
Feiertage streichen für mehr Wirtschaftsleistung? Das deutsche Volk sagt Nein – und das aus gutem Grund
Die neueste Schnapsidee aus den Chefetagen der deutschen Wirtschaft sorgt für Kopfschütteln: Feiertage streichen, damit die Wirtschaftsleistung steigt. Eine aktuelle Umfrage zeigt jedoch, dass die Bürger diesem Vorschlag eine schallende Ohrfeige verpassen. Satte 72,4 Prozent der Befragten lehnen diese Idee ab – 62,7 Prozent sogar mit einem klaren "sehr negativ". Nur magere 21,6 Prozent können dem Vorschlag überhaupt etwas abgewinnen.
Die Jungen wehren sich besonders vehement
Besonders bemerkenswert sei die Reaktion der 30- bis 39-Jährigen: Über 77 Prozent dieser Altersgruppe würden den Vorschlag als "sehr negativ" bewerten. Diese Generation, die bereits unter prekären Arbeitsverhältnissen, explodierenden Lebenshaltungskosten und einer desaströsen Rentenperspektive leidet, hat offenbar genug von den ständigen Zumutungen. Sie wissen genau: Mehr arbeiten bedeutet in diesem System nur mehr Steuern zahlen für eine Politik, die ihre Zukunft verspielt.
Die Forderung nach Streichung von Feiertagen offenbart die ganze Hilflosigkeit einer Wirtschaftspolitik, die seit Jahren auf dem falschen Dampfer fährt. Statt die wahren Probleme anzupacken – explodierende Energiekosten durch die gescheiterte Energiewende, lähmende Bürokratie, Rekordsteuern und eine völlig aus dem Ruder gelaufene Migrationspolitik – sollen nun die Arbeitnehmer die Zeche zahlen.
Die wahren Probleme werden nicht angegangen
Deutschland erstickt an selbstgemachten Problemen. Die Abschaltung der Kernkraftwerke und der Verzicht auf günstiges russisches Gas haben die Energiepreise in astronomische Höhen getrieben. Gleichzeitig alimentiert der Staat Millionen von Menschen im Sozialsystem, während qualifizierte Fachkräfte das Land verlassen. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen – und plant nun ein 500 Milliarden Euro schweres "Sondervermögen". Ein Euphemismus für neue Schulden, die kommende Generationen abbezahlen müssen.
Besonders perfide: Während von den deutschen Arbeitnehmern mehr Leistung gefordert wird, explodieren die Ausgaben für fragwürdige Projekte im Ausland. Entwicklungshilfe für Radwege in Peru, feministische Demokratieförderung in Kolumbien oder queere Filmprojekte in Südafrika – die Liste der Absurditäten ist endlos. Gleichzeitig verfällt die deutsche Infrastruktur, und die Bildung liegt am Boden.
Ein Blick in die Geschichte zeigt: Es geht auch anders
Das deutsche Wirtschaftswunder der Nachkriegszeit basierte nicht auf der Streichung von Feiertagen, sondern auf einer funktionierenden Sozialen Marktwirtschaft, niedrigen Steuern und einer vernünftigen Energiepolitik. Ludwig Erhard würde sich im Grabe umdrehen, könnte er sehen, was aus seinem Erbe geworden ist. Statt Marktwirtschaft herrscht heute ein bürokratischer Sozialismus, der jeden unternehmerischen Impuls im Keim erstickt.
Die Kommentare unter der Umfrage sprechen Bände. Ein Leser bringt es auf den Punkt: "Kernkraft, billiges russisches Erdgas, illegale Migranten raus, Bürgergeld nur für Deutsche sowie Steuersenkung für die Bevölkerung. So einfach würde es gehen." Ein anderer merkt sarkastisch an: "Feiertage streichen um zu sparen und gleichzeitig Milliarden an korrupte dritte Welt Staaten verschenken um 'unsere Werte' zu verteidigen. Schräger Humor."
Die Rechnung ohne den Wirt gemacht
Die Wirtschaftsbosse und ihre politischen Handlanger haben offenbar vergessen, dass Arbeitnehmer keine Maschinen sind. Menschen brauchen Erholung, Zeit für Familie und Regeneration. Gerade in einer Zeit, in der psychische Erkrankungen durch Arbeitsstress dramatisch zunehmen, ist die Forderung nach mehr Arbeitszeit ein Schlag ins Gesicht aller Beschäftigten.
Zudem zeigt die internationale Erfahrung: Länder mit einer ausgewogenen Work-Life-Balance sind oft produktiver als solche, in denen die Menschen sich zu Tode schuften. Die skandinavischen Länder machen es vor – dort stimmen Lebensqualität und Wirtschaftsleistung.
Ein System am Ende
Der Vorschlag zur Streichung von Feiertagen ist symptomatisch für ein System, das mit dem Rücken zur Wand steht. Statt grundlegende Reformen anzugehen, wird an Symptomen herumgedoktert. Die neue Große Koalition setzt die verfehlte Politik ihrer Vorgänger fort – nur mit anderen Gesichtern. Die versprochene Wende bleibt aus.
Die massive Ablehnung des Vorschlags durch die Bevölkerung sollte ein Weckruf sein. Die Menschen haben genug von einer Politik, die sie immer mehr belastet, während gleichzeitig Steuergelder in alle Welt verschleudert werden. Sie wollen keine Almosen, sondern faire Bedingungen. Sie wollen nicht mehr arbeiten für weniger Kaufkraft, sondern dass Leistung sich wieder lohnt.
Es ist höchste Zeit für einen echten Politikwechsel. Einen Wechsel, der die Interessen der deutschen Arbeitnehmer und Steuerzahler wieder in den Mittelpunkt stellt. Einen Wechsel, der auf bewährte Konzepte wie die Soziale Marktwirtschaft setzt statt auf sozialistische Experimente. Und einen Wechsel, der anerkennt, dass Menschen mehr sind als bloße Produktionsfaktoren.
Die Botschaft der Umfrage ist eindeutig: Das Volk will keine Streichung von Feiertagen, sondern eine Politik, die seine Interessen vertritt. Es bleibt zu hoffen, dass diese Botschaft endlich in Berlin ankommt – auch wenn die bisherige Erfahrung wenig Anlass zur Hoffnung gibt.

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