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17.06.2025
15:38 Uhr

Thüringen erinnert an vergessene Opfer: CDU-Ministerpräsident fordert endlich Gerechtigkeit für SED-Verfolgte

Während die Ampel-Nachfolgeregierung in Berlin noch immer mit sich selbst beschäftigt ist, zeigt Thüringens neuer Ministerpräsident Mario Voigt, wie verantwortungsvolle Politik aussehen könnte. Der CDU-Politiker mahnte eindringlich mehr gesellschaftliche Anerkennung für die Opfer der SED-Diktatur an - ein Thema, das in der deutschen Erinnerungskultur viel zu lange stiefmütterlich behandelt wurde.

Das vergessene Leid der DDR-Opfer

"Die Opfer der SED-Diktatur verdienen Gehör und Anerkennung", betonte Voigt gegenüber der "Rheinischen Post". Diese Worte mögen selbstverständlich klingen, doch die Realität sieht anders aus. Während die Aufarbeitung der NS-Zeit zu Recht einen zentralen Platz in unserer Gesellschaft einnimmt, geraten die Schicksale der Menschen, die unter dem kommunistischen Unrechtsregime litten, zunehmend in Vergessenheit.

Es ist bezeichnend, dass es erst eines konservativen Ministerpräsidenten bedarf, um diese Schieflage anzuprangern. Jahrzehntelang wurde die DDR-Vergangenheit von linken Kräften relativiert und verharmlost. Die Lebensgeschichten politisch Verfolgter, die in Stasi-Gefängnissen saßen, deren Familien zerrissen wurden und die ihre berufliche Existenz verloren, müssten eigentlich längst fester Bestandteil unseres kollektiven Gedächtnisses sein.

Konkrete Maßnahmen statt leerer Worte

Voigt belässt es nicht bei Lippenbekenntnissen. Noch in diesem Jahr soll eine interministerielle Arbeitsgruppe unter Einbindung des Thüringer Landesbeauftragten für die Aufarbeitung der SED-Diktatur ihre Arbeit aufnehmen. Besonders bemerkenswert ist der Plan, dass alle Thüringer Schüler verpflichtend sowohl eine Gedenkstätte zur NS-Diktatur als auch zur SED-Diktatur besuchen sollen.

"Wer die Vergangenheit verdrängt, öffnet dem Unrecht die Tür. Wir schulden den Opfern nicht nur Erinnerung - wir schulden ihnen Gerechtigkeit."

Diese Worte Voigts treffen den Kern der Sache. In einer Zeit, in der sozialistische Ideen wieder salonfähig werden und die Linkspartei - Nachfolgerin der SED - in manchen Bundesländern mitregiert, ist diese Mahnung aktueller denn je.

Die Doppelmoral der deutschen Erinnerungskultur

Es ist kein Zufall, dass ausgerechnet in Thüringen diese Initiative startet. Das Bundesland, in dem die Linke jahrelang den Ministerpräsidenten stellte, kennt die Verharmlosung der DDR-Diktatur aus erster Hand. Während man sich in Berlin mit Gender-Sternchen und Klimapanik beschäftigt, kümmert sich Voigt um die wirklich wichtigen Themen: die Würdigung derjenigen, die für Freiheit und Demokratie ihr Leben riskierten.

Die geplante Gleichstellung beider deutscher Diktaturen in der schulischen Bildung ist überfällig. Zu lange wurde die kommunistische Gewaltherrschaft als "antifaschistischer Schutzwall" verklärt. Zu lange durften ehemalige Stasi-Mitarbeiter unbehelligt in Politik und Gesellschaft Karriere machen. Zu lange wurden die Opfer mit ihrem Leid allein gelassen.

Ein Vermächtnis für die Zukunft

Voigts Initiative kommt zur rechten Zeit. In einer Epoche, in der die Meinungsfreiheit wieder unter Druck gerät, in der Andersdenkende diffamiert und ausgegrenzt werden, brauchen wir die Erinnerung an totalitäre Systeme mehr denn je. Die Geschichten der SED-Opfer sind nicht nur historische Dokumente - sie sind Warnung und Mahnung zugleich.

Es bleibt zu hoffen, dass andere Bundesländer dem Thüringer Beispiel folgen werden. Die Opfer der SED-Diktatur haben lange genug gewartet. Es ist höchste Zeit, dass ihre Stimmen gehört und ihre Schicksale gewürdigt werden - nicht als Fußnote der Geschichte, sondern als zentraler Bestandteil unserer demokratischen Erinnerungskultur.

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