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02.06.2025
09:30 Uhr

Wall Street Journal entlarvt Merz' Wirtschaftsmärchen: Deutschland erstickt an seiner eigenen Bürokratie

Die Wahrheit über Deutschlands wirtschaftliche Zukunft kommt ausgerechnet aus Amerika. Das renommierte Wall Street Journal habe in einer schonungslosen Analyse die Wirtschaftspolitik des designierten Bundeskanzlers Friedrich Merz (CDU) seziert – und das Ergebnis sei vernichtend. Während Merz mit Billionen-Investitionen in Militär und Infrastruktur hausieren gehe, sehe die US-Wirtschaftszeitung den wahren Feind des deutschen Aufschwungs: die lähmende Bürokratie-Hydra, die seit Jahrzehnten ungehindert wuchert.

Die Cholesterin-Metapher trifft ins Schwarze

„Bürokratie ist wie Cholesterin. Es gibt gutes und es gibt schlechtes", zitiert das Wall Street Journal eine treffende Analogie. Doch in Deutschland habe sich das schlechte Cholesterin derart angesammelt, dass die Arterien der Wirtschaft verstopft seien. Ein gut organisierter Staat könne durchaus Unternehmen dienen – doch was sich in Deutschland etabliert habe, sei das genaue Gegenteil: ein bürokratisches Monster, das Innovation ersticke und Investoren verschrecke.

Die Wurzeln dieser Misere lägen bereits in den 1970er und 1980er Jahren, als die Umweltgesetzgebung den Grundstein für eine „risikoscheue und innovationsfeindliche Politik" gelegt habe. Während andere Länder wie Frankreich und Dänemark ihre Verwaltung digitalisierten und verschlankten, habe Deutschland den umgekehrten Weg eingeschlagen.

Feldlerchen wichtiger als Fortschritt

Ein besonders groteskes Beispiel liefere die US-Zeitung aus Frankfurt: Eine Solaranlage am Flughafen sei zwar in fünf Monaten genehmigt worden – der Baustart habe sich jedoch um ein halbes Jahr verzögert. Der Grund? Vorschriften zum Schutz bodenbrütender Feldlerchen. Während andere Nationen ihre Energiewende vorantreiben, diskutiere Deutschland über Vogelschutz.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 1,02 Milliarden Arbeitsstunden seien 2024 laut Ifo-Institut für bürokratische Pflichten draufgegangen. Die Kosten für die Wirtschaft beliefen sich auf schwindelerregende 146 Milliarden Euro jährlich. Geld, das für Innovation, Wachstum und Arbeitsplätze fehle.

Der Mittelstand blutet aus

Besonders hart treffe es den deutschen Mittelstand, das einstige Rückgrat der Wirtschaft. Schweden habe Deutschland bereits als Investitionsziel abgeschrieben. „Zu teuer, zu überreguliert", zitiere das Wall Street Journal einen ernüchterten Investor. Die Botschaft sei klar: Wer sein Geld sinnvoll anlegen wolle, meide Deutschland.

Merz verspreche zwar eine Entlastung der Wirtschaft um 25 Prozent. Doch in Amerika herrsche berechtigter Zweifel am Erfolg dieser Ankündigung. Zu mächtig seien die Regularien der Europäischen Union, die jede Reform im Keim ersticken würden. Die EU-Bürokratie lege sich wie Mehltau über nationale Reformbemühungen.

Die bittere Wahrheit über Deutschlands Niedergang

Was das Wall Street Journal hier aufdecke, sei keine Überraschung für aufmerksame Beobachter. Deutschland habe sich in ein Netz aus Vorschriften, Verordnungen und Verboten verstrickt, aus dem es kein Entrinnen mehr gebe. Die grün-linke Ideologie der vergangenen Jahre habe ihren Teil dazu beigetragen, dass Umweltschutz über Wirtschaftskraft gestellt werde.

Die Kommentare unter dem Originalartikel sprächen Bände: „Das einst prosperierende Deutschland steuert zielsicher auf den Abgrund", schreibe ein Leser. Ein anderer bringe es auf den Punkt: „Sozialisten, Grüne und Hochstapler, wozu Merz ganz ohne Zweifel gehört, haben noch nie Politik für die Wirtschaft gemacht."

Ein Volk in Geiselhaft seiner eigenen Obrigkeitshörigkeit

Besonders aufschlussreich sei die Beobachtung eines Lesers über die deutsche Mentalität: Die Deutschen seien obrigkeitsgläubig und hätten regelrecht Angst vor der Obrigkeit. Diese Hörigkeit, die seit Jahrhunderten eingepflanzt scheine, verhindere jeden echten Wandel. „Das darf man nicht sagen, das geht nicht, lieber nichts sagen" – diese Haltung lähme das Land.

Während die Politik von Billionen-Investitionen träume, ersticke die Realwirtschaft an Kleinkarierheit und Überregulierung. Deutschland werde zu Italien, und Italien werde zu Deutschland – alle seien bestenfalls mittelmäßig in der EU-Einheitsmisere gefangen.

In Zeiten wie diesen zeige sich einmal mehr: Wer sein Vermögen schützen wolle, setze nicht auf die Versprechen von Politikern, sondern auf handfeste Werte. Physische Edelmetalle böten hier eine bewährte Alternative zur Vermögenssicherung – unabhängig von politischen Irrwegen und bürokratischen Exzessen.

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