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11.11.2025
18:43 Uhr

US-Sanktionen zwingen russischen Energieriesen Lukoil in die Knie – Irakisches Mega-Ölfeld lahmgelegt

Die jüngsten US-Sanktionen gegen Russland zeigen ihre verheerende Wirkung: Der russische Energiekonzern Lukoil musste am Montag Force Majeure für das gigantische West Qurna-2 Ölfeld im Irak erklären. Vier mit der Angelegenheit vertraute Quellen bestätigten gegenüber Reuters, dass der Irak sämtliche Bargeld- und Rohölzahlungen an Lukoil eingestellt habe. Ein Schlag ins Gesicht für die russische Energiewirtschaft – und ein weiterer Beweis dafür, wie Washington seine wirtschaftliche Macht als geopolitische Waffe einsetzt.

480.000 Barrel täglich stehen auf dem Spiel

Das West Qurna-2 Ölfeld gehört zu den größten der Welt und produziert täglich beeindruckende 480.000 Barrel Rohöl. Lukoil hält dort einen dominanten Anteil von 75 Prozent. Doch damit nicht genug: Der russische Energieriese besitzt auch 50 Prozent der ägyptischen West Esh El-Mallaha (WEEM) Ölfelder und ist mit 10 Prozent am Ghasha-Projekt in den Vereinigten Arabischen Emiraten beteiligt. Ein weitverzweigtes Netzwerk erstreckt sich zudem über Europa und Zentralasien.

Die erzwungene Produktionsunterbrechung im Irak dürfte die globalen Ölmärkte weiter unter Druck setzen. Schon jetzt kämpfen Verbraucher weltweit mit hohen Energiepreisen – eine Entwicklung, die sich durch solche Sanktionsmaßnahmen nur noch verschärfen wird.

Bulgarien und Rumänien in Panik: Raffinerien vor dem Aus?

Die Schockwellen der US-Sanktionen erreichen auch Europa. Bulgarien und Rumänien befinden sich in einem verzweifelten Wettlauf gegen die Zeit, um ihre von Lukoil betriebenen Raffinerien vor der drohenden Stilllegung zu bewahren. Die bulgarische Regierung hat sogar einen Gesetzentwurf vorgelegt, der es ihr ermöglichen würde, einen Manager für die Lukoil-eigene Burgas-Raffinerie zu ernennen. Dieser hätte weitreichende Befugnisse: operative Kontrolle übernehmen, Verkauf genehmigen oder die Anlage sogar verstaatlichen.

"Wir glauben, dass alle legitimen Interessen eines großen internationalen Unternehmens, einschließlich eines russischen wie Lukoil, in Bezug auf internationale Handels- und Wirtschaftsbeziehungen respektiert werden müssen", erklärte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow als Reaktion auf die Sanktionen.

Das große Sanktionspaket vom letzten Monat

Das US-Finanzministerium hatte die Sanktionen gegen Lukoil und den anderen russischen Energiegiganten Rosneft im vergangenen Monat verkündet. Die Maßnahmen seien Teil der amerikanischen Bemühungen, Russland in den Ukraine-Verhandlungen unter Druck zu setzen, die Anfang des Jahres ins Stocken geraten waren. Zeitgleich zog der Schweizer Rohstoffhändler Gunvor seinen Vorschlag zurück, Lukoils ausländische Vermögenswerte zu erwerben. Das US-Finanzministerium hatte Gunvor als russische "Marionette" bezeichnet und Washingtons Opposition gegen den Deal deutlich gemacht.

Die Sanktionen frieren sämtliche Vermögenswerte von Rosneft und Lukoil in den USA ein. US-Unternehmen und Privatpersonen ist es untersagt, Geschäfte mit den beiden russischen Energiefirmen zu tätigen. Doch Washington geht noch weiter: Es droht mit Sekundärsanktionen gegen ausländische Finanzinstitute, die weiterhin mit den beiden russischen Konzernen Geschäfte machen – einschließlich Banken, die den Verkauf russischen Öls in China, Indien und der Türkei abwickeln.

Globale Ölpreise explodieren – wer zahlt die Zeche?

Die erzwungene Veräußerung vieler ausländischer Vermögenswerte durch Lukoil nach den US-Sanktionen im letzten Monat hat bereits zu einem sprunghaften Anstieg der globalen Ölpreise geführt. Am Ende zahlen die Verbraucher weltweit die Zeche für diese geopolitischen Machtspiele. Während die politischen Eliten ihre Sanktionsspiralen drehen, leiden normale Bürger unter explodierenden Energiekosten.

Die Frage, die sich aufdrängt: Treffen diese Sanktionen wirklich die richtigen Ziele, oder schaden sie am Ende mehr den eigenen Bürgern und Verbündeten als dem vermeintlichen Gegner? Die Energiekrise in Europa, verschärft durch solche Maßnahmen, lässt Zweifel an der Weisheit dieser Politik aufkommen.

Physische Edelmetalle als Schutz vor Energiekrisen

In Zeiten geopolitischer Unsicherheiten und explodierender Energiepreise suchen kluge Anleger nach stabilen Werten. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich historisch als verlässlicher Schutz gegen Inflation und Währungsturbulenzen erwiesen. Während Energieaktien durch Sanktionen über Nacht wertlos werden können, behalten physische Edelmetalle ihren intrinsischen Wert. Sie gehören als stabilisierende Komponente in jedes ausgewogene Anlageportfolio.

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