
Reemtsma-Werk vor dem Aus: 640 Arbeitsplätze als Opfer grüner Regulierungswut
Die deutsche Industrielandschaft erleidet einen weiteren schweren Schlag. Der Tabakkonzern Imperial Brands will sein traditionsreiches Reemtsma-Werk in Langenhagen bei Hannover dichtmachen. 640 Mitarbeiter stehen vor einer ungewissen Zukunft – ein weiteres Kapitel in der traurigen Geschichte der Deindustrialisierung Deutschlands.
Über 50 Jahre Tradition vor dem Aus
Seit 1971 werden in Langenhagen Zigaretten produziert. Was einst als Erfolgsgeschichte der deutschen Nachkriegswirtschaft begann, endet nun im Desaster. Der Konzern begründet seine Entscheidung mit den üblichen Floskeln: hohe Produktionskosten, unzureichende Auslastung, rückläufige Volumina. Doch wer genauer hinschaut, erkennt die wahren Schuldigen.
„Herausfordernde regulative Hürden" – so umschreibt Reemtsma-Vorstand Rémi Guillon diplomatisch das, was in Wahrheit ein Frontalangriff auf die deutsche Industrie ist. Die immer schärferen Regulierungen, die ausufernde Bürokratie und die ideologisch getriebene Anti-Tabak-Politik haben ein weiteres Opfer gefordert.
Die wahren Gründe hinter der Schließung
Es ist kein Zufall, dass Imperial Brands die Produktion ins Ausland verlagern will. Während Deutschland sich mit immer neuen Verboten, Steuern und Auflagen selbst stranguliert, locken andere Länder mit vernünftigen Rahmenbedingungen. Die Ampel-Koalition mag zwar Geschichte sein, doch ihr toxisches Erbe wirkt weiter.
„Die NGG wird es nicht zulassen, dass dieser traditionsreiche Standort mal eben so abgewickelt wird", tönt Lena Lange von der Gewerkschaft NGG.
Doch was kann die Gewerkschaft schon ausrichten gegen einen Standort, der systematisch unrentabel gemacht wurde? Wenn die Politik erst einmal beschlossen hat, eine Branche zu zerstören, sind auch die stärksten Arbeitnehmervertreter machtlos.
Ein Symptom für Deutschlands Niedergang
Die Schließung des Reemtsma-Werks ist mehr als nur eine Unternehmenspleite. Sie steht symbolisch für den schleichenden Niedergang des Wirtschaftsstandorts Deutschland. Während unsere Politiker von Klimaneutralität und Transformation träumen, wandern echte Arbeitsplätze ab. Die 640 Mitarbeiter in Langenhagen können sich von grünen Fantasien keine Brötchen kaufen.
Besonders bitter: Als letztes Reemtsma-Werk in Deutschland hatte der Standort eine besondere Bedeutung. Mit seiner Schließung verschwindet nicht nur ein Stück Industriegeschichte, sondern auch das letzte Zeugnis einer Zeit, als Deutschland noch stolz auf seine produzierende Wirtschaft war.
Die Heuchelei der Politik
Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur ankündigt, sterben die Betriebe, die diese Infrastruktur nutzen könnten. Was nützen die schönsten Straßen und Schienen, wenn es keine Fabriken mehr gibt, die beliefert werden müssen?
Die Ironie ist kaum zu übersehen: Dieselben Politiker, die den Tabakkonsum aus gesundheitlichen Gründen eindämmen wollen, nehmen billigend in Kauf, dass 640 Familien ihre wirtschaftliche Existenz verlieren. Offenbar ist Arbeitslosigkeit gesünder als Zigarettenproduktion.
Was bleibt, ist Wut und Resignation
Die Mitarbeiter erfuhren von ihrer düsteren Zukunft auf einer Betriebsversammlung. Man kann sich die Stimmung vorstellen: Wut, Enttäuschung, Existenzangst. Viele von ihnen haben Jahrzehnte ihres Lebens diesem Werk gewidmet. Nun sollen sie die Zeche zahlen für eine verfehlte Politik, die sie nie gewählt haben.
Imperial Brands will nun „sorgfältig prüfen", ob das Werk verkauft oder geschlossen wird. Doch seien wir ehrlich: Wer sollte in Deutschland noch in eine Tabakfabrik investieren wollen? In einem Land, das seine eigene Industrie wie einen Feind behandelt?
Die 640 Arbeitsplätze in Langenhagen sind verloren. Sie reihen sich ein in die lange Liste der Opfer einer Politik, die Ideologie über Arbeitsplätze stellt. Während unsere Nachbarländer prosperieren, macht Deutschland dicht. Werk für Werk, Arbeitsplatz für Arbeitsplatz. Bis am Ende nur noch die Erinnerung bleibt an eine Zeit, als „Made in Germany" noch etwas bedeutete.

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