Grüne Eliten-Bunker: Wenn die Bombe fällt, soll das Volk allein sterben

Die Grünen haben wieder einmal bewiesen, dass sie sich als die wahren Herrscher über das gemeine Volk verstehen. In einem Antrag für den Haushaltsausschuss des Bundestages forderten sie allen Ernstes ein spezielles Schutzzentrum für sich und ihre politischen Kollegen – während der Rest der Bevölkerung im Ernstfall zusehen kann, wo er bleibt. Die Hybris der ehemaligen Regierungspartei kennt offenbar keine Grenzen mehr.

Schutz nur für die "Verfassungsorgane"

Was die Grünen in ihrer Drucksache 2454 für den Haushaltsausschuss vorlegten, liest sich wie ein Drehbuch aus George Orwells "Farm der Tiere": Alle sind gleich, aber manche sind gleicher. Die Partei, die sich gerne als Vertreterin des kleinen Mannes inszeniert, forderte die Einrichtung eines "Nationalen Zentrums für Gesundheitssicherheit", das im Falle eines atomaren, biologischen oder chemischen Angriffs vorrangig die Gesundheitsversorgung der Mitglieder der Verfassungsorgane sicherstellen soll.

Wer sind diese privilegierten "Verfassungsorgane"? Es handelt sich um Regierungsvertreter, Bundesrat und Bundestagsabgeordnete – kurz: die politische Elite, die sich selbst für unverzichtbar hält. Der normale Bürger, der mit seinen Steuern diesen ganzen Apparat finanziert, wird in dem grünen Papier mit keinem Wort erwähnt.

Wandlitz 2.0 – Die grüne Vision vom Elitenschutz

Die Parallelen zur DDR-Führungsriege, die sich in der abgeschotteten Waldsiedlung Wandlitz vor dem eigenen Volk versteckte, sind unübersehbar. Während die SED-Bonzen damals ihre Privilegien hinter Mauern und Stacheldraht genossen, träumen die Grünen heute von ABC-sicheren Bunkern für sich und ihresgleichen. Der Unterschied? Die DDR-Führung hatte wenigstens noch den Anstand, ihre Privilegien zu verschleiern. Die Grünen fordern sie ganz offen ein.

"Es wird die Gesundheitsversorgung der Mitglieder der Verfassungsorgane im Krisenfall sicherstellen, eine ständige medizinische Einsatzbereitschaft für chemische, biologische, radiologische und nukleare (CBRN) Notlagen gewährleisten"

So steht es schwarz auf weiß im grünen Antrag. Man beachte: Von der Gesundheitsversorgung der 83 Millionen Deutschen ist keine Rede. Die sollen offenbar sehen, wo sie bleiben, wenn die Sirenen heulen.

Die Kriegstreiber wollen sich verkriechen

Besonders pikant wird die Forderung, wenn man bedenkt, wer sie stellt. Es sind dieselben Grünen, die unter Baerbock und Habeck Deutschland immer tiefer in internationale Konflikte verstrickt haben. Dieselben, die mit ihrer bellizistischen Rhetorik Öl ins Feuer gießen und Deutschland zur Kriegspartei machen wollen. Jetzt, wo sie die Konsequenzen ihrer Politik erahnen, wollen sie sich schnell in Sicherheit bringen.

Thomas Ladzinski, Haushaltspolitiker der AfD, bringt es auf den Punkt: Die Grünen, die "außenpolitisch zündeln", wollen sich vor den Konsequenzen ihres eigenen Handelns schützen. Die Bevölkerung hingegen "hat dann das Nachsehen und muss es ausbaden".

Tempo, Tempo – aber nur für die Elite

Während in Deutschland der Neubau maroder Brücken Jahre oder gar Jahrzehnte dauert, soll es beim Elitenschutz plötzlich ganz schnell gehen. Bis zum 31. März 2026 – also in wenigen Monaten – sollen bereits ein detaillierter Bericht und ein kompletter Finanzierungsplan vorliegen. Man stelle sich vor, mit dieser Geschwindigkeit würde die Politik die wirklichen Probleme des Landes angehen!

Das geplante Zentrum soll "gemeinsam mit dem Land Berlin und der Charité Universitätsmedizin Berlin in Kooperation mit dem Sanitätsdienst der Bundeswehr" aufgebaut werden. Die besten medizinischen Ressourcen des Landes werden also für den Schutz der politischen Klasse reserviert.

Die Maske ist gefallen

Immerhin: Der Haushaltsausschuss hat den grünen Vorstoß abgelehnt. CDU/CSU, SPD und AfD stimmten gemeinsam gegen die Grünen und ihre linken Verbündeten. Ein seltener Moment der Vernunft, in dem sogar die sonst so verfeindeten Parteien erkannten, wie abgehoben und menschenverachtend dieser Vorschlag war.

Doch die Geisteshaltung, die hinter diesem Antrag steht, sollte jedem Wähler eine Warnung sein. Die Grünen haben ihre Maske fallen lassen und gezeigt, was sie wirklich von der Bevölkerung halten: Sie sind die Elite, der Rest ist entbehrlich. Wer bei der nächsten Wahl sein Kreuz bei den Grünen macht, weiß jetzt, was ihn erwartet: Im Ernstfall wird er allein gelassen, während sich die grüne Nomenklatura in ihren Bunkern verschanzt.

Die ehemaligen Pazifisten sind nicht nur zu Kriegstreibern geworden – sie planen bereits ihre eigene Rettung, während sie das Volk seinem Schicksal überlassen wollen. Mehr Verachtung für die eigenen Wähler ist kaum vorstellbar.