
Terroristenführer als Ehrengast: Syriens Al-Qaida-Chef plant historischen UN-Auftritt in New York
Was für eine groteske Farce der internationalen Politik! Der Mann, der noch vor wenigen Monaten mit einem Kopfgeld von 10 Millionen Dollar zur Fahndung ausgeschrieben war, soll nun als geehrter Staatsgast vor den Vereinten Nationen sprechen. Ahmed al-Sharaa, besser bekannt unter seinem Kampfnamen Abu Mohammed al-Jolani, plant offenbar für September eine Reise nach New York, um vor der UN-Generalversammlung aufzutreten.
Die Absurdität dieser Entwicklung könnte kaum größer sein. Hier handelt es sich um den Gründer der Al-Nusra-Front, dem syrischen Ableger von Al-Qaida. Ein Mann, der nachweislich für brutale Terroranschläge auf Zivilisten verantwortlich war und in der von ihm kontrollierten Provinz Idlib öffentliche Scharia-Hinrichtungen beaufsichtigte. Doch seit seine islamistische Miliz Hayat Tahrir al-Sham (HTS) das Assad-Regime stürzte, scheint die westliche Wertegemeinschaft plötzlich an kollektiver Amnesie zu leiden.
Vom Terroristen zum Staatsmann – die wundersame Wandlung
Besonders pikant ist die Rolle der amerikanischen Regierung in diesem Schmierentheater. Präsident Trump traf sich bereits im Mai mit Sharaa in Saudi-Arabien und lobte dessen "sehr starke Vergangenheit". Eine Vergangenheit, die wohlgemerkt aus purem Terrorismus bestand, inklusive einer Mitgliedschaft beim Islamischen Staat zu Beginn des syrischen Stellvertreterkrieges. Prompt wurden die US-Sanktionen gegen Syrien aufgehoben.
Der selbsternannte syrische Interimspräsident versteht es offenbar meisterhaft, die Schwächen westlicher Politiker auszunutzen. Eine Woche vor dem Treffen mit Trump schlug er sogar den Bau eines Trump Towers in Damaskus vor – ein durchsichtiges Manöver, das offenbar Wirkung zeigte. Seither empfängt Sharaa eine US-Delegation nach der anderen und präsentiert sich als "gemäßigter" und "reformierter" Führer.
Die Regularisierung des globalen Dschihad
Was sich derzeit in Syrien abspielt, ist nichts weniger als die offizielle Legitimierung islamistischer Terroristen. Washington nickte diese Woche sogar Sharaas kontroversen Vorschlag ab, Tausende ausländische Dschihadisten seiner HTS-Miliz in die reguläre syrische Armee zu integrieren. Man stelle sich das vor: Die USA befürworten einen Plan, der globale Terroristen im Herzen des Nahen Ostens regularisiert und ihnen offizielle militärische Positionen verschafft.
Die arabische Welt zeigt sich deutlich skeptischer. Als der Irak Sharaa im April zum Gipfel der Arabischen Liga nach Bagdad einlud, führte seine Vergangenheit als hochrangiges Mitglied von Al-Qaida im Irak zu massivem Widerstand. Kein Wunder – seine Organisation war für Tausende brutale Morde an irakischen Zivilisten verantwortlich. Unter dem Druck verzichtete Sharaa auf die Teilnahme.
Ein historischer Präzedenzfall mit fatalen Folgen
Sollte Sharaa tatsächlich vor der UN-Generalversammlung sprechen, wäre dies das erste Mal seit Juni 1967, dass ein syrischer Präsident diese Bühne betritt. Damals sprach Nureddin al-Atassi nach Israels Sieg im Sechstagekrieg. Doch während al-Atassi ein legitimer Staatsführer war, handelt es sich bei Sharaa um einen Terroristen, der sich an die Macht geputscht hat.
Die rechtliche Hintertür für diesen Skandal: US-Gesetze erlauben amtierenden Staatsoberhäuptern den Besuch des UN-Hauptquartiers in New York – unabhängig von ihrer terroristischen Vergangenheit. Eine Regelung, die ursprünglich für diplomatische Zwecke gedacht war, wird nun pervertiert, um einem Al-Qaida-Führer eine internationale Plattform zu bieten.
Diese Entwicklung zeigt einmal mehr, wie sehr die westliche Politik ihre moralischen Kompass verloren hat. Während man hierzulande jeden kritischen Bürger als "Extremisten" brandmarkt, rollt man echten Terroristen den roten Teppich aus. Die Doppelmoral könnte kaum offensichtlicher sein. Es ist höchste Zeit, dass das deutsche Volk und die Völker Europas aufwachen und Politiker fordern, die wieder für ihre Interessen einstehen – nicht für die Legitimierung von Terroristen unter dem Deckmantel der Realpolitik.
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