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05.06.2025
12:17 Uhr

Wehrpflicht-Debatte: Neuer Wehrbeauftragter droht mit Zwangsdienst

Die Bundeswehr blutet aus – und die Politik reagiert mit halbherzigen Versprechen und Drohgebärden. Der frisch vereidigte Wehrbeauftragte Henning Otte (CDU) lässt bereits die Katze aus dem Sack: Sollte das Freiwilligenmodell der Ampel-Regierung scheitern, werde er für einen verpflichtenden Wehrdienst eintreten. Ein bemerkenswertes Eingeständnis des Versagens der deutschen Verteidigungspolitik.

Zwischen Freiwilligkeit und Zwang

„Wenn die Notwendigkeit besteht, von Freiwilligkeit auf verpflichtend zu schalten, zum Schutz der Truppe, dann werde ich dies auch einfordern", verkündete Otte im Sender Phoenix. Diese Worte offenbaren die ganze Misere: Jahrzehntelang hat die Politik die Bundeswehr kaputtgespart, und nun sollen junge Menschen zwangsweise die Suppe auslöffeln, die ihnen eingebrockt wurde.

Besonders pikant: Otte betont zwar, dass Freiwilligkeit die „leitende Motivation" sein solle, hält sich aber gleichzeitig die Hintertür zur Zwangsverpflichtung offen. Ein klassisches Beispiel politischer Doppelzüngigkeit, die den Bürgern Sand in die Augen streuen soll.

Die nackten Zahlen des Versagens

Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) räumte ein, dass Deutschland einen Zusatzbedarf von 50.000 bis 60.000 Soldaten habe. Diese erschreckende Zahl wirft ein grelles Licht auf die systematische Vernachlässigung der Landesverteidigung durch die rot-grün-gelbe Koalition. Während man sich lieber mit Gendersternchen und Klimakleber-Aktivisten beschäftigte, verfiel die Bundeswehr zusehends.

„Wir gehen davon aus - das ist aber auch nur eine Daumengröße, um es klar zu sagen - dass wir rund 50.000 bis 60.000 Soldatinnen und Soldaten in den stehenden Streitkräften mehr brauchen als heute"

Diese vorsichtige Formulierung Pistorius' lässt vermuten, dass die tatsächlichen Zahlen noch dramatischer ausfallen könnten. Die NATO fordert angesichts der russischen Bedrohung höhere Verteidigungsausgaben und mehr Soldaten – Forderungen, denen Deutschland in seinem desolaten Zustand kaum nachkommen kann.

Infrastruktur im freien Fall

Als wäre der Personalmangel nicht genug, offenbart sich ein weiteres Desaster: Die Infrastruktur der Bundeswehr liegt am Boden. Pistorius selbst gestand ein, dass eine Wehrpflicht derzeit „gar nichts" nütze, weil weder Kasernen noch Ausbildungskapazitäten vorhanden seien. Ein vernichtendes Zeugnis für eine Regierung, die lieber Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert, statt in die Sicherheit des Landes zu investieren.

Der neue Wehrbeauftragte Otte forderte, die Truppen müssten „die Unterbringung bekommen, die sie verdienen". Eine Selbstverständlichkeit, möchte man meinen – doch in der Realität der Ampel-Politik offenbar ein frommer Wunsch.

Keine Ausreden mehr

Immerhin zeigt Otte klare Kante gegenüber dem Verteidigungsministerium: „Zu sagen, es gebe nicht genügend Geld, das zählt jetzt nicht mehr." Mit Blick auf die weitgehende Ausnahme für Verteidigungsausgaben von der Schuldenbremse forderte er, dass die Leistungen endlich bei den Soldaten ankommen müssten.

Doch die Frage bleibt: Warum erst jetzt? Warum musste es erst zu einer existenziellen Bedrohungslage kommen, bevor die Politik aufwacht? Die Antwort liegt auf der Hand: Jahrelang wurde die Bundeswehr als Spielball ideologischer Experimente missbraucht, während traditionelle Werte wie Wehrhaftigkeit und Patriotismus als überholt galten.

Ein Blick in die Zukunft

Die Debatte um die Wehrpflicht wird uns in den kommenden Monaten intensiv beschäftigen. Während die Ampel-Regierung weiter auf Freiwilligkeit setzt, bereitet Otte bereits den Boden für härtere Maßnahmen. Es ist ein Armutszeugnis für unser Land, dass wir überhaupt über Zwangsmaßnahmen nachdenken müssen, um unsere Verteidigungsfähigkeit zu gewährleisten.

Die wahre Lösung läge in einer grundlegenden Neuausrichtung der Politik: Weg von ideologischen Luftschlössern, hin zu einer realistischen Sicherheitspolitik, die unsere Soldaten wertschätzt und angemessen ausstattet. Doch solange die Ampel-Koalition am Ruder ist, dürfte dies ein frommer Wunsch bleiben.

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