
Trumps Ukraine-Friedensplan: Europa steht vor der bitteren Realität seiner Bedeutungslosigkeit
Die renommierte Russland-Expertin Gabriele Krone-Schmalz hat in einem aktuellen Interview schonungslos offengelegt, was viele in Berlin und Brüssel nicht wahrhaben wollen: Die Positionen Deutschlands und der EU seien in Russland mittlerweile "unerheblich" geworden. Diese ernüchternde Einschätzung trifft die europäische Politik ins Mark und offenbart das ganze Ausmaß des diplomatischen Versagens der vergangenen Jahre.
Der 28-Punkte-Plan als Wendepunkt
Während US-Präsident Donald Trump gemeinsam mit Russland einen konkreten 28-Punkte-Friedensplan für die Ukraine vorgelegt hat, reagieren die Europäer mit der gewohnten Mischung aus Empörung und Realitätsverweigerung. Trump hatte eine klare Frist bis Donnerstag gesetzt - ein Zeichen amerikanischer Entschlossenheit, die in krassem Gegensatz zur europäischen Zögerlichkeit steht.
Krone-Schmalz, die als eine der profundesten Kennerinnen der russischen Politik gilt, bezeichnet Trumps Initiative als echten Fortschritt. Diese Einschätzung dürfte in den Berliner Regierungsvierteln für Unbehagen sorgen, wo man sich seit Jahren in moralischen Appellen und unrealistischen Maximalforderungen verliert.
Europas diplomatisches Armutszeugnis
Die Reaktion der EU und der Ukraine auf den amerikanisch-russischen Vorschlag folgt dem bekannten Muster: Einspruch erheben, Gegenvorschläge unterbreiten, aber keine realistische Verhandlungsbasis schaffen. Krone-Schmalz hält die europäischen Forderungen schlichtweg für unrealistisch - eine vernichtende Kritik an der Außenpolitik der Merz-Regierung und ihrer Vorgänger.
"Positionen von Deutschland und EU sind in Russland unerheblich"
Diese Aussage sollte wie ein Weckruf durch die Berliner Ministerien hallen. Jahrelang hat man sich in Deutschland der Illusion hingegeben, durch moralische Überlegenheit und wirtschaftliche Sanktionen Russland in die Knie zwingen zu können. Das Ergebnis dieser Politik liegt nun schonungslos auf dem Tisch: komplette Bedeutungslosigkeit in den entscheidenden Verhandlungen.
Die Stunde der Realpolitik
Während Trump pragmatisch handelt und konkrete Lösungen vorantreibt, verharrt Europa in seiner selbstgewählten Rolle als zahnloser Tiger. Die Tatsache, dass der Friedensplan zwischen Washington und Moskau ohne nennenswerte europäische Beteiligung ausgehandelt wurde, markiert einen historischen Tiefpunkt europäischer Diplomatie.
Besonders bitter: Sollte der Plan erfolgreich umgesetzt werden, könnten bereits im Winter die Waffen in der Ukraine schweigen. Ein Erfolg, den nicht Europa, sondern die vielgeschmähte Trump-Administration herbeigeführt hätte. Dies würde die außenpolitische Bankrotterklärung der EU endgültig besiegeln.
Zeit für einen Kurswechsel
Die schonungslose Analyse von Krone-Schmalz sollte Anlass für eine grundlegende Neuausrichtung der deutschen Außenpolitik sein. Statt weiterhin auf gescheiterte Konzepte zu setzen, wäre es an der Zeit, die eigene Position realistisch zu bewerten und pragmatische Lösungen zu suchen.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz täte gut daran, die ideologischen Scheuklappen der Vorgängerregierungen abzulegen. Deutschland braucht eine Außenpolitik, die auf nationalen Interessen basiert, nicht auf moralischen Luftschlössern. Nur so kann verhindert werden, dass Europa endgültig zum Spielball der Großmächte wird.
Die Einschätzung Krone-Schmalz' mag schmerzhaft sein, aber sie ist notwendig. Es ist höchste Zeit, dass die deutsche Politik aus ihrer selbstverschuldeten Bedeutungslosigkeit erwacht und wieder zu einer realistischen, interessengeleiteten Außenpolitik zurückfindet. Andernfalls wird Europa weiterhin nur Zuschauer sein, wenn über seine Zukunft entschieden wird.
- Themen:
- #CDU-CSU
Finanzielle Selbstverteidigung:So retten Sie Ihr Vermögen
Keine Kreditkarte erforderlich • Keine versteckten Kosten
Ihre Experten im Webinar:

Dominik
Kettner

Dieter
Bohlen

Prof. Dr.
Werner Patzelt

Peter
Hahne

Fürstin
Thurn und Taxis

Jochen
Staiger
Der gläserne Bürger
die Systeme greifen ineinander
Konkrete Lösungen
zum Schutz
15.000€ Gold
zu gewinnen
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik

















