
G20-Gipfel ohne Trump: Wenn die Weltpolitik zur Farce verkommt
Was für ein Schauspiel! Während sich die selbsternannten Weltlenker in Südafrika zum alljährlichen G20-Gipfel versammelten, glänzten ausgerechnet die Vertreter der beiden amerikanischen Kontinente durch Abwesenheit. Donald Trump und Javier Milei boykottierten das Treffen – und das aus gutem Grund. Die übrigen Teilnehmer verabschiedeten unterdessen eine 122-Punkte-Erklärung, die einmal mehr zeigt, wie weit sich die internationale Politik von der Realität entfernt hat.
Ein Dokument voller leerer Phrasen
Die verabschiedete Erklärung liest sich wie das Wunschkonzert einer weltfremden Elite: Klimamaßnahmen hier, Schuldenmanagement dort, garniert mit den üblichen Floskeln über "Solidarität", "Gleichheit" und "Nachhaltigkeit". Begriffe, die längst zu hohlen Worthülsen verkommen sind, hinter denen sich nichts als teure Umverteilungsprogramme und ideologische Bevormundung verbergen.
Besonders pikant: Die Erklärung wurde diesmal gleich zu Beginn des Gipfels durchgewinkt – fast so, als hätte man befürchtet, dass bei längerer Diskussion noch mehr Teilnehmer kalte Füße bekommen könnten. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Trump spricht Klartext über Südafrika
Der US-Präsident hatte bereits im Vorfeld deutliche Worte gefunden: "Es ist eine totale Schande, dass der G20-Gipfel in Südafrika stattfindet." Trump prangerte die systematische Verfolgung der Buren an, deren Farmen illegal enteignet werden – ein Thema, über das die deutschen Mainstream-Medien lieber den Mantel des Schweigens breiten. Während hierzulande jeder noch so kleine vermeintliche Rechtsruck in Europa mit Argusaugen beobachtet wird, schweigt man zu den tatsächlichen Menschenrechtsverletzungen in Südafrika.
Argentinien zeigt Rückgrat
Auch Javier Milei, der libertäre Präsident Argentiniens, ließ sich nur durch seinen Außenminister vertreten und lehnte die Erklärung kategorisch ab. Die Begründung trifft ins Schwarze: Wie kann man von "Solidarität" und "Nachhaltigkeit" sprechen, ohne diese Prinzipien im Rahmen von Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und echtem Wirtschaftswachstum zu verankern?
Es ist bezeichnend, dass ausgerechnet die Vertreter zweier Länder, die wieder auf nationale Interessen und gesunden Menschenverstand setzen, diesem Zirkus fernblieben. Während die anderen brav ihre Unterschriften unter ein Dokument setzten, das vermutlich niemand vollständig gelesen hat.
Die deutsche Rolle: Mitläufer statt Gestalter
Und was macht unser Bundeskanzler Friedrich Merz? Er posiert brav für das obligatorische "Familienfoto" und nickt alles ab, was ihm vorgelegt wird. Von einer eigenständigen deutschen Position keine Spur. Stattdessen reiht man sich ein in den Chor derer, die glauben, mit noch mehr Klimamaßnahmen und Umverteilung die Welt retten zu können.
Dabei wäre es höchste Zeit, dass auch Deutschland endlich wieder seine nationalen Interessen vertritt. Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur, die unsere neue Große Koalition plant, werden die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Schulden belasten – trotz aller gegenteiligen Versprechen von Merz im Wahlkampf.
Ukraine-Diskussion ohne die USA?
Besonders absurd mutet an, dass die europäischen Staats- und Regierungschefs den Ukraine-Friedensplan der Trump-Administration diskutierten – ohne dass die USA überhaupt anwesend waren. Man bezeichnet den Plan als "wichtige Basis", die aber "zusätzliche Arbeit erfordern wird". Übersetzt heißt das wohl: Wir wollen weiter Geld in einen Konflikt pumpen, dessen Ende längst überfällig ist.
Zeit für einen Realitätscheck
Der G20-Gipfel 2025 hat einmal mehr gezeigt, dass die internationale Politik dringend einen Kurswechsel braucht. Während Trump und Milei mit ihrem Boykott ein klares Zeichen setzten, verharren die anderen in ihren ideologischen Schützengräben. Die verabschiedete Erklärung ist das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt wurde.
Was wir brauchen, sind keine weiteren Lippenbekenntnisse zu Klima und Gerechtigkeit, sondern eine Rückbesinnung auf das, was Nationen stark macht: Eigenverantwortung, wirtschaftliche Freiheit und der Schutz der eigenen Bürger. In einer Zeit, in der Deutschland unter einer Welle von Kriminalität und wirtschaftlichem Niedergang leidet, sollten unsere Politiker endlich aufhören, die Welt retten zu wollen, und sich stattdessen um die drängenden Probleme im eigenen Land kümmern.
Der nächste G20-Gipfel findet 2026 in Miami statt. Man darf gespannt sein, ob sich bis dahin der Wind gedreht hat – oder ob die Karawane der Realitätsverweigerer einfach weiterzieht.
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