
Thyssenkrupp-Umbau: Schönebecker Werk vor ungewisser Zukunft trotz vollmundiger Versprechen
Die Ankündigung des Stahlriesen Thyssenkrupp, sich grundlegend umstrukturieren zu wollen, wirft einmal mehr ein grelles Schlaglicht auf den desolaten Zustand der deutschen Industrielandschaft. Während das Management von "Eigenständigkeit der Sparten" und "strategischer Neuausrichtung" schwadroniert, bangen die Beschäftigten im sachsen-anhaltischen Schönebeck um ihre Arbeitsplätze. Die Realität hinter den Hochglanzpräsentationen dürfte weitaus düsterer aussehen, als es die Konzernführung wahrhaben möchte.
Schöne Worte, harte Realität
Was Thyssenkrupp als zukunftsweisende Strategie verkauft, könnte sich schnell als Rohrkrepierer entpuppen. Die geplante Verselbstständigung einzelner Unternehmensteile riecht verdächtig nach dem altbekannten Muster: Erst werden profitable Bereiche abgespalten und meistbietend verhökert, dann bleiben die Problemfälle übrig. Dass ausgerechnet die AfD hier vorschnell den wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands diagnostiziert habe, wie es heißt, mag manchen überraschen – doch die Partei könnte mit ihrer düsteren Prognose am Ende recht behalten.
Die deutsche Stahlindustrie kämpft seit Jahren mit explodierenden Energiekosten, überbordender Bürokratie und einer ideologiegetriebenen Klimapolitik, die heimische Produktion systematisch unrentabel macht. Während China seine Stahlproduktion mit staatlichen Subventionen hochfährt und die USA ihre Industrie mit protektionistischen Maßnahmen schützen, setzt Deutschland auf Deindustrialisierung im Namen des Klimaschutzes.
Schönebeck als Spielball der Konzernstrategie
Das Werk in Schönebeck, einst ein Aushängeschild deutscher Ingenieurskunst, wird nun zum Spielball einer Konzernstrategie, die mehr Fragen aufwirft als beantwortet. Die vollmundige Behauptung, die Zukunft sei "klar umrissen", klingt wie blanker Hohn angesichts der Tatsache, dass niemand wirklich weiß, was mit den einzelnen Standorten geschehen wird. Erfahrungsgemäß bedeuten solche Umstrukturierungen vor allem eines: Stellenabbau, Standortschließungen und die Verlagerung von Produktion ins kostengünstigere Ausland.
"Es ist viel mehr der Plan der Thyssenkrupp AG, ihre Sparten eigenständiger zu machen"
Diese euphemistische Umschreibung für das, was in Wahrheit eine Zerschlagung des Konzerns sein dürfte, zeigt einmal mehr, wie weit sich die Managementelite von der Realität in den Werkshallen entfernt hat. Während in den Chefetagen über Synergien und Effizienzsteigerungen philosophiert wird, bangen tausende Familien um ihre Existenz.
Die wahren Schuldigen sitzen in Berlin
Doch die eigentlichen Verantwortlichen für diese Misere sitzen nicht in den Konzernzentralen, sondern in Berlin. Die grün-rote Energiewende-Politik hat die Strompreise in astronomische Höhen getrieben. Die CO2-Bepreisung macht energieintensive Produktion in Deutschland zum Verlustgeschäft. Und während unsere Politiker von der "Transformation der Wirtschaft" träumen, transformieren sich deutsche Industriearbeitsplätze in Arbeitslosigkeit.
Es ist höchste Zeit, dass die deutsche Politik endlich aufwacht und erkennt, dass man von Windrädern und Solarparks allein keine Industrienation am Leben erhalten kann. Wir brauchen eine Rückkehr zu einer vernünftigen, an den Bedürfnissen der Wirtschaft orientierten Politik, die Arbeitsplätze schützt statt ideologische Luftschlösser zu bauen.
Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten
Angesichts dieser düsteren Aussichten für die deutsche Industrie wird die Bedeutung von Sachwerten wie physischen Edelmetallen immer deutlicher. Während Arbeitsplätze verschwinden und die Inflation das Ersparte auffrisst, bieten Gold und Silber einen bewährten Schutz vor wirtschaftlichen Turbulenzen. Als krisensichere Anlage haben sie sich über Jahrhunderte bewährt – im Gegensatz zu den vollmundigen Versprechen von Konzernlenkern und Politikern.
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