
Musk gegen Trump: Tech-Milliardär fordert neue Partei der Mitte – Tesla-Aktie stürzt ab
Was für ein Schauspiel sich derzeit in Washington abspielt! Die einst so innige Bromance zwischen Elon Musk und Donald Trump ist in einem spektakulären öffentlichen Rosenkrieg explodiert. Der Tech-Mogul feuert auf seiner Plattform X einen verbalen Breitseitenangriff nach dem anderen ab und geht sogar so weit, eine Umfrage zur Gründung einer neuen politischen Partei zu starten. Die Quittung folgte prompt: Tesla-Aktien im freien Fall, Musks Vermögen schmilzt um satte 34 Milliarden Dollar dahin.
Wenn aus Freunden Feinde werden
Noch vor wenigen Tagen lobte Trump seinen Regierungsberater Musk in den höchsten Tönen. Der hatte als Chef der Behörde Doge ordentlich aufgeräumt, Tausende Stellen gestrichen und nebenbei noch lukrative Regierungsaufträge eingeheimst. Doch wie schnell sich das Blatt wenden kann! Der Zankapfel: Ein Steuer- und Ausgabengesetz, das Trump mit aller Macht durchpeitschen will, während Musk es als "ekelhafte Abscheulichkeit" brandmarkt.
Die Ironie dabei ist kaum zu übersehen. Trump wirft Musk vor, das Gesetz nur deshalb abzulehnen, weil es die Streichung der Steuergutschriften für E-Fahrzeuge vorsieht. Ein durchsichtiges Manöver, könnte man meinen. Musk hingegen gibt sich als besorgter Bürger, der sich um das explodierende Bundesdefizit sorgt. Als ob ein Mann, der Milliarden an Staatssubventionen kassiert, plötzlich zum Sparkommissar mutiert wäre!
Die X-Umfrage als politischer Paukenschlag
Musks Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Mit einer simplen Ja-Nein-Umfrage auf X fragte er seine Gefolgschaft, ob es Zeit für eine neue Partei der Mitte sei. Das Ergebnis nach zwölf Stunden und vier Millionen Teilnehmern: 80 Prozent sprechen sich dafür aus. Ein deutliches Signal an das politische Establishment in Washington, das zeigt, wie groß die Unzufriedenheit mit dem Zwei-Parteien-System mittlerweile ist.
"Er ist nicht der erste. Menschen verlassen meine Regierung und werden es ab einem bestimmten Punkt vermissen. Einige nehmen es an, andere werden sogar feindselig."
Trumps Worte klingen wie die eines verlassenen Liebhabers. Dabei zeigt er sich kampfbereit und droht unverhohlen damit, Musks staatliche Subventionen und Verträge zu streichen. Eine Drohung, die durchaus Gewicht hat, wenn man bedenkt, wie sehr SpaceX und Tesla von Regierungsaufträgen profitieren.
Die Märkte reagieren gnadenlos
Die Finanzmärkte haben ihr Urteil bereits gesprochen. Ein Kurssturz von 14 Prozent bei Tesla – das ist mehr als nur eine Delle. Es ist ein Erdbeben, das Musks Vermögen um geschätzte 34 Milliarden Dollar schrumpfen ließ. Für einen Mann, der seine Tesla-Aktien als Sicherheit für Kredite hinterlegt hat, könnte das zum existenziellen Problem werden. Knapp 236 Millionen seiner Aktien dienen als Pfand – bei weiteren Kursverlusten könnte er gezwungen sein, Sicherheiten nachzuschießen.
Die Ironie der Geschichte: Nach Trumps Wahlsieg war die Tesla-Aktie steil nach oben geschossen. Investoren spekulierten auf die goldene Zukunft durch Musks Nähe zur Macht. Jetzt zeigt sich, wie schnell aus Gold Blei werden kann. Zumal Musks politische Eskapaden schon länger potenzielle Tesla-Käufer abschrecken. Brandanschläge auf Tesla-Fahrzeuge und Proteste gegen den Milliardär sind keine Seltenheit mehr.
Ein Kampf der Titanen mit ungewissem Ausgang
Was bleibt von dieser spektakulären Schlammschlacht? Ein US-Präsident, der sich verraten fühlt und zur Vergeltung rüstet. Ein Tech-Milliardär, der mit der Gründung einer neuen Partei kokettiert und dabei sein Vermögen schmelzen sieht. Und ein politisches System, das einmal mehr seine Dysfunktionalität unter Beweis stellt.
Musks Drohung, die SpaceX-Weltraumkapsel Dragon außer Betrieb zu nehmen, zeigt, wie ernst die Lage ist – auch wenn er diese Ankündigung später wieder relativierte. Es ist ein Pokerspiel auf höchster Ebene, bei dem beide Seiten viel zu verlieren haben.
Für die amerikanische Politik könnte dieser Konflikt tatsächlich zum Katalysator für Veränderungen werden. Die überwältigende Zustimmung zu Musks Umfrage zeigt, dass viele Amerikaner die ewigen Grabenkämpfe zwischen Demokraten und Republikanern satthaben. Ob daraus tatsächlich eine neue politische Kraft erwächst, bleibt abzuwarten. Eines ist jedoch sicher: Die Show ist noch lange nicht vorbei.
In Zeiten solcher politischer und wirtschaftlicher Turbulenzen zeigt sich einmal mehr der Wert von physischen Edelmetallen als stabilem Anker im Portfolio. Während Aktienkurse binnen Stunden zweistellig einbrechen können, bewahren Gold und Silber ihre Kaufkraft über Generationen hinweg.
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