
SPD will Leistungsträger zur Kasse bitten – Union wehrt sich gegen neue Abgabenlast
Die Finanzlöcher der gesetzlichen Krankenkassen werden immer größer. Während die Beitragszahler bereits unter der Last steigender Abgaben ächzen, präsentiert die SPD nun ihre vermeintliche Lösung: Gutverdiener sollen noch tiefer in die Tasche greifen. Ein Vorschlag, der nicht nur die Union auf die Barrikaden treibt, sondern auch die Frage aufwirft, wie lange sich Leistungsträger in diesem Land noch melken lassen.
Der nächste Griff in die Taschen der Fleißigen
Der SPD-Gesundheitsexperte Christos Pantazis forderte eine Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze um satte 2.500 Euro. Was sich technisch anhört, bedeutet für Millionen Arbeitnehmer eine schmerzhafte Realität: Wer mehr als 5.512,50 Euro brutto im Monat verdient, soll künftig noch mehr von seinem hart erarbeiteten Geld abgeben. Fast 30 Prozent der Vollzeitbeschäftigten wären betroffen – genau jene, die ohnehin schon den Löwenanteil der Steuerlast schultern.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Ein Single mit 6.000 Euro Monatsbrutto müsste 406 Euro mehr pro Jahr zahlen. Bei 7.000 Euro wären es bereits 1.170 Euro. Eine vierköpfige Familie mit 7.500 Euro Brutto hätte fast 1.700 Euro weniger im Jahr zur Verfügung. Das ist kein Pappenstiel – das ist ein massiver Eingriff in die Lebensplanung der Mittelschicht.
Union zeigt klare Kante
Albert Stegemann, stellvertretender Unionsfraktionschef, brachte es auf den Punkt: „Dadurch wird Arbeit und Leistung unnötig verteuert und es schadet dem Wirtschaftsstandort Deutschland." Ein Statement, das endlich einmal die richtigen Prioritäten setzt. Während andere Länder ihre Leistungsträger hofieren, wird hierzulande die Abgabenschraube immer weiter angezogen.
Die Union pocht auf den Koalitionsvertrag, in dem man sich darauf verständigt habe, Belastungen für Beitragszahler zu vermeiden. Stattdessen fordert Stegemann, das System effizienter zu machen und Kosten zu senken. Ein vernünftiger Ansatz, der allerdings bei der SPD auf taube Ohren stoßen dürfte.
Das eigentliche Problem wird verschwiegen
Pantazis sprach davon, sich „keine Denkverbote auferlegen" zu wollen. Doch genau das tut die Politik seit Jahren: Sie denkt nicht darüber nach, warum die Krankenkassen überhaupt in dieser misslichen Lage sind. Die explodierende Zuwanderung, die das Sozialsystem belastet, wird totgeschwiegen. Die ausufernde Bürokratie im Gesundheitswesen bleibt unangetastet. Stattdessen sollen wieder einmal die zahlen, die morgens aufstehen und zur Arbeit gehen.
Es ist ein Trauerspiel, wie in diesem Land mit Leistungsträgern umgegangen wird. Während andere Länder ihre Fachkräfte mit niedrigen Steuern und Abgaben locken, wird hier die Melkkuh immer weiter gemolken, bis sie keine Milch mehr gibt. Die Quittung werden wir bekommen, wenn immer mehr gut ausgebildete Menschen diesem Land den Rücken kehren.
Zeit für einen Kurswechsel
Was Deutschland braucht, ist keine weitere Erhöhung der Sozialabgaben, sondern eine grundlegende Reform des Systems. Die Verschwendung muss gestoppt, die Bürokratie abgebaut und die Eigenverantwortung gestärkt werden. Doch davon will die SPD nichts wissen. Lieber greift man den Bürgern noch tiefer in die Tasche und hofft, dass sie es klaglos hinnehmen.
Die Union täte gut daran, bei ihrer ablehnenden Haltung zu bleiben. Es reicht nicht, nur dagegen zu sein – es braucht echte Alternativen. Das Gesundheitssystem muss vom Kopf auf die Füße gestellt werden. Nur so lässt sich verhindern, dass die arbeitende Bevölkerung weiter ausgepresst wird wie eine Zitrone.
Eines ist sicher: Mit immer neuen Belastungen für Leistungsträger wird Deutschland seinen Wohlstand nicht erhalten können. Es ist höchste Zeit, dass die Politik das begreift – bevor es zu spät ist.
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