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24.06.2025
21:45 Uhr

NATO-Generalsekretär biedert sich bei Trump an – Ukraine bleibt außen vor

Während die politische Elite in Den Haag zusammenkommt, offenbart sich einmal mehr das diplomatische Schauspiel, das die NATO-Politik prägt. Der neue NATO-Generalsekretär Mark Rutte scheint geradezu verzweifelt bemüht, sich bei US-Präsident Donald Trump einzuschmeicheln – mit geradezu peinlichen Lobeshymnen, die selbst hartgesottene Diplomaten erröten lassen dürften.

Trumps eiskalte Schulter für Selenskyj

Noch bevor die Air Force One in Den Haag landete, machte Trump unmissverständlich klar, was er von einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hält: herzlich wenig. Auf die Frage eines Reporters, ob er sich mit Selenskyj treffen werde, antwortete Trump lapidar: „Yeah, probably I'll see him." Und was er ihm sagen würde? „I'll say, 'How ya doing?'" – mehr nicht. Diese bewusste Geringschätzung spricht Bände über die tatsächlichen Prioritäten der US-Außenpolitik.

Das letzte Zusammentreffen der beiden Staatschefs fand im April am Rande der Beerdigung von Papst Franziskus statt. Das dabei entstandene Foto zeigt die beiden in intensivem Gespräch im Petersdom – doch von dieser scheinbaren Nähe ist heute nichts mehr zu spüren.

Ruttes verzweifelte Anbiederung

Während Trump die kalte Schulter zeigt, überschlägt sich NATO-Chef Rutte geradezu mit Komplimenten. In einer privaten Nachricht, die nun öffentlich wurde, schwärmt er in geradezu unterwürfigem Ton: „Donald, you have driven us to a really, really important moment for America and Europe, and the world. You will achieve something NO American president in decades could get done."

„You are flying into another big success in The Hague this evening" – so beginnt Ruttes Lobeshymne, die selbst das Weiße Haus zunächst für zu schmeichelhaft hielt, um echt zu sein.

Diese Art der Anbiederung wirft ein bezeichnendes Licht auf die Machtverhältnisse innerhalb der NATO. Während europäische Politiker sich in Unterwürfigkeit üben, diktiert Washington weiterhin die Bedingungen – und Europa zahlt die Zeche.

Die Illusion vom „unumkehrbaren Weg"

Besonders grotesk mutet Ruttes Behauptung an, die Ukraine befinde sich auf einem „unumkehrbaren Weg" zur NATO-Mitgliedschaft. Diese Aussage steht in krassem Widerspruch zur Realität: Die USA haben der Ukraine längst die Tür zur NATO-Mitgliedschaft vor der Nase zugeschlagen. Stattdessen geht es nur noch um neue Sanktionen gegen Russland und – wie sollte es anders sein – um weitere Waffenverkäufe.

Rutte verkündete stolz, dass europäische und kanadische Verbündete über 35 Milliarden Euro zusätzliche Militärhilfe für die Ukraine bereitstellen würden. Ein teures Unterfangen, das vor allem eines zeigt: Europa lässt sich weiterhin in einen Konflikt hineinziehen, der primär amerikanischen geopolitischen Interessen dient.

Die wahren Gewinner des Konflikts

Während die Ukraine blutet und Europa zahlt, profitiert vor allem die amerikanische Rüstungsindustrie. Die angekündigten Waffenlieferungen sind nichts anderes als ein gigantisches Konjunkturprogramm für US-Rüstungskonzerne – finanziert mit europäischen Steuergeldern. Und Trump? Der lässt sich feiern für eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf fünf Prozent des BIP – eine Forderung, die Europa weiter in die finanzielle Abhängigkeit treibt.

Die Bilder aus Den Haag sprechen eine deutliche Sprache: Während Rutte Selenskyj mit Umarmungen empfängt und von „unumkehrbaren Wegen" schwadroniert, zeigt Trump mit seiner demonstrativen Gleichgültigkeit, wo die wahren Prioritäten liegen. Die Ukraine ist für Washington längst zum Spielball geworden – ein nützliches Werkzeug, um Europa zu schwächen und die eigene Rüstungsindustrie zu stärken.

Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer

Besonders beunruhigend ist Ruttes Lob für Trumps „außergewöhnliche" Entscheidung, iranische Atomanlagen anzugreifen. Diese gefährliche Eskalationsrhetorik zeigt, wie weit sich die NATO von ihrer ursprünglichen Verteidigungsmission entfernt hat. Statt für Frieden und Stabilität zu sorgen, gießt das Bündnis weiter Öl ins Feuer globaler Konflikte.

Die deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz trägt diese Politik kritiklos mit – und das, obwohl die Kosten für die deutschen Steuerzahler ins Unermessliche steigen. Die versprochene Zurückhaltung bei neuen Schulden? Längst Makulatur angesichts der explodierenden Verteidigungsausgaben und der wirtschaftlichen Folgen der Sanktionspolitik.

Was bleibt, ist ein bitterer Nachgeschmack: Während sich europäische Politiker in vorauseilendem Gehorsam üben und Milliarden in einen aussichtslosen Konflikt pumpen, lacht sich Washington ins Fäustchen. Die NATO ist längst zu einem Instrument amerikanischer Machtpolitik verkommen – und Europa zahlt die Rechnung. Es wird höchste Zeit, dass deutsche und europäische Politiker endlich wieder eigene Interessen vertreten, statt sich weiter in gefährliche Abenteuer hineinziehen zu lassen.

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