
Impfstoff-Gigant Moderna stürzt ab: Aktionäre flüchten nach dramatischer Umsatzwarnung
Der einstige Börsenliebling und Corona-Profiteur Moderna erlebt derzeit einen dramatischen Absturz an der Wall Street. Nach der Veröffentlichung ernüchternder Geschäftszahlen und einer massiven Prognosesenkung für 2025 brach die Aktie im vorbörslichen Handel um bis zu 20 Prozent ein.
Das Ende des Corona-Goldrauschs
Die Zeiten der scheinbar endlosen Gewinnströme durch Corona-Impfstoffe scheinen endgültig vorbei zu sein. Der Pharmariese musste seine Umsatzprognose für 2025 deutlich nach unten korrigieren - auf nun 1,5 bis 2,5 Milliarden Dollar. Zuvor hatte das Unternehmen noch optimistisch 2,5 bis 3,5 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt. Analysten hatten im Durchschnitt mit 2,92 Milliarden Dollar gerechnet.
Drastische Sparmaßnahmen angekündigt
Moderna-CEO Stéphane Bancel versucht, die dramatische Situation mit Kostensenkungen in den Griff zu bekommen. Für 2025 plant das Unternehmen Einsparungen von einer Milliarde Dollar, 2026 sollen weitere 500 Millionen Dollar folgen. Bereits 2024 wurden die operativen Kosten um mehr als 25 Prozent reduziert.
"Wir konzentrieren uns auf drei strategische Prioritäten: Umsatzwachstum, die Zulassung von bis zu 10 Produkten in den nächsten drei Jahren und Kostensenkungen in allen Geschäftsbereichen", erklärt Bancel die neue Strategie.
Vom Heilsbringer zum Problemfall
Die einstige Erfolgsgeschichte Modernas zeigt exemplarisch, wie schnell sich vermeintlich sichere Geschäftsmodelle in Luft auflösen können. Der Aktienkurs ist mittlerweile auf das Vor-Corona-Niveau von etwa 34 Dollar zurückgefallen. Die überzogenen Gewinnerwartungen aus der Pandemie-Zeit erweisen sich zunehmend als Luftschloss.
Unsichere Zukunftsaussichten
Besonders besorgniserregend für das Unternehmen: Die schwache Nachfrage betrifft nicht nur die Covid-19-Impfstoffe, sondern auch neue Produkte wie den RSV-Impfstoff. Dies lässt Zweifel an der langfristigen Wachstumsstrategie des Unternehmens aufkommen.
Interessanterweise hat sich Moderna bereits die nächste potenzielle Einnahmequelle gesichert: Ein 176-Millionen-Dollar-Vertrag mit der US-Regierung für die Entwicklung eines Vogelgrippe-Impfstoffs. Ob dies ausreicht, um das Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen, bleibt abzuwarten.
Fazit: Ende einer Übertreibung
Der Fall Moderna zeigt eindrucksvoll, wie schnell vermeintliche Börsen-Stars abstürzen können, wenn die fundamentalen Geschäftszahlen nicht mehr stimmen. Die aktuelle Entwicklung könnte auch als heilsame Korrektur einer völlig überzogenen Bewertung während der Corona-Hysterie gesehen werden.
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