
Goldpreis-Wahnsinn: Während Deutschland in der Schuldenfalle sitzt, explodiert das gelbe Metall
Der Goldpreis kennt derzeit nur eine Richtung: steil nach oben. Mit über 4.240 US-Dollar pro Unze erreichte das Edelmetall am Donnerstag erneut ein historisches Rekordhoch. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz munter neue Schulden anhäuft und ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen aus dem Hut zaubert, flüchten kluge Anleger scharenweise in den sicheren Hafen Gold. Ein Schelm, wer dabei an Zusammenhänge denkt.
Die neunte Gewinnwoche in Folge – ein deutliches Misstrauensvotum
Was sich derzeit an den Edelmetallmärkten abspielt, gleicht einer Fluchtbewegung biblischen Ausmaßes. Gold steuert auf die neunte Gewinnwoche in Folge zu und hat allein in diesem Jahr um sagenhafte 60 Prozent zugelegt. Silber zieht kräftig nach und kratzt mit über 53 Dollar pro Unze an seinen historischen Höchstständen. Diese Rally ist kein Zufall, sondern das Ergebnis eines fundamentalen Vertrauensverlustes in Papierwährungen und Staatsanleihen.
Besonders pikant: Während unsere Bundesregierung das Märchen von der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert und damit kommende Generationen in eine gigantische Schuldenfalle treibt, kaufen Zentralbanken weltweit Gold, als gäbe es kein Morgen. Sie wissen offenbar, was die Stunde geschlagen hat.
Trump, China und der neue Handelskrieg
Donald Trump, der seit Januar wieder im Weißen Haus residiert, hat mit seinen massiven Zollerhöhungen – 20 Prozent auf EU-Importe, 34 Prozent auf China – einen veritablen Handelskrieg vom Zaun gebrochen. Während in über 2.100 US-Städten Millionen gegen seine Politik protestieren, profitiert Gold von der zunehmenden geopolitischen Unsicherheit. Der US-Präsident verkündete unverblümt, Amerika befinde sich nun im Handelskrieg mit China. Solche Töne treiben traditionell die Nachfrage nach physischen Edelmetallen.
"Ein Großteil der Rallye wird durch physische Käufe angetrieben. Wenn man sich die Zentralbanken ansieht, dann kaufen sie riesige Mengen"
So bringt es Saad Rahim, Chefökonom der Trafigura Group, auf den Punkt. Die Notenbanken dieser Welt stimmen mit den Füßen ab – gegen Papiergeld, für echte Werte.
Fed-Politik befeuert den Goldpreisanstieg
Die US-Notenbank Fed trägt ihr Scherflein zur Goldpreis-Explosion bei. Händler setzen massiv darauf, dass die Zinsen bis Jahresende um weitere 0,5 Prozentpunkte gesenkt werden. Fed-Chef Jerome Powell signalisierte bereits eine weitere Senkung um 0,25 Prozentpunkte noch in diesem Monat. Niedrigere Zinsen machen Gold attraktiver, da das Edelmetall selbst keine Zinsen abwirft. Ein klassisches Dilemma der Notenbanken: Mit ihrer lockeren Geldpolitik treiben sie die Anleger geradewegs in die Arme der Edelmetalle.
Parallel dazu erleben wir den sogenannten "Debasement Trade" – Anleger kehren Staatsanleihen und Währungen den Rücken, um sich vor ausufernden Haushaltsdefiziten zu schützen. Ein Phänomen, das angesichts der deutschen Schuldenpolitik nur allzu verständlich erscheint. Wer möchte schon in Staatsanleihen investieren, wenn die Regierung gleichzeitig ein halbes Billion Euro Sondervermögen aus dem Nichts erschafft?
Silber im Sog des Goldrausches
Auch Silber profitiert vom aktuellen Edelmetall-Boom. Mit über 53 Dollar pro Unze nähert sich das weiße Metall seinen Rekordständen. Besonders brisant: Der Londoner Markt kämpft mit akuter Knappheit, was eine weltweite Jagd nach physischem Silber ausgelöst hat. Die Referenzpreise steigen über die Terminkontrakte in New York – ein klares Zeichen dafür, dass die physische Nachfrage das Angebot übersteigt.
Trotz der rasanten Rally und eines stark überkauften Marktes sind sich Experten einig: Das Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht. Zu groß ist das Misstrauen gegenüber den Währungshütern, zu offensichtlich die Schuldenpolitik der westlichen Staaten.
Was bedeutet das für deutsche Anleger?
Während die Ampel-Nachfolgeregierung unter Merz und Klingbeil munter neue Schulden macht und die Inflation weiter anheizt, bieten physische Edelmetalle einen bewährten Schutz vor Kaufkraftverlust. Gold und Silber haben über Jahrtausende hinweg ihren Wert bewahrt – im Gegensatz zu jeder Papierwährung der Geschichte. In Zeiten, in denen die Politik lieber Geld für ideologische Projekte verpulvert statt solide zu wirtschaften, erscheint die Beimischung von Edelmetallen in einem ausgewogenen Portfolio sinnvoller denn je.
Die aktuelle Goldpreis-Rally ist mehr als nur eine Marktbewegung. Sie ist ein Weckruf, ein deutliches Signal des Misstrauens gegenüber der Geld- und Fiskalpolitik. Wer jetzt noch ausschließlich auf Papierwerte setzt, könnte eines Tages ein böses Erwachen erleben.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich vor jeder Anlageentscheidung umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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