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13.06.2025
06:46 Uhr

Gold bleibt unangefochten: World Gold Council widerspricht Krypto-Euphorie

Während die Krypto-Lobby weiterhin von Bitcoin als "digitalem Gold" schwärmt, stellt der World Gold Council diese Behauptung nun entschieden in Frage. John Reade, leitender Marktstratege und Forschungschef der renommierten Organisation, räumt mit einem weit verbreiteten Irrtum auf: Kryptowährungen seien keineswegs eine Alternative zum bewährten Edelmetall.

Die Mär vom "Gold 2.0" entlarvt

"Bitcoin und andere digitale Vermögenswerte werden als verbesserte Version von Gold vermarktet... als 'Gold 2.0' oder 'digitales Gold'", erklärte Reade gegenüber der South China Morning Post. Seine Einschätzung dazu fällt vernichtend aus: "Das ist meiner Meinung nach ein Trugschluss." Eine klare Ansage, die so manchem Krypto-Enthusiasten nicht schmecken dürfte.

Der Experte führt stichhaltige Argumente ins Feld: Während Kryptowährungen sich im Gleichschritt mit Aktien bewegen würden, zeige Gold traditionell genau das gegenteilige Verhalten. Als bewährter Schutz in volatilen Marktphasen erfüllt das Edelmetall eine Funktion, die digitale Assets schlichtweg nicht bieten können.

Geopolitische Spannungen befeuern Goldnachfrage

Die jüngsten Entwicklungen geben Reade recht. Nach israelischen Angriffen auf den Iran kletterte der Goldpreis auf beeindruckende 3.444 US-Dollar pro Unze. Ein deutliches Signal dafür, wohin sich Anleger in unsicheren Zeiten flüchten – und es sind definitiv nicht die volatilen Kryptowährungen.

"Ich bin nicht besorgt, dass digitale Vermögenswerte eine Bedrohung für Gold darstellen könnten. Ich wünschte, die Befürworter digitaler Assets würden aufhören, sie als 'Gold 2.0' zu vermarkten, wenn sie doch ganz offensichtlich andere Eigenschaften haben."

Diese deutlichen Worte des Forschungschefs unterstreichen, was kritische Beobachter schon lange vermuten: Die Krypto-Branche neigt zu überzogenen Versprechungen, die einer nüchternen Betrachtung nicht standhalten.

Warum Gold seine Vormachtstellung behält

Reade sieht die langfristige Nachfrage nach Gold durch mehrere Faktoren gestützt. Die wachsenden Bedenken über US-Dollar-Anlagen spielen dabei ebenso eine Rolle wie anhaltende Handelsspannungen und geopolitische Konflikte. Hinzu kommen die wirtschaftlichen Auswirkungen von Zöllen – allesamt Faktoren, die das gelbe Metall als sicheren Hafen noch attraktiver machen.

Während die Politik mit immer neuen Experimenten die Stabilität der Finanzmärkte gefährdet, bleibt Gold der Fels in der Brandung. Ein Vermögenswert, der seit Jahrtausenden Bestand hat, lässt sich eben nicht so einfach durch digitale Spielereien ersetzen.

Die Realität hinter dem Hype

Es ist bezeichnend, dass ausgerechnet in Zeiten erhöhter Unsicherheit im Nahen Osten und eines schwächelnden US-Dollars das Interesse an Stablecoins und anderen digitalen Währungen zunimmt. Doch diese Entwicklung sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich hierbei um hochspekulative Anlagen handelt, die mit der Stabilität und dem intrinsischen Wert von Gold nicht mithalten können.

Die Aussagen des World Gold Council sollten Anlegern zu denken geben. In einer Welt, in der politische Entscheidungen zunehmend von Ideologie statt von wirtschaftlicher Vernunft geprägt sind, bietet physisches Gold einen Schutz, den keine Kryptowährung ersetzen kann. Wer sein Vermögen nachhaltig sichern möchte, kommt an einer Beimischung von Edelmetallen nicht vorbei.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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