
Wadephul fordert Schutz für humanitäre Helfer – doch wer schützt uns vor der Politik?
Bundesaußenminister Johann Wadephul von der CDU hat sich am Dienstag mit einer Forderung zu Wort gemeldet, die auf den ersten Blick nobel klingt: Mehr Sicherheit für humanitäre Helfer weltweit. Über 600 Menschen hätten in den letzten beiden Jahren bei ihrem Einsatz für Notleidende ihr Leben verloren, beklagte der Christdemokrat. Eine tragische Zahl, keine Frage. Doch während Wadephul große Worte über internationale Verantwortung schwingt, drängt sich die Frage auf: Wer kümmert sich eigentlich um die Sicherheit der eigenen Bürger?
Deutschland als Zahlmeister der Welt
Der Außenminister betonte stolz, Deutschland bleibe "als einer der größten Geber weltweit ein verlässlicher Partner für Nothilfe". Man leiste Hilfe in Sudan, Myanmar, der Ukraine und im Gazastreifen. Allein für Gaza seien seit 2023 über 335 Millionen Euro bereitgestellt worden. Eine beeindruckende Summe – besonders wenn man bedenkt, dass gleichzeitig deutsche Rentner Pfandflaschen sammeln müssen und unsere Infrastruktur verfällt.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint nahtlos an die Tradition der Vorgängerregierungen anzuknüpfen: Deutschland rettet die Welt, während im eigenen Land die Probleme überhandnehmen. Das von Merz angekündigte 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur klingt zwar vielversprechend, doch wer soll das bezahlen? Richtig, der deutsche Steuerzahler, der bereits jetzt unter einer der höchsten Abgabenquoten weltweit ächzt.
Die vergessene Sicherheit im eigenen Land
Während Wadephul sich um die Sicherheit humanitärer Helfer in Krisengebieten sorgt, erreicht die Kriminalität in Deutschland Rekordniveau. Messerangriffe und Gewalttaten durch Migranten sind zur traurigen Normalität geworden. Doch statt diese hausgemachten Probleme anzugehen, konzentriert sich die Politik lieber auf internationale Prestigeprojekte.
Es ist bezeichnend für den Zustand unseres Landes, dass wir Milliarden ins Ausland pumpen, während die eigene Bevölkerung zunehmend um ihre Sicherheit fürchten muss. Die Prioritäten der Politik scheinen völlig aus den Fugen geraten zu sein. Man könnte meinen, die Regierung habe vergessen, wem sie eigentlich verpflichtet ist: dem deutschen Volk.
Humanitäre Hilfe als Feigenblatt
Natürlich ist humanitäre Hilfe wichtig und richtig. Niemand will, dass Menschen in Krisengebieten leiden müssen. Doch die Art und Weise, wie deutsche Politiker diese Hilfe als moralisches Feigenblatt nutzen, während sie die Probleme im eigenen Land ignorieren, ist mehr als fragwürdig. Wadephuls Aussage, humanitäre Hilfe trage zu "Sicherheit und Stabilität" bei und bereite "den Weg zum Frieden", klingt wie eine Phrase aus dem Lehrbuch der politischen Korrektheit.
Die Realität sieht anders aus: Viele der Milliardenhilfen versickern in korrupten Strukturen oder finanzieren indirekt sogar Konflikte. Gleichzeitig schaffen wir durch eine verfehlte Migrationspolitik neue Probleme, die uns noch Generationen beschäftigen werden. Doch darüber spricht man in Berlin lieber nicht.
Zeit für einen Kurswechsel
Es wird höchste Zeit, dass die deutsche Politik ihre Prioritäten neu ordnet. Statt sich als Weltverbesserer zu gerieren, sollten unsere Politiker endlich wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren. Die Sicherheit und das Wohlergehen der eigenen Bürger müssen Vorrang haben vor internationalen Prestigeprojekten.
Dies entspricht nicht nur der Meinung unserer Redaktion, sondern auch der eines Großteils des deutschen Volkes, das sich zunehmend von der Politik im Stich gelassen fühlt. Die Menschen haben genug von einer Regierung, die lieber Steuergeld in alle Welt verteilt, während die eigenen Bürger unter steigender Kriminalität, Inflation und maroder Infrastruktur leiden.
Wadephuls Forderung nach mehr Sicherheit für humanitäre Helfer mag gut gemeint sein. Doch bevor wir uns um die Sicherheit in fernen Ländern kümmern, sollten wir erst einmal dafür sorgen, dass die Menschen in Deutschland wieder sicher leben können. Alles andere ist Heuchelei auf Kosten der Steuerzahler.
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