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01.12.2025
07:57 Uhr

Weihnachtslichter gehen aus: Deutschlands Städte kapitulieren vor explodierenden Kosten

Die besinnliche Adventszeit verwandelt sich für deutsche Kommunen zunehmend in einen finanziellen Albtraum. Während die Bürger sehnsüchtig auf festlich geschmückte Innenstädte warten, müssen immer mehr Stadtverwaltungen die bittere Wahrheit verkünden: Für Weihnachtsbeleuchtung ist schlichtweg kein Geld mehr da. Was früher selbstverständlich war, wird heute zum unbezahlbaren Luxus.

Wenn Bürokratie das Weihnachtsfest verdunkelt

Besonders grotesk mutet die Situation in Dresden an. Die prächtige Königsstraße im Barockviertel bleibt in diesem Jahr dunkel – nicht etwa aus Geldmangel für die Beleuchtung selbst, sondern weil die Stadt den Baumschnitt nicht finanzieren konnte. Die Folge dieser bürokratischen Posse: Die Lindenkronen wucherten derart wild, dass die vorhandenen Lichterketten nicht mehr passen. Als engagierte Händler anboten, den Baumschnitt auf eigene Kosten zu übernehmen, lehnte die Stadtverwaltung ab. Ein Paradebeispiel dafür, wie deutsche Behörden selbst gutwillige Bürgerinitiative im Keim ersticken.

Stefan Genth, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Deutschland, bringt es auf den Punkt: Die aktuelle Geschäftslage lasse es häufig nicht mehr zu, dass der Handel die Versäumnisse der Politik auffange. Seine Warnung sollte aufhorchen lassen: "Angesichts klammer Kassen der Städte und Kommunen ist das innerstädtische Funkeln in Gefahr."

Von Stuttgart bis Schwelm: Die Dunkelheit breitet sich aus

Die Liste der betroffenen Städte liest sich wie ein Armutszeugnis deutscher Kommunalpolitik. Stuttgart verzichtet auf leuchtende Skulpturen, Heidelberg knipst die Lichter später an und früher aus. In Hannover hängt die Weihnachtsbeleuchtung am seidenen Faden – von den benötigten 135.000 Euro fehlen noch 30.000. Ob die Lichter bis Heiligabend brennen werden, steht in den Sternen.

Besonders bitter trifft es Schwelm in Nordrhein-Westfalen. Hier haben Diebe die komplette Weihnachtsbeleuchtung gestohlen. 30.000 Euro würde der Ersatz kosten – Geld, das die klamme 28.000-Einwohner-Stadt nicht aufbringen kann. Jetzt hofft man auf private Spender und behilft sich mit ein paar Lampions aus dem Sommer.

Magdeburg: Wenn Brücken wichtiger sind als Bürgerstimmung

In Magdeburg offenbart sich die ganze Misere deutscher Infrastrukturpolitik. 400.000 Euro hatte die Stadt für neue Weihnachtsdekoration zurückgelegt. Doch dann musste das Geld für marode Brücken verwendet werden. Ein Symptom jahrzehntelanger Vernachlässigung der Infrastruktur, die nun selbst die kleinsten Freuden des Alltags unmöglich macht.

Auf der Düsseldorfer Königsallee stemmen die Händler die Kosten komplett allein – und werden dafür auch noch zur Kasse gebeten. Gebühren für Straßenschilder müssen sie entrichten, wenn sie Dekoration anbringen wollen. Ein Hohn für jeden, der sich ehrenamtlich für ein festliches Stadtbild engagiert.

Die wahren Schuldigen sitzen in Berlin

Diese Entwicklung kommt nicht von ungefähr. Sie ist das direkte Resultat einer verfehlten Politik, die Kommunen systematisch ausblutet. Während in Berlin Milliarden für ideologische Prestigeprojekte verpulvert werden, fehlt vor Ort das Geld für die einfachsten Dinge. Die explodierenden Energiepreise – hausgemacht durch eine desaströse Energiewende – treffen Städte und Händler gleichermaßen.

Handelsverbands-Chef Genth fordert zu Recht Entlastungen: bessere Abschreibungsmöglichkeiten für private Investitionen in Stadtzentren und vor allem niedrigere Energiepreise. Seine Mahnung sollte jeden aufschrecken: "Bleibt eine spürbare Entlastung des Handels aus, hat das dramatische Folgen für unsere Innenstädte, nicht nur in der funkelnden Weihnachtszeit."

Ein Land im Niedergang

Was wir hier erleben, ist mehr als nur fehlende Weihnachtsbeleuchtung. Es ist ein Symptom für den schleichenden Verfall unseres Landes. Wenn selbst für die kleinen Freuden des Lebens kein Geld mehr da ist, wenn Bürgerengagement an bürokratischen Hürden scheitert, wenn Diebstahl nicht mehr kompensiert werden kann – dann läuft etwas fundamental schief.

Die dunklen Innenstädte sind ein Spiegelbild der dunklen Aussichten, die diese Politik unserem Land beschert. Es wird Zeit, dass die Verantwortlichen endlich aufwachen und Prioritäten setzen, die den Bürgern dienen – nicht ideologischen Hirngespinsten. Denn eines ist sicher: Ein Land, das sich nicht einmal mehr Weihnachtsbeleuchtung leisten kann, hat seine besten Zeiten hinter sich. Es sei denn, wir besinnen uns endlich wieder auf das, was wirklich zählt: solide Haushaltsführung, Unterstützung des Mittelstands und ein Ende der ideologischen Geldverschwendung.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen sichern will, sollte nicht auf die Versprechen der Politik vertrauen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bleiben ein verlässlicher Anker in stürmischen Zeiten – sie leuchten auch ohne Strom.

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