
Handelskrieg: China erwägt Zollbefreiungen für US-Waren - Wer macht den ersten Schritt?
In dem sich zuspitzenden Handelskrieg zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt zeichnet sich möglicherweise eine erste Entspannung ab. Wie mehrere Medien am Freitag berichteten, erwäge die chinesische Regierung, die drastischen Strafzölle von 125 Prozent auf bestimmte US-Importe aufzuheben oder zumindest deutlich zu reduzieren.
Peking sucht Auswege aus der Wirtschaftskrise
Die kommunistische Führung in Peking steht unter enormem Druck. Die exportabhängige Wirtschaft des Landes schwächelt, Fabriken müssen schließen und Aufträge bleiben aus. Besonders kritisch ist die Situation in der für China so wichtigen Kunststoffindustrie. Diese ist auf Ethan-Lieferungen aus den USA angewiesen - einen petrochemischen Grundstoff, für den es kaum alternative Bezugsquellen gibt.
Strategisches Kalkül hinter den Plänen
Nach Informationen von Bloomberg plane China, die Zölle auf medizinische Ausrüstung, bestimmte Industriechemikalien und Flugzeugleasing zu streichen. Ein geschickter Schachzug, denn gerade in diesen Bereichen ist die Volksrepublik besonders verwundbar. Der US-Flugzeugbauer Boeing dürfte diese Nachricht mit Erleichterung aufnehmen.
Wirtschaftsexperten sehen Deeskalationspotenzial
Die Analysten Chang Shu und Eric Zhu von Bloomberg Economics bewerten die möglichen Zollbefreiungen als pragmatischen Ansatz. Dies könnte nicht nur die Spannungen mit den USA abbauen, sondern auch den Interessen der chinesischen Industrie dienen. Allerdings warnt Alfredo Montufar-Helu vom China Center des Conference Board: "Es ist offensichtlich, dass weder die USA noch China als Erste die Hand für einen Deal ausstrecken wollen."
Wirtschaftliche Folgen bereits spürbar
Die Auswirkungen des Handelskriegs sind längst nicht mehr zu übersehen. Während in China Fabriken schließen müssen, verzeichnet der wichtige Containerhafen von Los Angeles einen dramatischen Einbruch der Frachtmengen. Dies könnte schwerwiegende Folgen für die Wirtschaft Südkaliforniens und darüber hinaus haben.
Ausblick bleibt ungewiss
US-Finanzminister Scott Bessent dämpfte jüngst die Hoffnungen auf eine schnelle Lösung. Seiner Einschätzung nach könnte es zwei bis drei Jahre dauern, bis ein umfassendes Handelsabkommen ausgehandelt ist. Der Status quo mit Zöllen von bis zu 145 Prozent sei jedoch auf Dauer nicht tragbar.
Die Situation erinnert an ein gefährliches Pokerspiel: Beide Seiten wissen, dass sie handeln müssen, wollen aber auf der Weltbühne nicht als schwach erscheinen. Die Frage bleibt: Wer wird zuerst blinzeln?
Hinweis: Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen stellen keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte diese nach sorgfältiger Prüfung und gegebenenfalls nach Konsultation eines qualifizierten Beraters treffen.

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