Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
04.09.2025
16:08 Uhr

Milliardär verlässt Demokraten: Airbnb-Gründer wechselt ins Trump-Lager

Die politische Landschaft der USA erlebt eine bemerkenswerte Verschiebung, wenn selbst Tech-Milliardäre aus dem Silicon Valley ihre jahrzehntelange Treue zu den Demokraten aufgeben. Joe Gebbia, Mitgründer des Wohnungsvermittlungsriesen Airbnb, hat nun öffentlich seinen Bruch mit der Demokratischen Partei erklärt – und seine Gründe dafür sollten der deutschen Politik zu denken geben.

Die Grenzkrise als Wendepunkt

In einem aufschlussreichen Interview mit Katie Miller enthüllte Gebbia, dass die chaotischen Zustände an der amerikanisch-mexikanischen Grenze unter der Biden-Administration den Ausschlag für seine politische Neuorientierung gaben. Was der Tech-Unternehmer 2021 dort beobachtete, ließ ihn an den Grundfesten seiner bisherigen politischen Überzeugungen zweifeln.

"Das ist verrückt", erinnerte sich Gebbia an seine Reaktion. "Es gibt keinen Grund, warum wir nicht die Gesetze unseres Landes und unsere Grenzen durchsetzen sollten." Eine Erkenntnis, die hierzulande angesichts der anhaltenden Migrationskrise und der damit verbundenen Sicherheitsprobleme besonders nachvollziehbar erscheint.

Vom Silicon Valley ins Trump-Lager

Besonders pikant: Gebbia suchte zunächst bei seinen demokratischen Kontakten nach Antworten auf seine Bedenken – vergeblich. Erst ein Gespräch mit Jared Kushner, dem ehemaligen Berater und Schwiegersohn Donald Trumps, öffnete ihm die Augen. Die Tatsache, dass ein Milliardär aus dem traditionell linksliberalen Silicon Valley ausgerechnet bei Trump-Vertrauten Gehör fand, spricht Bände über den Zustand der Demokratischen Partei.

"Ich kann keine politische Partei unterstützen, die eine offene Grenze will und Kriminelle sowie gefährliche Menschen in unser Land lässt. Das ist einfach nichts, was ich mittragen kann."

Die Rolle von Robert F. Kennedy Jr.

Interessanterweise spielte auch Robert F. Kennedy Jr., der neue Gesundheitsminister unter Trump, eine wichtige Rolle bei Gebbias politischer Wandlung. Der Neffe des ermordeten Präsidenten John F. Kennedy, selbst ein ehemaliger Demokrat, verkörpert für Gebbia einen Politiker, der sich wirklich um die Gesundheit der Nation kümmere und keine Verbindungen zur Industrie habe.

Vom Kritiker zum Gestalter

Gebbias Wandel ging so weit, dass er eine Position im Department of Government Efficiency (DOGE) unter Elon Musk annahm und mittlerweile als erster Chief Design Officer der US-Regierung fungiert. Seine Aufgabe: Die digitalen Dienste der Bundesbehörden zu revolutionieren und benutzerfreundlicher zu gestalten.

Der Preis für diesen Schritt war hoch. Gebbia berichtete von einer Welle des Hasses, die über ihn hereinbrach. "Die Hassmails und Textnachrichten, die ich erhielt, waren gelinde gesagt entmutigend", gestand er ein. Doch er ließ sich nicht beirren – ein Zeichen von Charakterstärke, das in der heutigen Cancel-Culture-Gesellschaft selten geworden ist.

Parallelen zu Deutschland

Die Geschichte Gebbias sollte auch hierzulande aufhorchen lassen. Wenn selbst vermögende Tech-Unternehmer, die traditionell eher links der Mitte standen, sich von der Politik der offenen Grenzen abwenden, dann zeigt dies, dass die Realität stärker ist als jede Ideologie. Die Probleme, die Gebbia in den USA erkannte – unkontrollierte Migration, steigende Kriminalität, eine Politik, die die Interessen der eigenen Bürger vernachlässigt – sind auch in Deutschland allgegenwärtig.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz täte gut daran, aus den amerikanischen Entwicklungen zu lernen. Die Bürger erwarten Lösungen für reale Probleme, keine ideologischen Experimente. Gebbias Wandel zeigt: Selbst überzeugte Anhänger des progressiven Lagers können ihre Meinung ändern, wenn die Politik an der Realität vorbeiregiert.

Ein Zeichen der Zeit

Joe Gebbias politische Kehrtwende ist mehr als nur die persönliche Entscheidung eines Milliardärs. Sie steht symbolisch für einen größeren Trend: Immer mehr Menschen aus allen Gesellschaftsschichten wenden sich von einer Politik ab, die Ideologie über Pragmatismus stellt. In den USA hat dies bereits zu einem politischen Erdrutsch geführt. Die Frage ist nur, wann dieser Trend auch Deutschland vollständig erfasst.

Die Tatsache, dass mittlerweile über 25% der Sitze im EU-Parlament von rechtskonservativen und konservativen Parteien besetzt werden, zeigt, dass der Wind sich bereits gedreht hat. Gebbias Geschichte ist ein weiterer Beleg dafür, dass die Zeit der ideologischen Verblendung zu Ende geht – und eine neue Ära des politischen Realismus beginnt.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
05.11.2024
26 Min.

Wer ist Trumps Vize, JD Vance?

Wird JD Vance als Vizepräsidentschaftskandidat die konservative Basis stärken und neue Wählergruppen erreichen? Mit ihm könnte sich die politische Landschaft verändern. – Lesen Sie hier!
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen