
US-Staatsanleihen bleiben alternativlos - Trump-Zölle können daran nichts ändern
Die jüngsten Turbulenzen an den Finanzmärkten, ausgelöst durch die von Donald Trump verhängten Strafzölle, haben eine intensive Debatte über mögliche Alternativen zu US-Staatsanleihen als globale Fluchtwährung entfacht. Doch trotz aller Unkenrufe: Eine praktikable Alternative zu den amerikanischen Treasuries existiert schlichtweg nicht - und das aus gutem Grund.
Der Dollar bleibt das Maß aller Dinge
Während einige Marktbeobachter bereits das Ende der US-Dominanz am globalen Anleihemarkt heraufbeschwören, zeigt sich der Greenback erstaunlich widerstandsfähig. Die starke Nachfrage nach US-Dollar im Funding-Markt spricht eine deutliche Sprache. Auch die Zentralbanken weltweit vermelden keinerlei Schwierigkeiten beim Zugang zu Dollar-Liquidität - ein klares Indiz dafür, dass das System trotz der politischen Verwerfungen robust funktioniert.
Gesunde Marktkorrektur statt systemischer Krise
Der jüngste Ausverkauf am Anleihemarkt mag spektakulär erscheinen, ist aber weit entfernt von der dramatischen Situation im März 2020 zu Beginn der Corona-Pandemie. Was wir derzeit erleben, ist vielmehr eine gesunde Marktkorrektur, die übermäßige Leverage-Positionen aus dem System spült. Die Preisfindung funktioniert weiterhin - wenn auch schmerzhaft für einige Marktteilnehmer.
Logische Marktreaktion statt Systemversagen
Die Versteilerung der Zinskurve, bei der kurze Laufzeiten bereits mögliche Zinssenkungen einpreisen, folgt einer klaren ökonomischen Logik. Die höheren Renditen am langen Ende, möglicherweise kombiniert mit einer Verschiebung der Emissionen in kürzere Laufzeiten, dürften zudem neue Käufer anlocken. Dies ist ein deutliches Zeichen für einen funktionierenden Marktmechanismus.
Die Alternativlosigkeit bleibt bestehen
Für die überwältigende Mehrheit der internationalen Investoren gibt es schlicht keine praktikable Alternative zu US-Staatsanleihen. Sie bleiben das Fundament des globalen Finanzsystems - nicht aus Tradition oder Gewohnheit, sondern aufgrund der einzigartigen Kombination aus Markttiefe, Liquidität und institutioneller Stabilität, die kein anderer Markt auch nur ansatzweise bieten kann.
Die aktuellen Marktverwerfungen sind damit weniger ein Zeichen der Schwäche als vielmehr ein Beweis für die Robustheit und Anpassungsfähigkeit des US-Finanzmarktes. Wer auf den Untergang des Dollar-Imperiums wettet, dürfte sich - wie schon so oft - verschätzen.
Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich umfassend informieren, bevor er Anlageentscheidungen trifft.

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