
Gesundheitssystem unter Druck: Deutsche belasten Krankenkassen überdurchschnittlich stark
Eine aktuelle EU-weite Bevölkerungsbefragung offenbart ein besorgniserregendes Bild des deutschen Gesundheitssystems: Die Deutschen nehmen Gesundheitsleistungen deutlich häufiger in Anspruch als der durchschnittliche EU-Bürger. Diese Entwicklung könnte das ohnehin stark belastete Gesundheitssystem vor weitere Herausforderungen stellen.
Überdurchschnittliche Inanspruchnahme auf allen Ebenen
Die vom Robert Koch-Institut (RKI) veröffentlichten Daten des European Health Interview Survey zeigen, dass die deutsche Bevölkerung bei sämtlichen untersuchten Gesundheitsleistungen über dem EU-Durchschnitt liegt. Dies dürfte nicht nur die Krankenkassen finanziell belasten, sondern wirft auch Fragen nach der Nachhaltigkeit unseres Gesundheitssystems auf.
Auffällige demographische Unterschiede
Besonders interessant sind die demographischen Unterschiede bei der Nutzung medizinischer Leistungen. Frauen und ältere Menschen greifen überdurchschnittlich häufig auf Gesundheitsleistungen zurück. Eine Ausnahme bilden psychiatrische und psychotherapeutische Behandlungen, die verstärkt von jüngeren Erwachsenen in Anspruch genommen werden - ein Trend, der möglicherweise auf die zunehmende psychische Belastung der jüngeren Generation hinweist.
Bildungsniveau beeinflusst Gesundheitsverhalten
Bemerkenswert ist auch der Zusammenhang zwischen Bildungsniveau und Inanspruchnahme medizinischer Leistungen. Menschen mit höherem Bildungsabschluss nutzen häufiger fachärztliche und zahnmedizinische Angebote. Im Gegensatz dazu werden psychiatrische, psychotherapeutische und stationäre Leistungen sowie verschreibungspflichtige Medikamente vermehrt von Menschen mit niedrigerem Bildungsniveau in Anspruch genommen.
Volkskrankheiten in Deutschland besonders verbreitet
Die Studie offenbart zudem eine überdurchschnittliche Häufigkeit von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronischen Atemwegserkrankungen und Diabetes in Deutschland. Trotz dieser alarmierenden Zahlen schätzen die betroffenen Deutschen ihre Gesundheit erstaunlicherweise besser ein als der EU-Durchschnitt - eine Diskrepanz, die nachdenklich stimmt.
Diese Ergebnisse werfen die Frage auf, ob unser Gesundheitssystem nicht zu einer "Vollkasko-Mentalität" verleitet, bei der die Eigenverantwortung für die Gesundheit zunehmend in den Hintergrund rückt.
Handlungsbedarf für die Politik
Die Ergebnisse der Studie sollten als Weckruf für die Politik verstanden werden. Es bedarf dringend nachhaltiger Strategien, um das Gesundheitssystem zukunftsfähig zu gestalten. Dabei sollte der Fokus verstärkt auf Prävention und Gesundheitserziehung gelegt werden, statt weiterhin hauptsächlich auf die Behandlung von bereits bestehenden Krankheiten zu setzen.
Die Daten des European Health Interview Survey bieten nun die Möglichkeit, von anderen europäischen Ländern zu lernen und erfolgreiche Konzepte zu adaptieren. Allerdings wird dies nur gelingen, wenn die Politik den Mut aufbringt, auch unpopuläre aber notwendige Reformen anzugehen.

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