edelmetalle als Krisenschutz

Während Papiergold an den Börsen schwächelt, bleibt die fundamentale Attraktivität physischer Edelmetalle ungebrochen. Die geopolitischen Unsicherheiten haben nicht abgenommen, die Zentralbanken kaufen weiterhin Gold in Rekordmengen, und die Verschuldung der Staaten erreicht astronomische Höhen. Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz plant trotz vollmundiger Versprechen ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur – finanziert natürlich über neue Schulden, die kommende Generationen belasten werden.

Diese Entwicklung wird die Inflation in Deutschland weiter anheizen. Wer sein Vermögen vor der schleichenden Enteignung durch Geldentwertung schützen will, kommt an physischen Edelmetallen nicht vorbei. Gold und Silber in Form von Münzen und Barren bleiben die ultimative Versicherung gegen die Experimente der Notenbanker und die Verschwendungssucht der Politik.

Ein Blick in die Zukunft

Die vorsichtige Haltung der Fed könnte sich als Bumerang erweisen. Sollte sich die US-Wirtschaft stärker abschwächen als erwartet, wird Powell gezwungen sein, doch noch aggressiver zu lockern. Dann dürfte Gold seinen Höhenflug fortsetzen und neue Rekorde erreichen. Kluge Anleger nutzen die aktuelle Schwächephase für strategische Zukäufe.

Die Botschaft ist klar: Kurzfristige Marktschwankungen ändern nichts an der langfristigen Attraktivität von Edelmetallen als Vermögensschutz. In Zeiten, in denen Regierungen Billionen aus dem Nichts erschaffen und Notenbanken mit ihrer Politik im Nebel stochern, bleiben Gold und Silber die einzigen wahren Werte, die nicht per Knopfdruck entwertet werden können.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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