
Hamburger Hauptbahnhof: Wenn Waffenverbote zur Farce werden
Die Bilder vom Hamburger Hauptbahnhof könnten symbolträchtiger kaum sein: Uniformierte Beamte durchsuchen Taschen, kontrollieren Rucksäcke und mustern Reisende mit argwöhnischen Blicken. Was wie eine Szene aus einem Überwachungsstaat anmutet, sei die notwendige Reaktion auf die brutale Messerattacke vom vergangenen Freitag, bei der 18 Menschen teils lebensgefährlich verletzt wurden. Doch die eigentliche Frage, die sich aufdrängt, lautet: Warum braucht es erst eine Bluttat, um ein bestehendes Waffenverbot durchzusetzen?
Das Versagen eines Systems
Die 39-jährige Täterin, die wahllos auf wartende Fahrgäste einstach, war keine Unbekannte. Sie sei psychisch krank gewesen, heißt es aus Polizeikreisen. Noch brisanter: Erst einen Tag vor ihrer Wahnsinnstat wurde sie aus einer psychiatrischen Einrichtung entlassen. Man könnte meinen, hier habe nicht nur ein Waffenverbot versagt, sondern ein ganzes System.
Die Ironie der Geschichte offenbart sich in ihrer ganzen Tragik: Am Hamburger Hauptbahnhof gilt bereits ein Waffenverbot. Doch was nützen Verbote, wenn sie nur auf dem Papier existieren? Die verstärkten Kontrollen, die nun gemeinsam von Landes- und Bundespolizei durchgeführt werden, wirken wie der verzweifelte Versuch, die Büchse der Pandora wieder zu schließen – nachdem das Unheil bereits geschehen ist.
Symbolpolitik statt echter Lösungen
Die reflexartigen Schwerpunkteinsätze mögen beruhigend auf verängstigte Bürger wirken. Doch sie kaschieren nur oberflächlich das eigentliche Problem: Eine Politik, die es versäumt hat, die Sicherheit ihrer Bürger zu gewährleisten. Statt präventiv zu handeln, reagiert man erst, wenn das Blut bereits geflossen ist.
„Der gemeinsame Einsatz mit der Bundespolizei solle noch bis zum frühen Abend dauern", teilte ein Polizeisprecher mit. Konkrete Zahlen zu Kontrollen oder eingesetzten Beamten? Fehlanzeige.
Diese Intransparenz ist bezeichnend für den Umgang mit der grassierenden Gewaltkriminalität in deutschen Großstädten. Man versteckt sich hinter Aktionismus, während die eigentlichen Ursachen unbenannt bleiben.
Ein Muster, das sich wiederholt
Der Fall reiht sich nahtlos ein in eine erschreckende Serie von Messerattacken, die Deutschland in den vergangenen Jahren erschüttert haben. Von Würzburg über Mannheim bis Hamburg – die Liste wird länger, die politischen Antworten bleiben dieselben: mehr Kontrollen, mehr Verbote, mehr Symbolpolitik.
Dabei offenbart der aktuelle Fall ein besonders verstörendes Detail: Die Täterin konnte trotz ihrer bekannten psychischen Erkrankung ungehindert aus der Klinik spazieren und am nächsten Tag zur Waffe greifen. Wer trägt die Verantwortung für diese fatale Fehleinschätzung? Die Klinikleitung? Die behandelnden Ärzte? Oder doch die Politik, die seit Jahren am Gesundheitssystem spart?
Die unbequeme Wahrheit
Es ist an der Zeit, die unbequemen Fragen zu stellen: Wie konnte es soweit kommen, dass deutsche Bahnhöfe zu Tatorten werden? Warum versagen unsere Sicherheitssysteme immer wieder? Und vor allem: Wie lange wollen wir noch zusehen, wie die Kriminalität in unserem Land außer Kontrolle gerät?
Die zunehmende Gewalt auf deutschen Straßen und in öffentlichen Verkehrsmitteln ist kein Naturereignis. Sie ist das Resultat einer verfehlten Politik, die Multikulti-Träumereien über die Sicherheit der eigenen Bevölkerung stellt. Es ist das Ergebnis eines Systems, das psychisch Kranke ohne ausreichende Betreuung auf die Straße entlässt. Es ist die Konsequenz einer Justiz, die Täter mit Samthandschuhen anfasst.
Was jetzt geschehen muss
Statt weiterer Alibi-Kontrollen braucht es einen grundlegenden Kurswechsel. Deutschland benötigt eine Politik, die wieder für die Sicherheit seiner Bürger einsteht. Das bedeutet: konsequente Abschiebungen krimineller Ausländer, eine bessere Ausstattung der Sicherheitsbehörden und vor allem ein Ende der Kuscheljustiz.
Die 18 Verletzten vom Hamburger Hauptbahnhof sind Opfer eines Systems geworden, das seine Schutzfunktion verloren hat. Ihre Wunden mögen heilen, doch das Vertrauen in die Sicherheit unseres Landes ist nachhaltig erschüttert. Es ist höchste Zeit, dass die Politik endlich aufwacht und handelt – bevor die nächste Tragödie geschieht.
Die Meinung unserer Redaktion deckt sich hier übrigens mit der eines Großteils des deutschen Volkes: Wir brauchen neue Politiker, die wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren. Die aktuelle Fehlpolitik hat lange genug gedauert.
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