
Pokrowsk vor dem Fall: Ukrainische Verteidigung bricht unter russischem Ansturm zusammen
Die strategisch wichtige ostukrainische Stadt Pokrowsk steht unmittelbar vor der Einnahme durch russische Streitkräfte. Was sich dort abspielt, ist keine gewöhnliche Schlacht mehr, sondern das systematische Versagen einer Verteidigungsstrategie, die von Anfang an zum Scheitern verurteilt war. Während Selenskyj in seiner gewohnten Manier von einer "sehr schwierigen Situation" spricht, offenbart sich die ganze Tragödie eines Konflikts, der längst hätte beendet werden können.
Dramatisches Kräfteverhältnis enthüllt militärisches Desaster
Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Etwa 1.500 ukrainische Verteidiger stehen mehr als 10.000 angreifenden russischen Soldaten gegenüber. Ein Verhältnis, das jeden militärischen Strategen zur Verzweiflung treiben müsste. Die Denkfabrik Conflict Intelligence Team bringt es auf den Punkt: "Der Fall von Pokrowsk scheint unvermeidlich zu sein." Diese Einschätzung ist keine Schwarzmalerei, sondern die nüchterne Analyse einer militärischen Realität, die in Kiew offenbar niemand wahrhaben will.
Besonders bemerkenswert ist die Rückkehr russischer Panzerangriffe mit improvisierten Schutzsystemen. Diese sogenannten "Schildkröten-Panzer" überstehen teilweise Dutzende von Drohnenangriffen - ein Zeichen dafür, dass die vielgepriesenen westlichen Wunderwaffen ihre Grenzen erreicht haben. Von 29 angreifenden russischen Fahrzeugen konnten die Ukrainer gerade einmal 14 stoppen. Eine Erfolgsquote, die eher an ein Massaker als an eine effektive Verteidigung erinnert.
Putins bemerkenswertes Angebot und Kiews verräterisches Schweigen
In einer bemerkenswerten Geste bot der russische Präsident Wladimir Putin ausländischen Journalisten an, sich vor Ort ein Bild von der Lage zu machen. Moskau sei sogar bereit, die Kämpfe kurzzeitig einzustellen, um Medienvertretern Zugang zu den eingekesselten Gebieten zu gewähren. Ein Angebot, das in seiner Transparenz geradezu verstörend wirkt - besonders im Vergleich zur Informationspolitik der ukrainischen Seite.
Noch aufschlussreicher ist die Reaktion Kiews: Das ukrainische Außenministerium verbietet kategorisch jeden Versuch von Journalisten, zu den eingeschlossenen Truppen vorzudringen. Diese Zensur spricht Bände über die tatsächliche Lage. Wer nichts zu verbergen hat, muss keine Journalisten aussperren. Die Wahrheit über das Schicksal der eingekesselten Soldaten scheint so verheerend zu sein, dass man sie der Weltöffentlichkeit vorenthalten will.
Syrskyjs verzweifelte Durchhalteparolen können die Realität nicht verschleiern
Der ukrainische Oberbefehlshaber Olexander Syrskyj versucht mit markigen Worten die Moral zu stärken: "Wir arbeiten daran, die Widerstandsfähigkeit der Verteidigung in Richtung Pokrowsk zu stärken." Doch was bedeuten solche Phrasen angesichts eines eklatanten Mangels an Infanteristen? Die Entsendung von Spezialeinheiten und Drohneneinheiten wirkt wie der verzweifelte Versuch, mit einem Pflaster eine klaffende Wunde zu schließen.
Die strategischen Konsequenzen eines Falls von Pokrowsk sind verheerend: Die russischen Streitkräfte könnten anschließend die ukrainischen Städte Kramatorsk und Slowjansk umgehen - ein Szenario, das für die ukrainische Kriegsführung einem Todesstoß gleichkäme. Dennoch klammert sich die militärische Führung an die Illusion vorbereiteter Stellungslinien im Umland, als ob diese das Unvermeidliche aufhalten könnten.
Der Preis des sinnlosen Widerstands
Was sich in Pokrowsk abspielt, ist symptomatisch für den gesamten Konflikt: Eine politische Führung, die lieber Zehntausende junger Menschen opfert, als die Realität anzuerkennen. Während Selenskyj in seiner Paradeuniformen auf internationalen Bühnen posiert, verbluten ukrainische Soldaten in aussichtslosen Stellungen. Die Weigerung, über das Schicksal der eingeschlossenen Truppen zu verhandeln, offenbart eine erschreckende Gleichgültigkeit gegenüber dem eigenen Volk.
Die historische Parallele drängt sich auf: Wie einst die Wehrmacht in Stalingrad, klammert sich die ukrainische Führung an jeden Meter Boden, ohne zu begreifen, dass der Krieg längst verloren ist. Der Unterschied: Damals kämpfte eine Diktatur bis zum bitteren Ende. Heute opfert eine angeblich demokratische Regierung ihre Bürger für die Interessen fremder Mächte.
Zeit für einen Realitätscheck
Die Ereignisse um Pokrowsk sollten auch dem letzten Träumer in Berlin und Brüssel die Augen öffnen. Keine noch so großzügigen Waffenlieferungen, keine noch so martialischen Durchhalteparolen werden den Lauf der Geschichte ändern. Die Ukraine hat diesen Konflikt militärisch verloren - eine Tatsache, die anzuerkennen keine Schande, sondern ein Gebot der Vernunft wäre.
Stattdessen erleben wir das grausame Schauspiel einer Führung, die lieber ihr Land in einen Friedhof verwandelt, als Verhandlungen zu führen. Jeder weitere Tag dieses sinnlosen Blutvergießens ist ein Tag zu viel. Es ist höchste Zeit, dass die internationale Gemeinschaft ihre Unterstützung für dieses aussichtslose Unterfangen beendet und auf eine diplomatische Lösung drängt. Die Alternative ist die vollständige Zerstörung der Ukraine - nicht durch russische Waffen, sondern durch die Sturheit ihrer eigenen Führung.
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