
Luftfahrtbranche fordert dreist Steuergelder - Ryanair-Chef will Gebührensenkung
In einer Zeit, in der viele Bürger unter der Inflationslast ächzen, zeigt sich einmal mehr die dreiste Subventionsmentalität der Luftfahrtbranche. Allen voran Ryanair-Chef Michael O'Leary fordert nun eine Reduzierung oder komplette Abschaffung staatlicher Gebühren für Airlines in Deutschland.
Die fragwürdige Geschichte der Airline-Subventionen
Besonders pikant erscheint diese Forderung vor dem Hintergrund der Geschäftspraktiken von Ryanair in der Vergangenheit. Die irische Billigfluggesellschaft hatte jahrelang von großzügigen staatlichen Zuschüssen an Regionalflughäfen profitiert. Als diese Subventionen eingestellt wurden, verschwanden die Ryanair-Maschinen von vielen dieser Standorte quasi über Nacht.
Branchenweiter Ruf nach Staatshilfen
Auch Eurowings-Chef Jens Bischof, der gleichzeitig als Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft fungiert, stimmt in den Chor der Kritiker ein. Er warnt vor steigenden Ticketpreisen und einer schlechteren Anbindung deutscher Flughäfen.
Die wahren Kostentreiber
- Gestiegene Ausgaben für Personenkontrollen
- Erhöhte Kosten für Luftraumsicherung
- Luftverkehrsabgabe als Ausgleich für fehlende Kerosinsteuer
Die Forderungen der Airlines laufen letztlich darauf hinaus, dass alle Steuerzahler - auch jene, die selten oder nie fliegen - das Fluggeschäft quersubventionieren sollen.
Fragwürdige Geschäftspraktiken der Airlines
Besonders bedenklich erscheint die Tatsache, dass die Fluggesellschaften nicht etwa wegen mangelnder Nachfrage Strecken streichen. Vielmehr verlagern sie ihre Aktivitäten gezielt in Länder, die höhere Subventionen gewähren. Diese Art von Rosinenpickerei sollte der deutsche Staat keinesfalls durch weitere Zugeständnisse belohnen.
Prioritäten richtig setzen
In Zeiten knapper Haushaltskassen wäre es geradezu fahrlässig, der gut verdienenden Luftfahrtbranche weitere Steuermittel zukommen zu lassen. Diese Gelder würden an anderer Stelle, etwa bei der dringend notwendigen Sanierung des maroden Schienennetzes, weitaus sinnvoller eingesetzt.
Die aktuelle Debatte offenbart einmal mehr die problematische Entwicklung in der deutschen Wirtschaft: Sobald Unternehmen mit Herausforderungen konfrontiert werden, ertönt reflexartig der Ruf nach dem Staat. Diese Mentalität steht im krassen Gegensatz zu den Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft und sollte von der Politik entschieden zurückgewiesen werden.
- Themen:
- #Steuern

Exklusives Live-Webinar am 21.05.2025 • 19:00 Uhr Der große
Vermögens-Reset Dein Geld im Fadenkreuz Webinar mit 8 Top-Experten am
21.05.2025 • 19:00 Uhr
Vermögens-Reset
21.05.2025 • 19:00 Uhr
Exklusive Experten-Runde:

Dominik Kettner

Philip Hopf

Roland Tichy

Florian Homm

Horst Lüning

Gerhard Wisnewski

Ernst Wolff

Dimitri Speck
Seien Sie dabei, wenn Dominik Kettner und 7 Top-Experten die erschreckende Wahrheit über den großen Vermögens-Reset aufdecken. Schützen Sie Ihr Vermögen vor dem digitalen Euro und der totalen Finanzkontrolle. Mit Live-Fragerunde und der Chance auf krisensicheres Gold im Wert von 15.000€! Seien Sie dabei, wenn Dominik Kettner gemeinsam mit Finanzanalyst Philip Hopf, Finanzexperte Ernst Wolff, Investment-Legende Florian Homm, Wirtschaftsanalyst Horst Lüning, Investigativ-Journalist Gerhard Wisnewski, Wirtschafts-Publizist Roland Tichy und Edelmetall-Experte Dimitri Speck die erschreckende Wahrheit über den großen Vermögens-Reset aufdeckt. Erfahren Sie aus erster Hand, wie Sie Ihr Vermögen vor digitalem Euro, EU-Vermögensregister und immer tiefgreiferenden staatlichen Zugriffen schützen. Mit Live-Fragerunde und der Chance auf krisensicheres Gold im Wert von 15.000€!



Tausende bereits angemeldet
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik