
Moskaus Heuchelei: Russland spielt den Moralapostel während Israel sich verteidigt
Die Dreistigkeit kennt offenbar keine Grenzen mehr. Ausgerechnet Russland, das seit Jahren einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine führt, erhebt nun den moralischen Zeigefinger gegen Israel. Das Moskauer Außenministerium bezeichnet israelische Militärschläge gegen den Iran als "Gräueltaten" und Verstoß gegen UN-Recht. Man könnte meinen, der Kreml hätte jeglichen Sinn für Ironie verloren – oder hält die Weltöffentlichkeit schlichtweg für dumm.
Der Bock als Gärtner: Wenn Kriegstreiber über Völkerrecht dozieren
Es grenzt an Realsatire, wenn das russische Außenministerium von "unprovozierten Militärschlägen gegen einen souveränen UN-Mitgliedstaat" spricht. Haben die Herrschaften in Moskau vergessen, dass sie selbst seit Februar 2022 täglich ukrainische Städte bombardieren? Während russische Raketen auf Wohnhäuser, Krankenhäuser und Kindergärten niedergehen, empört man sich über israelische Präzisionsschläge gegen militärische Ziele im Iran.
Die Formulierung von "friedlich schlafenden Städten" ist besonders perfide. Fragen Sie mal die Bewohner von Mariupol, Charkiw oder Bachmut, wie friedlich sie in den letzten Jahren schlafen konnten. Die russische Doppelmoral erreicht hier neue Dimensionen der Schamlosigkeit.
Strategische Partnerschaft der Schurkenstaaten
Natürlich ist Moskaus Empörung nicht uneigennützig. Seit Januar besteht eine strategische Partnerschaft zwischen Russland und dem Iran – zwei autoritäre Regime, die sich gegenseitig in ihrer antiwestlichen Haltung bestärken. Der Iran liefert Drohnen für Putins Krieg, Russland revanchiert sich mit diplomatischer Rückendeckung. Eine Allianz, die zeigt, wie sich die Feinde der freien Welt zusammenrotten.
Besonders zynisch wird es, wenn Russland dem Westen eine Mitschuld an der Eskalation gibt. Die "antiiranische Hysterie" in der Internationalen Atomenergiebehörde sei schuld, heißt es aus Moskau. Als ob nicht der Iran selbst mit seinem Atomprogramm und der Unterstützung von Terrororganisationen wie der Hamas und der Hisbollah die Region destabilisieren würde.
Die wahren Brandstifter zeigen mit dem Finger auf andere
Russland warnt vor einem "Flächenbrand" im Nahen Osten – während es selbst den größten Landkrieg in Europa seit 1945 angezettelt hat. Die Projektion könnte kaum offensichtlicher sein. Moskau, das täglich das Völkerrecht mit Füßen tritt, will sich nun als Hüter internationaler Normen aufspielen. Ein durchschaubares Manöver, das nur zeigt, wie verzweifelt Putin nach Verbündeten sucht.
Die Forderung nach "politisch-diplomatischen Lösungen" aus dem Munde russischer Diplomaten wirkt wie blanker Hohn. Wo war diese Diplomatie, als russische Panzer über die ukrainische Grenze rollten? Wo ist sie heute, wenn russische Generäle offen mit Atomwaffen drohen?
Israel verteidigt sich – und wird dafür verurteilt
Während Russland einen imperialistischen Eroberungskrieg führt, verteidigt sich Israel gegen existenzielle Bedrohungen. Der Iran hat wiederholt die Vernichtung Israels gefordert und unterstützt aktiv Terrororganisationen, die dieses Ziel verfolgen. Israels Präventivschläge sind keine "Gräueltaten", sondern legitime Selbstverteidigung eines demokratischen Staates gegen ein theokratisches Regime, das offen mit Genozid droht.
Die internationale Gemeinschaft sollte sich nicht von Moskaus Propaganda blenden lassen. Wer wirklich für Frieden und Stabilität sorgen will, muss die wahren Aggressoren benennen: Russland, das die Ukraine überfällt, und den Iran, der den Nahen Osten mit seinem Atomwaffenprogramm und Terrorexport destabilisiert.
Zeit für klare Kante statt falscher Äquidistanz
Es ist höchste Zeit, dass der Westen seine naive Appeasement-Politik gegenüber autoritären Regimen beendet. Die Achse Moskau-Teheran-Peking formiert sich immer offener gegen die freie Welt. Statt auf diplomatische Lippenbekenntnisse aus dem Kreml zu hören, sollten wir unsere demokratischen Verbündeten wie Israel konsequent unterstützen.
Die deutsche Bundesregierung täte gut daran, sich nicht von russischer Propaganda einlullen zu lassen. Leider ist von der Ampel-Koalition hier wenig Klarheit zu erwarten. Während man sich in Berlin mit Gendersternchen und Klimapanik beschäftigt, verschieben sich die geopolitischen Machtverhältnisse dramatisch. Deutschland braucht endlich wieder eine Regierung, die außenpolitische Realitäten erkennt und nationale Interessen vertritt, statt sich in ideologischen Traumwelten zu verlieren.
Russlands Empörung über israelische Militärschläge ist nichts als durchsichtige Heuchelei. Ein Aggressor, der selbst täglich Kriegsverbrechen begeht, hat jedes moralische Recht verwirkt, andere zu verurteilen. Die freie Welt muss zusammenstehen – gegen russischen Imperialismus, iranischen Terrorismus und die Feinde der Demokratie weltweit.
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