
Trump-Administration formiert Impfkritiker-Allianz: RFK Jr. besetzt CDC-Ausschuss mit Corona-Skeptikern neu
Die Säuberungswelle in den US-Gesundheitsbehörden nimmt Fahrt auf. Robert F. Kennedy Jr., designierter Leiter des Gesundheitswesens unter Trump, hat angekündigt, alle 17 Mitglieder des Impfberatungsausschusses der CDC zu entlassen. Was nach einem radikalen Schritt klingt, erscheint bei genauerer Betrachtung längst überfällig: Untersuchungen aus den Jahren 2021 und 2024 hätten ergeben, dass die meisten Ausschussmitglieder direkte Verbindungen zu Pharmaunternehmen unterhielten – ein Interessenkonflikt, der in der Corona-Zeit fatale Folgen hatte.
Die neuen Gesichter: Kritiker werden zu Entscheidern
Doch Kennedy belässt es nicht bei der Entlassung. Die Namen der Nachfolger lesen sich wie ein Who's Who der Corona-Politik-Kritiker. An vorderster Front: Dr. Robert W. Malone, jener Wissenschaftler, der ironischerweise als Pionier der mRNA-Technologie gilt und später zu einem ihrer schärfsten Kritiker wurde. Ein Mann, der die Geister scheidet – für die einen ein mutiger Whistleblower, für die anderen ein Verräter an der eigenen Wissenschaft.
Ebenfalls mit von der Partie sei Martin Kulldorff, der ehemalige Harvard-Epidemiologe, der während der Pandemie mit unbequemen Wahrheiten aufwartete. Seine Feststellung, dass Schweden trotz – oder gerade wegen – der Vermeidung von Lockdowns die niedrigste Übersterblichkeit in Europa aufwies, brachte ihm den Zorn des Establishments ein. Nun könnte er mitentscheiden, welche Impfempfehlungen die Amerikaner künftig erhalten.
Ein Paradigmenwechsel in der Gesundheitspolitik?
Kennedy kündigte an, dass die neuen Ausschussmitglieder "verbindliche Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit" einfordern würden, bevor neue Impfstoffempfehlungen ausgesprochen werden. Eine Selbstverständlichkeit, möchte man meinen – doch offenbar war genau das in der Vergangenheit nicht der Fall. Der Ausschuss solle zudem die Daten zur Sicherheit des aktuellen Impfplans überprüfen. Man darf gespannt sein, welche Erkenntnisse dabei zutage treten werden.
Die Neubesetzung fügt sich nahtlos in ein größeres Bild ein. Die Trump-Administration hat systematisch Positionen im Gesundheitswesen mit Personen besetzt, die der Pharmaindustrie kritisch gegenüberstehen. Neben Kennedy selbst sind da Marty Makary als FDA-Chef, Jay Bhattacharya als Direktor der NIH und Anna Paulina Luna als Leiterin einer Sondereinheit zur Aufdeckung von "Bundesgeheimnissen" zu nennen.
Die Reaktionen: Zwischen Hoffnung und Hysterie
Während die einen von einer längst überfälligen Kurskorrektur sprechen, warnen andere vor einer gefährlichen Politisierung der Wissenschaft. Doch war es nicht genau diese Politisierung, die während der Corona-Jahre zu fragwürdigen Entscheidungen führte? Wenn Ausschussmitglieder auf den Gehaltslisten von Pharmaunternehmen stehen, während sie über deren Produkte urteilen sollen, ist das keine Wissenschaft – es ist Lobbyismus in Reinkultur.
Besonders pikant: Die Medizinerin Casey Means, die als neue "Surgeon General" im Gespräch sei, wird in manchen Kreisen als "Baumumarmerin" verspottet. Ein Hinweis darauf, wie sehr sich die Fronten verhärtet haben. Doch vielleicht braucht es genau solche unkonventionellen Denker, um ein System aufzubrechen, das sich in den letzten Jahren als reformresistent erwiesen hat.
Was bedeutet das für die Zukunft?
Die Neuausrichtung der US-Gesundheitspolitik könnte weitreichende Folgen haben – auch für Deutschland. Wenn die größte Wirtschaftsmacht der Welt beginnt, die Praktiken der Pharmaindustrie kritisch zu hinterfragen, wird das nicht ohne Auswirkungen auf die globale Gesundheitspolitik bleiben. Die deutsche Politik täte gut daran, diese Entwicklung genau zu beobachten, statt reflexhaft an überholten Dogmen festzuhalten.
Es bleibt abzuwarten, ob die neue Besetzung tatsächlich zu mehr Transparenz und wissenschaftlicher Integrität führt oder ob sich lediglich die Vorzeichen ändern. Eines ist jedoch sicher: Die Zeit der unhinterfragten Pharma-Hörigkeit scheint in den USA vorerst vorbei zu sein. Ein Umstand, der all jenen Hoffnung machen dürfte, die in den vergangenen Jahren für ihre kritischen Fragen diffamiert und ausgegrenzt wurden.
In einer Zeit, in der physische Werte wieder an Bedeutung gewinnen, erscheint auch die Rückbesinnung auf bewährte medizinische Prinzipien nur folgerichtig. So wie Gold und Silber als krisensichere Anlage eine Renaissance erleben, könnte auch in der Medizin eine Rückkehr zu mehr Vorsicht und Skepsis gegenüber vorschnellen Heilsversprechen anstehen. Beide Entwicklungen zeugen von einem wachsenden Misstrauen gegenüber Institutionen, die ihre Glaubwürdigkeit verspielt haben.
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