
Lufthansa-Kahlschlag: 4000 Verwaltungsjobs fallen dem Rotstift zum Opfer
Der deutsche Luftfahrtriese Lufthansa greift erneut zur Axt und kündigt einen massiven Stellenabbau in der Verwaltung an. Bis 2030 sollen sage und schreibe 4000 Arbeitsplätze wegfallen – das entspricht einem Fünftel aller Verwaltungsjobs. Während die Konzernspitze von "Digitalisierung" und "Automatisierung" schwadroniert, stehen tausende Familien vor einer ungewissen Zukunft.
Die bittere Wahrheit hinter den Zahlen
Was der Konzern als notwendige Modernisierung verkauft, ist in Wahrheit ein weiterer Schlag gegen den deutschen Arbeitsmarkt. Nach dem Corona-bedingten Abbau von 20.000 Stellen greift die Lufthansa-Führung erneut in die Trickkiste der Massenentlassungen. Die Begründung klingt wie aus dem Lehrbuch des Turbokapitalismus: Prozesse sollen "digitalisiert, automatisiert und gebündelt" werden. Im Klartext bedeutet das: Menschen werden durch Maschinen ersetzt, Arbeitsplätze ins Ausland verlagert und die verbleibenden Mitarbeiter müssen die Arbeit ihrer entlassenen Kollegen miterledigen.
Besonders perfide: Während tausende deutsche Arbeitnehmer um ihre Existenz bangen müssen, träumt die Konzernführung von einer bereinigten Umsatzrendite von acht bis zehn Prozent ab 2028. Die Gier nach immer höheren Profiten kennt offenbar keine Grenzen.
Ein Armutszeugnis für die deutsche Wirtschaftspolitik
Dass ein ehemaliger Staatsbetrieb und deutsches Traditionsunternehmen wie die Lufthansa zu solchen Maßnahmen greift, wirft ein bezeichnendes Licht auf die verfehlte Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre. Während die Ampel-Regierung mit ihren ideologischen Klimazielen die deutsche Wirtschaft strangulierte, kämpfen Unternehmen wie die Lufthansa ums nackte Überleben. Die hohen Energiekosten, überbordende Bürokratie und eine verfehlte Verkehrspolitik haben die deutsche Luftfahrt in eine prekäre Lage gebracht.
"Die Fluggesellschaft kämpft mit hohen Kosten und hat im Unterschied zu anderen großen europäischen Airlines noch nicht die angebotene Kapazität und Produktivität von 2019 erreicht."
Diese Aussage offenbart das ganze Dilemma: Während internationale Konkurrenten längst wieder auf Vorkrisenniveau operieren, hinkt die Lufthansa hinterher. Die Verantwortung dafür trägt nicht zuletzt eine Politik, die mit Flugscham-Kampagnen und überzogenen Umweltauflagen die eigene Luftfahrtindustrie schwächt.
Die Zentralisierung als Totengräber der Vielfalt
Besonders besorgniserregend ist die geplante Zentralisierung wichtiger Funktionen. Ab Januar 2026 sollen die Flugnetze von Lufthansa, Swiss, Austrian und Brussels Airlines zentral gesteuert werden. Was als Effizienzsteigerung verkauft wird, bedeutet in Wahrheit den Verlust regionaler Kompetenzen und Arbeitsplätze. Die Vielfalt der europäischen Luftfahrt wird auf dem Altar der Profitmaximierung geopfert.
Die IT-Funktionen werden ebenfalls gebündelt – ein weiterer Schritt in Richtung gesichtsloser Konzernstruktur. Wo früher lokale Expertise und Kundennähe zählten, regiert bald nur noch der Algorithmus. Die menschliche Komponente, die gerade im Dienstleistungssektor so wichtig ist, fällt der Digitalisierungswut zum Opfer.
Ein Weckruf für Deutschland
Der Lufthansa-Kahlschlag sollte ein Weckruf für alle sein, die immer noch an die Segnungen der grenzenlosen Globalisierung und Digitalisierung glauben. Wenn selbst ein Traditionsunternehmen wie die Lufthansa zu solch drastischen Maßnahmen greift, läuft etwas grundlegend schief in unserem Land. Es wird höchste Zeit, dass die neue Große Koalition unter Friedrich Merz endlich gegensteuert und wieder eine Politik für deutsche Arbeitnehmer und Unternehmen macht.
Die Alternative wäre düster: Ein Deutschland ohne starke nationale Unternehmen, in dem internationale Konzerne und Algorithmen das Sagen haben. Ein Land, in dem Arbeitsplätze nur noch Kostenfaktoren sind und die soziale Marktwirtschaft endgültig der Vergangenheit angehört. Das darf nicht die Zukunft sein, für die wir unseren Kindern hinterlassen wollen.
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