
Kanadas Einwanderungsmärchen: Vom Musterland zum Problemfall
Es war einmal ein Land, das sich rühmte, das beste Einwanderungssystem der Welt zu besitzen. Ein System, das auf einer scheinbar simplen Formel basierte: Willkommen seien Einwanderer – viele, aber nicht zu viele. Gebildet und qualifiziert sollten sie sein. Und vor allem: legal. Diese märchenhafte Erfolgsgeschichte Kanadas ist nun zu einem abschreckenden Beispiel dafür geworden, wie schnell politische Hybris ein funktionierendes System zerstören kann.
Die goldenen Jahre der Einwanderungspolitik
Jahrzehntelang galt Kanada als leuchtendes Vorbild in Sachen Immigration. Während in den USA und Europa heftige Debatten über Zuwanderung tobten, herrschte im Land des Ahornblatts eine bemerkenswerte Einigkeit. Alle Parteien, von links bis rechts, unterstützten eine kontrollierte, aber großzügige Einwanderungspolitik. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: 2016 waren bereits 22 Prozent der kanadischen Bevölkerung im Ausland geboren – ein Wert, der die USA mit ihren 13,5 Prozent weit in den Schatten stellte.
Das Bemerkenswerte daran? Während Donald Trump seinen ersten Wahlsieg maßgeblich der Wut über unkontrollierte Einwanderung verdankte, schienen die Kanadier mit ihrer deutlich höheren Immigrantenquote vollkommen zufrieden. Eine Pew-Umfrage aus dem Jahr 2018 ergab, dass stolze 68 Prozent der Kanadier der Meinung waren, Einwanderer würden ihr Land stärker machen – der höchste Wert in der entwickelten Welt. Nur 27 Prozent sahen Immigranten als Belastung – der niedrigste Wert weltweit.
Das Geheimrezept des Erfolgs
Was machte Kanada anders? Die Antwort lag in der konsequenten Umsetzung eines durchdachten Systems. Unter den Regierungen von Jean Chrétien, Paul Martin und Stephen Harper – Politiker unterschiedlichster ideologischer Couleur – blieb der Kurs erstaunlich konstant. Man setzte auf qualifizierte Zuwanderung, bekämpfte illegale Immigration und hielt die Zahlen in einem Rahmen, den die Bevölkerung mittrug.
"Immigration löste in anderen Ländern Konflikte aus, aber etwas an dieser Nation oder daran, wie sie Einwanderung handhabte, hatte zu einem anderen Ergebnis geführt."
Diese nüchterne Feststellung aus dem Originalbericht trifft den Nagel auf den Kopf. Kanada hatte verstanden, was viele europäische Länder, einschließlich Deutschland, bis heute nicht begreifen wollen: Eine erfolgreiche Einwanderungspolitik braucht klare Regeln, konsequente Durchsetzung und vor allem das Vertrauen der eigenen Bevölkerung.
Der dramatische Wendepunkt
Doch dann kam die Wende. "Bis, das heißt, alles sich änderte", heißt es lapidar im Bericht. Was genau geschah? Die Details bleiben im Dunkeln, aber die Botschaft ist klar: Das kanadische Erfolgsmodell ist Geschichte. Ein System, das jahrzehntelang funktionierte, wurde binnen kürzester Zeit an die Wand gefahren.
Die Parallelen zu Deutschland sind frappierend. Auch hier glaubte man lange Zeit, unbegrenzte Zuwanderung sei machbar und wünschenswert. Die Quittung erleben wir täglich auf unseren Straßen: explodierende Kriminalitätsraten, Messerattacken und eine Bevölkerung, die sich zunehmend fremd im eigenen Land fühlt. Was in Kanada gescheitert ist, scheitert auch bei uns – nur will es die politische Elite nicht wahrhaben.
Lehren für Deutschland
Die kanadische Erfahrung sollte uns eine Warnung sein. Ein funktionierendes Einwanderungssystem basiert nicht auf Wunschdenken und ideologischen Träumereien, sondern auf harten Fakten und dem Willen, die Interessen der eigenen Bevölkerung zu schützen. Die Formel ist eigentlich simpel: Qualifizierte Zuwanderung ja, aber in Maßen und ausschließlich legal.
Stattdessen erleben wir in Deutschland das genaue Gegenteil. Die Ampel-Koalition mag Geschichte sein, aber ihre desaströse Migrationspolitik wirkt nach. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar Besserung, doch die ersten Monate zeigen: Der Wille zu echten Reformen fehlt. Während Kanada immerhin aus seinen Fehlern zu lernen scheint, macht Deutschland munter weiter wie bisher.
Es ist höchste Zeit, dass wir uns an den ursprünglichen kanadischen Prinzipien orientieren: Willkommen sind Einwanderer – viele, aber nicht zu viele. Gebildet und qualifiziert. Immer legal. Alles andere führt ins Chaos, wie beide Länder schmerzlich erfahren mussten. Die Frage ist nur: Wie lange wollen wir noch zusehen, bis auch bei uns "alles sich ändert"?
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